Der barmherzige Samariter

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Schulanfang

Notes
Transcript

Der barmherzige Samariter

Gottesdienst zum Schulanfang – 14.08.2016
10.30 Uhr Lucka
Glocken
Vorspiel -
Begrüßung
Begrüßung der anwesenden Jungen und Mädchen, der Eltern, Lehrkräfte und Gemeinde
Peter kommt aufgeregt und zu spät in die Schule: "Bitte, ich bin von Räubern überfallen worden!" - "Was hat man dir geraubt?" - "Gott sei Dank nur die Hausaufgaben!"
Der Religionslehrer schildert den Kindern den Weltuntergang: "Der Sturm wird die Dächer wegfegen, Flüsse werden über die Ufer treten und Blitz und Donner werden über die Menschheit hereinbrechen!" Fragt ein Schüler: "Werden wir bei dem Sauwetter Unterricht haben?"
Lied „EG 334,1-6 Danke für diesen guten Morgen
Gebet
Lasst uns beten:
Herr unser Gott. Wir sind zusammengekommen, weil wir miteinander Gottesdienst feiern wollen. Wir feiern, dass du unser Leben reich machst. Wir feiern, dass du uns rufst, dass du bei uns bist und unseren Lebensweg begleitest. Öffne uns und unsere Sinne, dass wir auf dich und deine Botschaft hören. Darum bitten wir durch Jesus, in dem du uns zum Bruder geworden bist, heute und an allen Tagen unseres Lebens. Amen
Lied „Guter Gott danke schön EG 618
Anspiel zu Lukas 10,25-37 – Rabe mit Powerpoint
Anspiel - Barmherziger Samariter
Ablauf
(Rabe auf der Kanzel, Kanzel als Baum gestaltet, vor der Kanzel 2-3 verschiedene Ebenen mit Bühnenelementen und mit Decken, evtl großer Kaktus).
1. Teil
Rabe (R): Kra, Kra! Hallo Kinder! Das ist vielleicht eine öde Gegend hier. Kaum Bäume gibt es, keine grünen Wiesen und keine Blumen, nur ein paar Hügel und Berge. Kein Wunder, dadss hier keine Menschen wohnen. Nur ein paar Tiere gibt es. Stell euch vor, gestern habe ich einen Wolf gesehen. Füchse gibt es auch, ein paar Vögel außer mir. Aber, einige Menschen gibt es hier doch. Manchmal kommen Leute auf der Reise vorbei. Die gehen meistens ziemlich flott, weil ihnen diese Gegend nicht geheuer ist. Sie wollen möglichst schnell weg von hier. Und das ist auch richtig so. Ich sehe nämlich manchmal dunkle Gestalten hier vorbeikommen. Einmal haben sie sogar direkt unter meinem Baum Rast gemacht. Da habe ich gehört was die gesagt haben. (leise) Die haben einen Überfall geplant. Ich habe mich fein still verhalten, das könnt ihr mir glauben. Wer weiß, was die noch alles mit einem alten Raben machen würden, wenn sie mich erwischt hätten. Haben sie aber nicht, Kra, Kra.
2. Teil (unter der Kanzel liegt ein Verletzter, Rabe ist ganz aufgeregt)
Rabe: Hey Kinder! Hier ist was passiert! Seht ihr den da? Da lieget einer. Der ist verletzt. Wißt ihr, was mit dem passiert ist. Die Räuber haben ihn überfallen. Sie haben ihn geschlagen. Ich habe es genau gesehen. Und dann haben sie ihn ausgeraubt. Alles haben sie ihm weggenommen. Jetzt liegt er da. Halt: Ich glaube, er sagt was. Seid mal ganz still. Könnt ihr hören, was der sagt?
Verletzter: (leise) Hilfe! Hilfe! Wasser! Wasser! Au tut das weh!
Rabe: Habt ihr verstanden, was der sagt? (fragt Kinder) Mensch, der braucht Hilfe. Was soll ich bloß machen. So ein alter Rabe wie ich ist schließlich nicht stark genug. Ich kann höchstens Kra, Kra rufen, so laut ich kann. Vielleicht hört mich ja jemand. Kra, Kra! Ich sehe niemand. Nochmal: Kra, Kra! (schaut sich um) Immer noch keine Menschenseele zu sehen. Also nochmal: Kra, Kra! (zu den Kindern) Seht ihr jemanden? Nein? Doch da hinten. Seht mal! Da kommt jemand. (Priester nähert sich) Wie sieht der denn aus. Ich glaube der arbeitet in der Kirche, im Tempel. Das ist bestimmt ein frommer Mann. Der wird dem Verletzten bestimmt helfen. Ein Glück, dass der kommt. Schauen wir mal, was der macht.
Priester geht vorbei (sieht den Verletzten, guckt demonstrativ zur anderen Seite, und geht schnell weg)
Rabe: Ja, was ist das denn? hat man so was schon gesehen. Was ist denn da passiert. Hat der den Verletzten denn nicht gesehen? (Kinder fragen) Was? Ihr sagt, dass er ihn gesehen hat, und er ist trotzdem weitergegangen. Gemeinheit, so was. Sollen wir ihm das mal hinterherrufen? Helft mal mit! Gemeinheit! Kinder: Gemeinheit! Man muss doch helfen! Kinder: man muss doch helfen! Ja, der ist weg. Hoffentlich hat der uns noch gehört. Vielleicht kommt ja noch jemand.
3. Teil
Rabe: Seht nur der Verletzte. Der Arme. Ich glaube der sagt wieder was. Hört mal, ob ihn verstehen könnt.
Verletzter: Wasser! Ich kann nicht mehr! Mein Bein! Ich kann nicht aufstehen! Hilfe!
Rabe: Was hat der gesagt? (Kinder antworten lassen) Hoffentlich kommt bald Hilfe! Aber hier in dieser einsamen Gegend ... Das sieht schlecht aus. Aber halt! Da ich sehe wieder jemanden. Seht nur dahinten, da kommt er. Der ist noch jung und kräftig. Der hilft bestimmt. Schaun wir mal.
Junger Mann kommt vorbei. Er sieht den Gefangenen. Er geht auf ihn zu. Plötzlich aber schaut er sich um. Er zuckt zusammen. Noch einmal geht er auf den Verletzten zu. Dann aber hat er offenbar etwas gehört. Er sieht sich angstvoll um, und geht schnell weg.
Rabe: Ja, was war das denn. ich dachte schon, endlich einer der hilft, aber dann ist der auch schnell weggegangen. Das soll mal einer verstehen, was mit dem los war. Versteht ihr das? (Kinder erklären lassen) Ach so! Ihr meint, der wollte helfen, hat aber Angst gekriegt. Wovor denn? Ach ja, die Räuber könnten ja noch in der Nähe sein und ihn auch überfallen. Das verstehe ich, dass der Angst hatte. Aber man muß doch trotzdem helfen, findet ihr nicht. Seht nur der Verletzte, der braucht wirklich bald Hilfe. Hoffentlich kommt noch jemand.
4. Teil
Rabe: (traurig) Hallo Kinder! Ich bin ziemlich fertig. ich mag gar nicht mehr du dem armen Kerl da unten hingucken. Jetzt hat er schon eine ganze Zeit lang gar nichts mehr gesagt. Es muß wirklich bald Hilfe kommen. Ich will noch einmal laut rufen: Kra, Kra! Kra, Kra! Helft ihr mir? (mit den Kindern) Kra, Kra! Kra, Kra! Halt! Still! Da kommt wieder einer. Der hat sogar einen Esel dabei. Ob der auch wieder vorbeigeht? Jetzt kann ich ihn genauer sehen. Aber, nein das darf doch wohl nicht wahr sein. Das ist gar keiner von hier. Das ist ein Ausländer, oder ein Asylant oder so was. Der kann nicht mal richtig unsere Sprache. Der hilft bestimmt nicht. Vielleicht ist das ja sogar auch ein Räuber. O, der arme Verletzte, jetzt sehe ich rabenschwarz für ihn. Was jetzt wohl passiert.
Ausländer kommt. Er sieht den Verletzten. Er geht auf ihn zu. Er legt ihm einen Verband an. Er hilft ihm auf den Esel. vorsichtig transportiert er den Verletzten weg.
Rabe: Meine Güte! Jetzt bin ich sprachlos. Da hat der Ausländer doch tatsächlich dem Verletzten geholfen. Die andern sind vorbeigegangen, aber der hat geholfen. Das finde ich toll. Sollen wir mal alle zusammen ein großes „Bravo" rufen. Okay Bravo! Kinder: Bravo! Mensch, ich will kein Rabe mehr heißen, wenn ich noch einmal was schlechtes über Ausländer sage. Das nenne ich Nächstenliebe. Der hat wirklich was Gutes getan. Und ich bin ganz sicher. Wenn ihr Kinder jetzt in die Schule kommt. Und da braucht einer Hilfe z.B. auf dem Schulhof, weil er hingefallen ist. Ihr werdet bestimmt helfen, nicht wahr? Na klar!
Lied „Selig seid ihr“ EG 644
Lesung – Lukas 10, 25-37
Das wichtigste Gebot
25 Ein Mann, der sich im Gesetz Moses besonders gut auskannte, stand eines Tages auf, um Jesus mit folgender Frage auf die Probe zu stellen: »Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu bekommen?«
26 Jesus erwiderte: »Was steht darüber im Gesetz Moses? Was liest du dort?«
27 Der Mann antwortete: »`Du sollst den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, von ganzer Seele, mit deiner ganzen Kraft und all deinen Gedanken lieben.´ Und: `Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.´«3
28 »Richtig!«, bestätigte Jesus. »Tu das, und du wirst leben!«
29 Der Mann wollte sich rechtfertigen; deshalb fragte er Jesus: »Und wer ist mein Nächster?«
30 Jesus antwortete: »Ein Mann befand sich auf der Straße von Jerusalem nach Jericho, als er von Räubern überfallen wurde. Sie raubten ihm seine Kleider und sein Geld, verprügelten ihn und ließen ihn halb tot am Straßenrand liegen.
31 Zufällig kam ein jüdischer Priester vorbei. Doch als er den Mann dort liegen sah, wechselte er auf die andere Straßenseite und ging vorüber.
32 Dann kam ein Tempeldiener und sah ihn ebenfalls dort liegen; doch auch er ging auf der anderen Straßenseite vorüber.
33 Schließlich näherte sich ein Samariter. Als er den Mann sah, empfand er tiefes Mitleid mit ihm.
34 Er kniete sich neben ihn, behandelte seine Wunden mit Öl und Wein und verband sie. Dann hob er den Mann auf seinen eigenen Esel und brachte ihn zu einem Gasthaus, wo er ihn versorgte.
35 Am nächsten Tag gab er dem Wirt zwei Denare und bat ihn, gut für den Mann zu sorgen. `Sollte das Geld nicht ausreichen´, sagte er, `dann werde ich dir den Rest bezahlen, wenn ich das nächste Mal herkomme.´
36 Wer von den dreien war nun deiner Meinung nach der Nächste für den Mann, der von Räubern überfallen wurde?«, fragte Jesus.
37 Der Mann erwiderte: »Der, der Mitleid hatte und ihm half.« Jesus antwortete: »Ja. Nun geh und mach es genauso.«
Predigt
Einleitung:
Wir alle leben in unserem Leben nach bestimmten Regeln und Ordnungen!
Frage: Wie viele von Euch sind heute zu diesem Gottesdienst mit dem Auto gekommen?
Frage: Auf welcher Seite der Straße sind deine Mama oder Papa gefahren?
Warum sind sie auf der rechten Seite der Straße gefahren und nicht auf der linken Seite?
Sie sind auf der rechten Seite gefahren, weil es in Deutschland eine Regel oder ein Gesetz gibt, welches vorschreibt dass sie auf der rechten Seite zu fahren haben.
Frage: Welche anderen Regeln oder Verordnungen haben wir da noch?
Da gibt es Regeln, wie man sich im Schulbus und in der Schule verhalten muss. Die Eltern bestimmen, wie oft man sein Zimmer aufräumen muss, wann man zu Bett gehen muss. Auch die Erwachsenen haben Regeln und Ordnungen an die sie sich halten müssen!
In unserem heutigen Bibeltext, den wir gerade gehört haben und von dem auch unser Anspiel abgeleitet wird, nennt Jesus eigentlich nur zwei Regeln, die für das Leben von uns Menschen von entscheidender Bedeutung sind.
Die erste Regel heißt, wir sollen Gott lieben.
Die zweite Regel heißt, wir sollen den Nächsten lieben.
Und er macht auch deutlich, dass beide Regeln ganz eng zusammengehören.
1. Liebe zu Gott
Jesus sagte, die erste Regel ist:
Wir sollen Gott lieben.
Das bedeutet, dass wir Zeit mit Gott verbringen sollen.
Wenn Du nicht Zeit mit deinen Freunden verbringst und mit Euch redest, dann hören sie bald auf, deinen Freunde zu sein, das ist doch so oder?
Beten, Bibel lesen, ist ein Weg mit Gott Zeit zu verbringen. Wir können ganz einfach mit Gott reden, wie man mit einem Freund redet. Viele haben ja ein Handy.
Und da ruft man ja oft die Freunde an. Da kann man ja, wenn man den richtigen Tarif hat auch stundenlang reden und sogar dabei noch etwas tun.
Warum machen wir das nicht auch bei Gott so. Wir müssen nicht erst die Hände falten und den Kopf senken, sondern wir können eben mit Gott reden, wie mit einem Freund.
Aber in seiner Geschichte hat Jesus nicht so das Problem mit diesem Gebot, sondern vielmehr in dem anderen:
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Und wenn man dazu die Geschichte hört, die Jesus erzählt hat, oder wie wir sie vorhin in der Geschichte gesehen, die der Rabe erzählt hat, da kann man doch nur sagen:
„Das darf doch nicht wahr sein?“
2. Den Nächsten lieben
Jesus sagt, dass die zweite Regel für Leben ist, dass wir unseren Nächsten lieben sollen – oder uns um ihn sorgen. Das klingt ja recht einfach, aber!
Und nun treten da Jesus so findige Theologen gegen über ( - nebenbei die gibt es auch noch heute - ). Sie fragen:
Wer ist denn überhaupt mein Nächster?
Da erzählte Jesus eine Geschichte, von den Menschen, von unseren Nachbarn, die um uns herum sind.
Er erzählte die Geschichte vom barmherzigen Samariter:
Wir haben ja die Geschichte zweimal gehört.
Ich frage mich, wie viele von Euch können sich nun an die Details der Geschichte erinnern?
Ich fange einmal noch einmal mit der Geschichte und stelle euch ein paar Fragen und ihr erzählt mir dann die Geschichte.
1. Die Straße von Jerusalem nach Jericho
Ein Jude ging auf der Straße zwischen Jerusalem und Jericho.
Es ist eine sehr steile Straße und sehr kurvenreiche Straße. Es ist ein Ort, wo man Menschen in den Hinterhalt locken konnte.
Frage: Und was geschah mit dem Juden auf der Straße?
Antwort: Er wurde von Räubern verprügelt.
Aber Hilfe war doch auf dem Weg, nicht wahr?
1.1 Der Priester
Frage: Wer war die erste Person, der die Straße entlangkam?
Antwort: Ein Priester .
Frage: Was tat der Priester, als er den Mann auf der Straße liegen sah?
Antwort: Er ging weiter.
Frage: Habt Ihr einmal darüber nachgedacht, warum er vorbeiging?
Antwort: Vielleicht hatte er Angst, dass, wenn er sich aufgehängt, die Räuber könnten zurückkommen und ihn auch?
Vielleicht hatte er in der Kirche predigen - und wollte nicht Blut auf seiner Kleidung.
Vielleicht war er einfach zu feige zu helfen?
1.2 Der Levit
Nun, da der Priester hatte keine Zeit, vielleicht konnte der nächste Mann auf der Straße helfen?
Frage: Wer war die nächste Person auf der Straße?
Antwort: Ein Levit .
Frage: Weiß jemand, was ein Levit war?
Nein, nicht jemand, der Levi Jeans verkauft!
Antwort: Der Levit war so etwas ähnliches, wie ein Kirchenältester heute, jemand der also in der Kirche mitzuarbeiten hatte.
Frage: Was tat nun der Levit?
Antwort: Auch er ging weiter.
Frage: Warum glaubst du, hatte auch er es eilig?
Antwort: Vielleicht hatte er es eilig, weil er in eine Synagoge gehen musst und dort Dienst tun musste?
1.3 Der Samariter
Hilfe war auf dem Weg .
Frage: Wer war die nächste Person, die durch kamen?
Antwort: Die nächste Person war ein Samariter
Frage: Weiß jemand, was ein Samariter war?
Antwort: In Jesu Tagen wurden die Samariter als Feinde der Juden angesehen, das waren Menschen, wie wir heute sehr oft zu den Ausländern stehen, die in unser Land kommen. Also Menschen, die etwas fremd sind.
Die Juden hasste sie, weil sie keine reinen Juden. Sie hatten andere Bräuche und sie haben in nicht-jüdische Völker geheiratet. Das ist etwas, das Gott den Juden ausdrücklich in das Alte Testament verboten hat.
Frage: Warum denkt ihr, ist Samariter nicht nur vorbeigegangen? Er hätte tun können. Er hätte doch sagen können: Es ist nicht meine Aufgabe ist es? Zumal der mich verachtet!
Antwort: Er hatte Mitleid mit ihm.
2. Anwendung
Eine schöne Geschichte ist es eigentlich ist, obwohl sie wenigstens ein Happy End hat, dass dem Mann geholfen wird. Aber, der, der dem Mann half war ein Feind. Er kam, sah ihn und half ihn.
Die Geschichten sind mehr als nur schöne Geschichten. Nein Jesus erzählt seine Geschichten um uns Menschen Dinge zu lehren.
Zum Beispiel, wenn jemand neu in die Schule kommt und niemand will neben ihm sitzen oder mit ihm sprechen. Wie einsam muss er oder sie dann sein?
Was machst Du?
Sagst Du ich habe meine Freunde und bind glücklich mit ihnen, den brauche ich nicht! Oder gehst du auf ihn oder sie zu und reichst ihm deine Hand und bist freundlich zu ihm?
Oder was tun Du, wenn jemand - der dein Freund ist- auf dem Schulhof gehänselt wird?
Tritts du für deinen Freund ein oder schaust du weg - wie der Priester und der Levit in der Geschichte.
Wir haben immer eine Wahl im Leben. Manchmal ist ein Weg im Leben hart, und manchmal einsam, und doch kann es spannend sein.
Wie der barmherzige Samariter in der Geschichte, sollten wir um andere kümmern - auch wenn sie nicht unsere Freunde sind. Es ist gut wenn wir durch unser Leben mit offenen Augen gehen. Und sehen, wo unser Nächster unsere Hilfe braucht. Das will Jesus, dazu macht er uns Mut.
Amen.
Aktion Teile anbringen
Lied: Ins Wasser fällt ein Stein EG 645
Abkündigung
Einladung zum Segnen
Kindersegnung
Gott sei vor dir heute und morgen, um dir den neuen Tag zu öffnen.
Gott sei neben dir immer und ewig, um wie ein guter Freund dich zu lieben.
Gott sei unter dir um dich zu tragen, wie eine gute starke Erde.
Gott sei in dir in deinem Herzen, um dich zu trösten, wenn du allein bist.
Gott sei bei dir dich zu beschützen, um dich herum dass dir nichts geschehe.
Gott sei über dir, um dich zu segnen, weil er dich lieb hat und immer da ist.
Lied – Hip, Hop Schule ist Top
Fürbitten
Wir haben uns heute hier getroffen, um mit Gottes Segen das Schuljahr zu beginnen.
Darum lasst uns nun zu Gott beten und ihn bitten:
Vater im Himmel, du möchtest, dass wir mit Freude und Neugier lerne und die Welt entdecken. Du möchtest, dass wir mutig und voll Vertrauen das Leben wagen und uns einander dabei helfen.
Dazu brauchen wir Deine Hilfe. Darum bitten wir dich:
Für alle Menschen, die in diesen Tagen etwas Neues beginnen: Lass ihnen Menschen begegnen, die ihnen helfen.
Für alle Menschen, die unter Angst und Unsicherheit leiden: Lass sie das Leben wagen, weil du es mit den Menschen lebst.
Für alle Schulanfänger: Lass sie Freunde und gute Lehrer finden und mit viel Freude lernen.
Lass alle Kinder Freunde finden, die ihnen helfen und alles Neue zeigen und erklären.
Schenke allen Kindern viel Freude beim Lernen und beim Spielen in der Schule.
Hilf allen Kindern, sich ganz schnell in der Schule zurechtzufinden.
Zeige uns, wie wir unseren neuen Mitschülern helfen können.
Für alle Erzieherinnen, Lehrerinnen und Ausbilderinnen: Lass sie voll Liebe, Verständnis, Geduld und Freude mit den ihnen anvertrauten Kindern und Jugendlichen zusammenleben und -arbeiten.
Hilf den Lehrerinnen und Lehrern, dass sie immer die richtigen Worte und Wege finden, damit wir ganz viel lernen und es uns trotzdem ganz viel Spaß macht.
Behüte unsere Eltern, damit sie uns alle gut begleiten können.
Für alle Menschen, die einem „Neuen" begegnen: Lass sie offen und freundlich zu ihm sein und ihre Unterstützung anbieten.
Das bitten wir durch Jesus, unseren Freund und Bruder. Amen
Vaterunser
Vater unser im Himmel.
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
Segen
Lied: Gott dein Guter Segen
Nachspiel
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