Sermon Tone Analysis

Overall tone of the sermon

This automated analysis scores the text on the likely presence of emotional, language, and social tones. There are no right or wrong scores; this is just an indication of tones readers or listeners may pick up from the text.
A score of 0.5 or higher indicates the tone is likely present.
Emotion Tone
Anger
0.1UNLIKELY
Disgust
0.08UNLIKELY
Fear
0.09UNLIKELY
Joy
0.13UNLIKELY
Sadness
0.59LIKELY
Language Tone
Analytical
0UNLIKELY
Confident
0UNLIKELY
Tentative
0UNLIKELY
Social Tone
Openness
0.19UNLIKELY
Conscientiousness
0.13UNLIKELY
Extraversion
0.44UNLIKELY
Agreeableness
0.6LIKELY
Emotional Range
0.14UNLIKELY

Tone of specific sentences

Tones
Emotion
Anger
Disgust
Fear
Joy
Sadness
Language
Analytical
Confident
Tentative
Social Tendencies
Openness
Conscientiousness
Extraversion
Agreeableness
Emotional Range
Anger
< .5
.5 - .6
.6 - .7
.7 - .8
.8 - .9
> .9
BIBELTEXT
Matthäus 20,1–16 (NGÜ NT+PS)
1 »Denn mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Gutsbesitzer, der sich früh am Morgen aufmachte, um Arbeiter für seinen Weinberg einzustellen.
2 Er fand etliche und einigte sich mit ihnen auf den üblichen Tageslohn von einem Denar.
Dann schickte er sie in seinen Weinberg.
3 Gegen neun Uhr ging er wieder auf den Marktplatz und sah dort noch andere untätig herumstehen.
4 ›Geht auch ihr in meinem Weinberg arbeiten!‹,
sagte er zu ihnen.
›Ich werde euch dafür geben, was recht ist.‹ 5 Da gingen sie an die Arbeit.
Um die Mittagszeit und dann noch einmal gegen drei Uhr ging der Mann wieder hin und stellte Arbeiter ein.
6 Als er gegen fünf Uhr ein letztes Mal zum Marktplatz ging, fand er immer noch einige, die dort herumstanden.
›Was steht ihr hier den ganzen Tag untätig herum?‹, fragte er sie.
7 ›Es hat uns eben niemand eingestellt‹, antworteten sie.
Da sagte er zu ihnen: ›Geht auch ihr noch in meinem Weinberg arbeiten!‹
8 Am Abend sagte der Weinbergbesitzer zu seinem Verwalter: ›Ruf die Arbeiter zusammen und zahl ihnen den Lohn aus! Fang bei den Letzten an und hör bei den Ersten auf.‹ 9 Die Männer, die erst gegen fünf Uhr angefangen hatten, traten vor und erhielten jeder einen Denar.
10 Als nun die Ersten an der Reihe waren, dachten sie, sie würden mehr bekommen; aber auch sie erhielten jeder einen Denar.
11 Da begehrten sie gegen den Gutsbesitzer auf. 12 ›Diese hier‹, sagten sie, ›die zuletzt gekommen sind, haben nur eine Stunde gearbeitet, und du gibst ihnen genauso viel wie uns.
Dabei haben wir doch den ganzen Tag über schwer gearbeitet und die Hitze ertragen!‹ 13 Da sagte der Gutsbesitzer zu einem von ihnen: ›Mein Freund, ich tue dir kein Unrecht.
Hattest du dich mit mir nicht auf einen Denar geeinigt?
14 Nimm dein Geld und geh! Ich will nun einmal dem Letzten hier genauso viel geben wie dir.
15 Darf ich denn mit dem, was mir gehört, nicht tun, was ich will?
Oder bist du neidisch, weil ich so gütig bin?‹
16 So wird es kommen, dass die Letzten die Ersten sind und die Ersten die Letzten.«
INTRO
Warum muss ich dir meine Aufmerksamkeit schenken?
Warum ist es wichtig für mich diese Predigt zu hören?
KONTEXT BIBELTEXT
Warum erzählt Jesus diese Geschichte?
Am Ende vom Kapitel 19, gleich nach der Szene von Jesus mit dem jungen reichen Mann.
Nach dieser Szene berichtet der Evangelist Matthäus, wie Petrus ziemlich frech fragt ...
Matthäus 19,27 (NGÜ NT+PS)
27 … Jesus: »Du weißt, wir haben alles zurückgelassen und sind dir nachgefolgt.
Was werden wir dafür bekommen?«
Petrus will wissen, ob es sich lohnen wird, Jesus nachzufolgen.
Was für eine Belohnung wartet auf uns?
Jesus spricht dann hier, von einer Art Belohnung, die für die Jünger geben wird …
auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten.
Und ein jeder, der Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Kinder oder Äcker um meines Namens willen verlassen hat, wird hundertfach empfangen und ewiges Leben erben
aber alles ziemlich Geheimnisvoll, und am Ende sagt er:
Matthäus 19,30 (NGÜ NT+PS)
30 Aber viele, die jetzt die Ersten sind, werden dann die Letzten sein, und viele, die jetzt die Letzten sind, werden dann die Ersten sein.«
Um diesen letzen Satz zu erklären, erzählt Jesus das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg - als eine Warnung für die Jünger, damit sie keine falsche Erwartungen auf eine “bestimmte Belohnung” aufbauen, die es gar nicht geben wird:
Pass auf, denke nicht, dass nur weil ihr die ersten seid, dass ihr jetzt eine größere Belohnung oder mehr Vorteile bekommen werdet.
Belohnungen lenken unsre Motivationen
“Sagt mir welche Belohnung erwartest, und so sag ich dir, was du wirklich liebst”
Jeder Mensch ist bereit alles zu tun, wenn er weiß, dass er gut belohnt wird.
Schwierigen Aufgaben, Schmerz, Leid auf sich nehmen.
Ich als Teenager - Auto putzen, ohne/mit Belohnung
Arbeit, nur mit Belohnungen
Wie viele Dinge in deinem Leben, tust du ohne dafür belohnt zu werden?
Ich traue mir eine Antwort zu geben: Nichts!
oder fast nichts:
Den alltäglichen Job - nur mit Lohn
das was ich ehrenamtlich tue (Sportverein, Kirche usw) - nur mit Anerkennung von anderen (Kompliment, Machtposition, Status, Vorteile … keine Nachteile - dafür bezahlen)
in der Kinderarbeit/Schulverein tätig sein, wenn die eigene Kinder es nicht mehr brauchen.
Die Belohnung ist, dass meine Kinder das bekomme, was ich mir für sie wünsche.
Würden wir so viel spenden, wenn es keine Vorteile bei der Steuererklärung gäbe
Fußballspieler verdienen Millionen.
Viele investieren ihr Geld in Soziale Projekte, sie Bauen Einrichtungen, um Arme Kinder zu helfen.
Würden sie weiter hin so viel investieren, wenn solche Projekte ihre Steuererklärung nicht helfen würde?
Würde ich weiter hin so viel spenden, ohne die Erwartung, dass Gott mich noch mehr segnen wird?
Nur so aus reiner Liebe zum nächsten?
Das ist keine Anschuldigung, damit wir uns schlecht fühlen.
Es ist nur eine Feststellung: So ist es.
So sind wir.
So bin ich.
So bist du.
Unser Leben, unsere Aktionen, unsere Beziehungen sind sehr auf Belohnungen fokussiert.
Sei es Geld, ein Kompliment/Anerkennung, Macht, Status, usw.
VORSCHLAG/TATSACHE/THESE
Welche These möchte ich darstellen/verteidigen?
Eine neue Kultur —> die Kultur des Himmels
Gottes Neue Welt schafft eine neue Kultur, eine neue Art das Leben zu gestalten.
Und in dieser Neuen Welt, werden wir lernen dieses Thema “Belohnungen” anders zu bewerten, anders zu erwarten.
wenn wir beten - DEIN REICH KOMME - dann beten wir auch:
Gott, hilf uns, mit all diese Erwartungen und mit dem Umgang mit Belohnungen, nach deinen Muster zu leben.
Neue Erwartung auf Belohnung
In diesem Gleichnis von Jesus, können wir lernen:
Gott belohnt, und das Kriterium ist seine Gnade, und nicht das, was wir meinen, was fair oder gerecht ist.
Gottes Gnade wird am Ende dich und mich immer wieder neu überraschen.
Und diese Überraschung kann in mir Dankbarkeit wecken, oder das Gegenteil - sie kann zu Irritationen führen.
ENTWICKLUNG
Wie beweise ich mit der Bibel meine These?
Belohnung - Anerkennung - Machtpositionen - Status
Das alles vermischt sich.
Zurück zum Gleichnis …
es gibt hier doch einige Interessante Dinge...
Jesus will einen Einblick in unseren eigenen Herzen geben.
der Weinbergbesitzer: eine bekannter Vergleich aus dem Alten Testament, wo Gott als ein Weinbergbesitzer beschreiben wird (Jes 5,1-7)
ein üblichen Tageslohn von ein Denar (Gerecht)
Der Besitzer merkt, die Arbeit ist viel, da sind wenige Arbeiter.
Er geht mehrmals am Tag zum Markplatz und findet immer wieder, Menschen, die keinen Job hatte, und stellt sie ein .... aber dann, vereinbart er mit den keinen “Tageslohn” mehr, sondern “V. 4 - Ich werde euch dafür geben, was recht ist.”
Die Arbeiter, die später eingestellt werden vertrauen einfach, dass der Weinbergbesitzer sie am Ende des Tages gerecht bezahlen wird.
Sie gehen, ohne wenn und aber.
Kurz vor Feierabend … geht der Weinbergbesitzer und sucht sich immer noch Arbeiter.
- NaJa, viel werden sie nicht helfen können …
Er fragt die Letzen am Markplatz:
Matthäus 20,6 (NGÜ NT+PS)
6 ... ›Was steht ihr hier den ganzen Tag untätig herum?‹, fragte er sie.
Es ist merkwürdig, warum waren sie nicht früher am Markplatz?
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