Erfahrung der Liebe Jesu
Notes
Transcript
Sermon Tone Analysis
A
D
F
J
S
Emotion
A
C
T
Language
O
C
E
A
E
Social
Erfahrung der Liebe Jesu
Erfahrung der Liebe Jesu
Einleitung
Jesus
Arme habt ihr allezeit bei euch, und wenn ihr wollt, könnt ihr ihnen Gutes tun. Mk14,7
junger Mann - Max
geht zu den Armen
zu einem sozialmissionarischen Dienst
geht nach Brasilien
zu der Organisation "Para vida sem Drogas"
"Für ein Leben ohne Drogen"
über Projekt haben wir schon gehört
Ziel dieses sozialmissionarischen Dienstes ist es, Menschen die Liebe Gottes zu vermitteln und sie zu einem Leben ohne Drogen, aber mit Jesus Christus, zu ermutigen.
Beweggründe
das zu tun gibt es sich einige
ganz menschliche
Brasilien kennen zu lernen
die Welt von ihren Schattenseiten kennen zu lernen
sich selbst zu erfahren
an den Rand seiner eigenen Grenzen zu kommen
neue Sprache zu lernen
und vielleicht gibt es auch geistliche
etwas von der Liebe Jesu weiter zu geben
Menschen aus der Bibel
von der Liebe Jesu, die z.B. eine Mann und eine Frau in der Bibel erfahren hat
Und wo die Frau ihm dafür unendlich dankbar war
Hören wir von ihnen:
1 Es waren noch zwei Tage bis zum Passafest und den Tagen der ungesäuerten Brote. Die führenden Priester und die Schriftgelehrten suchten nach einer Möglichkeit, Jesus mit einer List zu verhaften und umzubringen. 2 Sie sagten aber: »Auf gar keinen Fall während des Festes, damit es keine Unruhe im Volk gibt.« 3 Jesus war in Betanien. Er war zu Gast bei Simon, dem Aussätzigen. Als er sich zum Essen niedergelassen hatte, kam eine Frau herein. Sie hatte ein Fläschchen mit Salböl dabei. Es war reines kostbares Nardenöl. Sie brach das Fläschchen auf und träufelte Jesus das Salböl auf den Kopf. 4 Einige ärgerten sich darüber und sagten zueinander: »Wozu verschwendet sie das Salböl? 5 Das Salböl war über 300 Silberstücke wert. Man hätte es verkaufen und das Geld den Armen geben können.« Sie überschütteten die Frau mit Vorwürfen. 6 Aber Jesus sagte: »Lasst sie doch! Warum macht ihr der Frau das Leben schwer? Sie hat etwas Gutes an mir getan. 7 Es wird immer Arme bei euch geben, und ihr könnt ihnen helfen, wann immer ihr wollt. Aber mich habt ihr nicht für immer bei euch. 8 Die Frau hat getan, was sie konnte: Sie hat meinen Körper im Voraus für mein Begräbnis gesalbt. 9 Amen, das sage ich euch: Auf der ganzen Welt wird man die Gute Nachricht von mir verkünden. Dann wird man auch erzählen, was sie getan hat. So wird man sich immer an sie erinnern.«
1 Es waren nur noch zwei Tage bis zum Fest des Passa und der ungesäuerten Brote. Die führenden Priester und die Schriftgelehrten überlegten, zu welcher List sie greifen könnten, um Jesus festzunehmen und dann umzubringen.
2 »Auf keinen Fall darf es während des Festes geschehen«, sagten sie, »sonst gibt es einen Aufruhr im Volk.«
3 Jesus war in Betanien bei Simon dem Aussätzigen zu Gast. Während der Mahlzeit kam eine Frau mit einem Alabastergefäß voll echtem, kostbarem Nardenöl. Sie zerbrach das Gefäß und goss Jesus das Öl über den Kopf.
4 Einige der Anwesenden waren empört. »Was soll das, dieses Öl so zu verschwenden?«, sagten sie zueinander.
5 »Man hätte es für mehr als dreihundert Denare verkaufen und das Geld den Armen geben können!« Und sie machten der Frau heftige Vorwürfe.
6 Aber Jesus sagte: »Lasst sie! Warum macht ihr es der Frau so schwer? Sie hat ein gutes Werk an mir getan.
7 Arme wird es immer bei euch geben, und ihr könnt ihnen Gutes tun, sooft ihr wollt. Mich aber habt ihr nicht mehr lange bei euch.
8 Sie hat getan, was sie konnte: Sie hat meinen Körper im Voraus für mein Begräbnis gesalbt.
9 Ich sage euch: Überall in der Welt, wo man das Evangelium verkünden wird, wird man sich auch an sie erinnern und von dem reden, was sie getan hat.«
Jesus und seine Welt
Jesus ist umgeben von einer streitbaren Kultur
Menschen, die ihm sozusagen an die Wäsche wollen
Menschen, die peinlichst darauf achten, dass er nicht eine Fehler macht
Menschen, die darauf achten, wo er angreifbar ist
Menschen, die ihm gegen über Dissonanz und Antipthie, Ablehnung und Hass ausstreuen
Jesus ist sozusagen, von einer zerstörerischen Welt um geben
man könnte fast das Gefühl haben, Jesus lebt mitten in den Slums dieser Welt
in Brasilien
in Indien
in Indonesien
in Peru
und anderswo
aber erlebt auch in der nicht so behüteten Welt von Fraureuth
also auch vor unserer Haustüre
aber manchmal ist diese Welt nicht vor unserer Haustüre, sondern mitten unter uns
Jesus lebt in einer kaputten Welt
kaput durch die Sünde
nicht als Tat
sondern als Zustand
als Trennung von Gott
Ziel dieser Welt
Ziel dieser Kultur
Jesus ergreifen
Jesus festnehmen
Jesus umbringen
denn Jesus hat Macht
er hat Macht dieser Welt sich zu widersetzen
er hat Macht ihrem zerstörerischen Treiben einhalt zu gebieten
er hat Macht zur Lieben
er hat Macht zum heilen - dass es wieder heil wird
darum kann Jesus wirken
gerade auch in der Arbeit mit Drogenabhängigen und Suchtgefährtenden
Blaukreuz-Arbeit in Deutschland
Para vida sem Drogas
weil das Jesus kann ist er ein Gefahr für diese Welt
Doch ganz anders reagieren Menschen, die seine Liebe erfahren haben
Siehe auch: der Liebesbeweis
der Liebesbeweis
Bei einem (ehemaligen) Aussätzigen
Sie kennen das ja!
die Gründe einen Menschen vielleicht zu meiden, sind vom Tisch
aber man meidet ihn ja dennoch
es könnte ja immer noch was dran sein
Jesus sucht bewusst
die Gastfreundschaft mit Simon dem ehmaligen Aussätzigen
er macht klar: Hier hat Gott bewirkt, darum ist er rein
gerettet Menschen leiden oft unter Vorurteilen
und Vorbehalten
Da ist sie diese Frau
sie hat eine ungeheure Liebe zu Jesus
vielleicht hat sie ihm viel zu verdanken
ein neues Leben
vielleicht frei von Drogen und Süchten
einen neune Sinn im Leben
neue Hoffnung und Halt
Auf jeden Fall ist ihr Jesus ungeheuer wichtig geworden, dass sie ihm ein kostbares Geschenk machte.
Kritiker
Natürlich treten gleich die Kritiker auf
was man alles denn mit dem vielen Geld hätte gutes tun können
In der Geschichte der Kirche sind diese Stimmen nie verstummt?
Aber ist es nicht auch eine Frage des Persönlichen, wie ein Mensch Gott seine Dankbarkeit zum Ausdruck bringt?
Jesus bringt die Kritiker zum Schweigen
Er mach klar, das Handeln der Frau ist für sie Gottesdienst
Es ist Lobpreis, es ist Anbetung
Und Gott gegenüber ist nichts gut genug!
persönlich sieht er es sogar als ein vorauslaufendes Handeln auf sein Begräbnis hin
er macht den Kritikern deutlich
ihr werdet mich als zerstörerische Welt töten
aber ihr Handen ist der erste Schritt zum Heil werden, durch Gott
Menschen erfahren die Liebe Jesu
und sie geben sie weiter
auch wir sind gefragt
Siehe auch: der sozialmissionarische Dienst der sozialmissionarische Dienst
heute ist der Dienst an den Armen gefragt
ich habe keine Ausbildung
die ist da auch für manches nicht gleich erforderlich
für das halbe Jahr
Kennen lernen
einfache Aufgaben
Begleitdienste
Weitergeben der Liebe Jesus
gilt nicht nur für Max in Brasilien - PARA Vida Sem Drogas
gilt auch für uns in Fraureuth
Jesu Liebe, das ist die Liebe, die keinen Schmerz, keinen Verzicht, kein Leiden scheut, wenn es dem anderen hilft. Dietrich Bonhoeffer