Rhytmus von Arbeit und Ruhe damit Leben entsteht

In der Ruhe liegt die Kraft - Sabbat & Ruhe  •  Sermon  •  Submitted   •  Presented
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Rhytmus von Arbeit und Ruhe

Einleitung:
Rückblick
Ruhe des Sabbats als Vollendung der Arbeit und des Wirkens
Haltungen gegenüber der Ruhe angeschaut
Gottes Vorbild folgen, weil wir es nötig haben
Ruhe vollendet die Anstrengung der Arbeit
Pflicht zur Ruhe, weil es sehr wichtiges und ernstzunehmendes Gebot zur Ruhe gibt
Im Gespräch danach gab es einige Rückmeldungen zur Ruhe.
Das Leben kann ja nicht nur aus Ruhe bestehen.
Es wurde auch über die Notwendigkeit von Arbeit gesprochen. Durch die BEtonung der Ruhe nicht faul zu werden.
Darum beschäftigen wir uns mit dem
Bedeutung und Sinn der Arbeit
Rhytmus von Arbeit und Ruhe im Kleinen und Großen
Wachstum aus der Stille heraus

Unsere Arbeit hat Bedeutung und Sinn

Um zu verstehen welche Bedeutung und welchen Sinn Gott hinter unserer Arbeit sieht, wollen wir wieder in den ersten Schöpfungsbericht einsteigen.
Genesis 1:26–28 BB
26 Gott sprach: »Lasst uns Menschen machen – unser Ebenbild, uns gleich sollen sie sein! Sie sollen herrschen über die Fische im Meer und die Vögel am Himmel, über das Vieh und die ganze Erde, und über alle Kriechtiere auf dem Boden.« 27 Gott schuf den Menschen nach seinem Bild. Als Gottes Ebenbild schuf er ihn, als Mann und Frau schuf er sie. 28 Gott segnete sie und sprach zu ihnen: »Seid fruchtbar und vermehrt euch! Bevölkert die Erde und nehmt sie in Besitz! Herrscht über die Fische im Meer und die Vögel am Himmel und über alle Tiere, die auf dem Boden kriechen!«
Wir sehen Gottes bewussten Enschluss den Menschen zu machen.
wegen Vertrautheit mit diesem Text übersehen wir leicht das Skanalöse dieses Abschnitts. Gerade im Umfeld des Alten Testaments hatte der Mensch eine andere Rolle.
Im biblischen Schöpfungs bericht lesen wir, dass Gott sich entschließt Menschen zu machen, aber nicht als Sklaven und Arbeitstiere (Geschöpfe, die den Göttern die Arbeit erleichtern oder abnehmen…) Die MEnschen sind Ebenbilder mit dem Auftrag der Herrschaft. Es ist klar, dass sie nicht Gott sind, sondern als Ebenbilder. Es geht nicht um ihr Aussehen, sondern um ihr Wesen und ihre Bestimmung. Sie sollen wie Gott und mit Gott seine Schöpfung gestalten und klutivieren. Sie sollen aus dem Chaos und Durcheinander etwas hervorbringen.
Das wird deutlich in den Aufträgen, die sie im Schöpfungsbericht bekommen.
Auftrag zur Fruchtbarkeit, zum in Besitznehmen und des Herrschens.
Fruchtbarkeit und Vermehrung ist mehr als bloße Vervielfältigung, sondern eine Vermehrung des Lebens.
Bevölkerung der Erde ist ein Füllen des Lebensraums, den Gott geschaffen hat
Herrschen - Die Autorität und Macht eines Herrn haben. Durch die Autorität etwas in bestimmte Bahnen lenken.
So wie Gott das Chaos in gute Bahnen gelenkt hat, sodass ein Universum und die Erde mit Lebensräumen und Lebenwesen entstanden ist. So soll der Mensch durch seine Herrschaft das Chaos dieser Welt in eine Bahn lenken, dass daraus noch mehr Leben entsteht.
Interessant: Vor dem zweiten Auftrag zu Herrschen im 2. Schöpfungsbericht in Genesis 2,15
Genesis 2:15 BB
15 Gott der Herr nahm den Menschen und brachte ihn in den Garten Eden. Er sollte ihn bearbeiten und bewahren.
Definition von Arbeit geprägt durch die Schöpfungsgeschichte
“ Arbeit ist das Rohmaterial in der Schöpfung Gottes neu anzuordnen, dass es der Welt im allgemeinen und Menschen im einzelnen hilft sich zu entfalten und zu entwickeln.
Tim Keller
Kultivierungsauftrag weit gefasst, daher Arbeit im Beruf, meine Arbeiten in der Familie und auch Mitarbeit in der Gemeinde geraten so in neues Licht sehen.
Kultivierung durch Mitarbeit in der Gemeinde, weil ich mitverantwortlich bin. Ich bereite den Boden vor... Mitgliedschaft als Ausdruck der Haltung, dass ich vor Ort mitgestalten will. Man weiß sich von Gott an diesen Ort gestellt und will mit ihm diesen Ort mitgestalten und übernimmt Verantwortung.
Alter spielt keine Rolle … Im Königreich Gottes gibt es keine Rente und dieser Auftrag der Regierung erlischt nicht - die Art wie wir ihn ausführen verändert sich.
Es ist gut, wenn die älteren Geschwister, die viel Verantwortung getragen haben und sich über Jahre und Jahrzehnte eingebracht haben im Alter nicht mehr die großen täglichen Aufgaben übernehmen. Vielleicht ist Ihre Herausfordung in dieser Lebensphase im Gebet Wege zu ebnen oder als geistliche Mütter und Väter, die jüngeren Familien zu begleiten.
Wir brauchen diesen umfassenden Blick auf Arbeit in allen Bereichen unseres Lebens. So erhält unsere Arbeit mehr sinn als die bloße Erfüllung von Arbeiten
Zusage an jeden von Euch, ob ihr jetzt im Beruf seid oder nicht: Du bist von Gott gemacht und berufen aus dem Rohmaterial um Dich herum etwas so neu anzuordnen, damit daraus etwas zum Wohl der Welt im allgemeinen und den Menschen hilft sich zu entfalten und zu entwickeln.
Vielleicht ist es die Fürsorge der Großeltern, die ihren Enkeln ohne den Druck der Verantwortung begegnen können. Ihr könnt sie prägen und ihnen helfen, dass sie sich entfalten. Vielleicht habt ihr keine Enkelkinder in der näheren Umgebung, dann seid ihr eingeladen, vielleicht in der Nachbarschaft oder in der Gemeinde zu sehen, ob Gott Euch jemanden aufs Herz legt in den ihr Euch investieren könnt.
Vielleicht bist Du Handwerker und siehst oft nur die Aufträge und Arbeit, aber durch Deinen Einsatz entsprichst Du diesem Auftrag, weil Du durch deine Arbeit ein zu Hause schaffst.
Leider wird dieser Blick auf die Arbeit immer wieder durch die Masse an Arbeit oder den Stress des Alltags verschüttet. Vielleicht sind es bei dir auch die Fülle an scheinbar sinnlosen Arbeiten.
Die Ruhe ist somit wirklich nach dem Vorbild Gottes eine Ruhe vom schöpferischen Handeln. Es ist eine Chance zur Neuausrichtung und für uns zur Erinnerung, was dran und wichtig ist.
Wie trägt Deine Arbeit bei, dass die Welt im Allgemeinden und/oder Menschen im einzelnen sich entfalten oder entwickeln kann?
In welchen anderen Bereichen ruft Dich Gott diesem Auftrag neben Deinem Arbeitsplatz nachzukommen?

Rhytmen von Arbeit Ruhe im Kleinen und Großen

Wir haben uns bisher mit der Bedeutung von Ruhe und Arbeit angeschaut. Hilfreich ist es auch zu verstehen welche Rhytmen Gott für Arbeit und Ruhe setzt.
Rhytmen sind wichtig. Hätte die Musik keine Rhytmen, dann wäre es ein durcheinander und die Schönheit würde verloren gehen.
Auch bei Arbeit und Ruhe ist der Rhytmus wichtig. Der Rhytmus von Arbeit und Ruhe hat entscheidende Auswirkung sowohl auf die Arbeit als auch auf die Ruhe.
Zu viel Arbeit und die Ruhe wird nicht genossen werden und man fällt zusammen und versucht sich zu berappeln.
Zu viel Ruhe und die Arbeit wird nicht erledigt, es führt zu stress.
Im Schöpfungsbericht gibt Gott einen guten Rhytmus vor:
Genesis 2,2–3 (BB)
2 Am siebten Tag vollendete Gott sein Werk, das er gemacht hatte. An diesem Tag ruhte er aus von all seiner Arbeit, die er getan hatte.
3 Gott segnete den siebten Tag und erklärte ihn zu einem heiligen Tag. Denn an diesem Tag ruhte Gott aus von all seinen Werken, die er geschaffen und gemacht hatte.
Gott macht deutlich, dass der Mensch 6 Tage lang seinem gestalterischen Auftrag nachgehen sollte. 6 Tage lang gilt es für ihn mit Gott zu regieren und diese Schöpfung in einen lebensspendenden Ort zu verwandeln.
am siebten Tag ist der Mensch aufgefordert zu Ruhen. Dieser Tag unterbricht diesen Rhytmus. Danach geht es weiter und der Mensch kann aus der Ruhe kommend wieder seinem Auftrag und Berufung folgen.
Etablierte 7 Tage Woche:
Sowjetischer Revolutionskalender war der Versuch die Produktion der sowjetischen Republiken zu steigern, indem man auf 10 Tage Wochen umstieg. Aus unterschiedlichen Gründen wurde der Versuch nach 11 Jahren wieder eingestellt, weil er die Produktion nicht hob, sondern senkte.
Doch wenn wir genauer hinschauen ist der Rhytmus von Arbeit und Ruhe viel weiter, aber er hat immer wieder dasselbe Ziel. Es soll eine Zeit sein in der nicht die Arbeit im Vordergrund, sondern der Genuss, die Schönheit und die Gegenwart Gottes im Fokus ist. Gott hat einen Rhytmus vom Kleinen bis ins Große für den Menschen erstellt, damit
Schon jeder Tag hat seinen Rhytmus von Arbeit und Ruhe. Der Tag und die Nacht unterscheiden die jeweiligen Zeiten. In der Zeit vor der Industrialisierung hat sich der Mensch mit seiner Arbeit an der Sonne orientiert, doch in den Fabriken war das nicht mehr notwendig, so wurde die Arbeitszeit anders eingeteilt. Denn plötzlich stand nicht die Arbeit und das gestalterische im Vordergrund, sondern die Effizienz, die Produktion und der Gewinn.
Den Wochenrhythmus haben wir ja schon behandalt.
Darüber hinaus setzt Gott zusätzlich noch besondere Feiertage ein, die die normalen Wochenrhytmen ergänzen und zusätzliche Ruhe und Tage des Feierns einsetzen.
Aber auch die Jahre sind in einem besonderen Rhytmus von Gott angelegt.
Levitikus 25,3–4 (BB)
3 Sechs Jahre lang sollt ihr eure Felder bestellen und Samen aussäen. Sechs Jahre sollt ihr eure Weinberge pflegen und die Ernte einbringen.
4 Aber im siebten Jahr soll das Land Ruhe haben. Das soll ein Sabbatjahr sein zu Ehren des Herrn. Bearbeitet weder eure Felder noch eure Weinberge!
Hier erhält die Erde eine besondere Ruhe und soll von der segnenden Kraft der Ruhe profitieren.
Für die Gesellschaft kommt nach 49 Jahren und 7 Sabbatjahren das Jubeljahr.
Levitikus 25,10–12 (BB)
10 Dieses Jahr soll für euch heilig sein. Das heißt: Ruft die Freilassung aller Sklaven im Land aus! Denn es ist für euch ein Jubeljahr. Jeder soll zu seiner Familie zurückkehren dürfen und dort seinen Besitz zurückerhalten.
11 Jedes 50. Jahr soll für euch ein Jubeljahr sein. Ihr sollt in diesem Jahr weder säen noch das ernten, was von selbst wächst. Ihr sollt auch nicht die Trauben lesen, die ohne eure Pflege an den Weinstöcken wachsen.
12 Denn es ist das Jubeljahr, und es soll für euch heilig sein. Geht aufs Feld und esst, was dort wächst.
Dieses Jahr ist eine zusätzliche Pause für die Schöpfung, aber vor allem für die Gesellschaft. Sklavereien, die auf Grund von Schuld entstanden sind wurden beendet und Familien wurde damit wieder ein Neuanfang ermöglicht.
Wir sehen hier einen spannenden Rhytmus vom Täglichen bis hin zum Rhytmus in 50er Schritten. Es ist ein Rhytmus, der mehr als Erholung bringt. Dieser Ruherhythmus soll eingefahrene Systeme unterbrechen. Es ist ein Taktgeber der Ruhe zum Wohl der Menschen, der Schöpfung und der gesamten Gesellschaft, damit sie aus der Ruhe, Erneuerung, Kraft und Verwandlung haben.
Doch dieser Rhytmus erfordert, dass wir uns ihm anpassen. Es ist ja schön und gut, wenn es einen Rhythmus gibt, aber es bringt nichts, wenn wir uns nicht diesem Taktgeber der Ruhe halten.
Selbst gute Sänger, die eine tolle Stimme haben werden keine Meisterwerke vortragen, wenn sie sich nicht am Takt der Musik orientieren.
Das Volk Israel hat treu die kleinen Rhytmen befolgt, aber wir haben keine Aufzeichnungen von einem jemals erfolgten Jubeljahr und auch die Sabbatjahre sind nicht dokumentiert. Am Ende warnt Gott davor, dass es Konsequenzen geben wird, wenn die Menschen nicht diesen Rhytmus der Ruhe akzeptieren. Es würde zu weit führen, wenn wir uns das Ende des Kapitels 25 und die weitere Geschichte Israels ansehen.
Doch es wird deutlich wie wichtig es ist, dass wir uns Gottes Rhytmus anpassen von Arbeit und Ruhe anpassen, weil sich sonst unser Körper, unsere Familie oder Andere eine Zwangspause verpassen.
bei zu viel Arbeit kann es sein, dass unser Körper uns deutlich macht, dass es so nicht weitergeht (Schlafmangel, Erschöpfungsdepressionen…)
Unsere Partner oder Kinder spiegeln, dass wir nicht wirklich da sind oder wir erst zu spät merken, dass wir uns entfremdet haben.
Wir befinden uns gerade in einem gesellschaftlichem Wechsel. Die ältere Generation, die oft zu viel gearbeitet hatte, aber eine gute Beziehung zur Ruhe hatte. Sie hat oft betont wie wichtig der Aufbau ist und die Ruhe optional ist, weil vieles gemacht werden musste.
Die folgende Generation hat diese Pflicht zur Arbeit weiter betont und die Ruhe unterbetont.
Die jetzige Generation lässt das Pendel wieder zurückschwingen. Sie betonen die Ruhe sehr stark, weil sie merken, dass die Anforderungen steigern, das Tempo zunimmt, aber die Ruhe nicht da ist. Also wird eine starke Gegenbewegung gemacht. Das sorgt für Irritationen und teilweise zu Recht.
Die Ursache liegt darin, weil wir uns nicht an den Rhytmus von Arbeit und Ruhe halten, den Gott uns vorgibt und weil wir Ruhe zu einer Option und einem “Luxus” gemacht haben und nicht zu einer Pflicht.
Die Schuld der früheren Generationen ist, dass die Ruhe zu einer Option gemacht haben, weil viel geschafft werden musste, daher haben es die nächsten Generationen für Überflüssig erklärt.
Die Schuld der jüngeren Generationen ist, dass sie versuchen zu kompensieren und wird dadurch oft nicht ihrer Verantwortung bei der Arbeit gerecht.
Der wöchentliche Rhytmus ist 6 Tage Arbeit und einen Tag Ruhe. Zur Arbeit gehört nicht nur die Arbeit im Beruf, sondern auch zu Hause. Ich finde die 5 Tage Lösung, um auch die Dinge zu Hause auch in Ordnung zu bringen und einen Tag zu Ruhen.
Das Sabbatjahr ist spannend zu überlegen, wie es in unserer Gesellschaft aussehen kann, weil wir ja nicht ernten und säen. Es gibt gute Ansätze und ich halte sie für sehr wichtig.
Doch schon in der Überlegung im Kleinen merken wir, das es nicht so leicht ist diesen Rhythmus zu halten.
Es erfordert Glaube, Demut und Kreativität, um sich diesem Rhytmus anzupassen und in ihm zu leben.
Glaube, weil Ruhe Vertrauen braucht, dass Gott mich in der Ruhe versorgen wird. Vertrauen, dass wenn ich nicht Arbeite, dass er für mich sorgen wird
Demut, weil ich mich seiner Weisheit und seiner Fürsorge unterordnen muss. Nicht ich bin mehr der Herr über meine Zeit, sondern Gott und was er mir sagt. In einer Welt die funktioniert haben wir einen anderen Umgang mit Zeit entwickelt. Wir haben auch die Zeit uns untertan gemacht und versuchen sie zu beherrschen.
Kreativität, weil unsere Lebenswelten unterschiedlich sind müssen wir diese Rhythmen in unseren Lebensalltag integrieren. Nicht jeder Arbeitet normal 5 Tage die Woche und hat Samstag und Sonntag frei, sondern durch Wochenenddienste oder 24 Stunden Dienste muss ein eigener Rhythmus gefunden werden.
Dieser Punkt erfordert eigenen Einsatz, Gespräch mit Gott und vertrauten Menschen. So kann man einen Rhythmus an das eigene Leben anpassen, dass es dem Rhythmus Gottes entspricht.
Reflektionsfragen:
Wie nehme ich meine Arbeit (im Beruf, in der Familie, Gemeinde oder im anderen Ehrenamt) wahr? Wie trägt sie dazu bei, dass die Welt im Allgemeinden und/oder Menschen im einzelnen sich entfalten oder entwickeln kann?
Wie kann eine neue Perspektive für meine Arbeit gewinnen?
Glaube ich, dass der Rhythmus Ruhe und Arbeit Kraft hat?
Welche «heiligen Gewohnheiten» pflege ich in meinem Leben, um meinen Körper und meinen Geist auf lange Sicht gesund zu halten?
Habe ich in einem Lebensbereich (Arbeit/Ruhe, Körper, Seele, Glaube) den gesunden Rhythmus verloren?
Will ich neue Gewohnheiten pflegen oder alte ablegen? Wenn ja, welche?
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Begrüßung zum Abendmahl
den eigenen Platz finden und Impuls
Ruhe am Tisch des Herrn
3 Lesung des AM-Textes nach 1 Kor 11, 23-29
1 Corinthians 11:23–29 BB
23 Ich selbst habe vom Herrn eine Überlieferung empfangen. Und die habe ich an euch weitergegeben: In der Nacht, in der er verraten wurde, nahm der Herr Jesus das Brot. 24 Er dankte Gott, brach das Brot in Stücke und sagte: »Das ist mein Leib für euch. Tut das zur Erinnerung an mich!« 25 Ebenso nahm Jesus nach dem Essen den Becher und sagte: »Dieser Becher steht für den neuen Bund, den Gott durch mein Blut mit den Menschen schließt. Tut das zur Erinnerung an mich, sooft ihr aus diesem Becher trinkt.« 26 Denn sooft ihr dieses Brot esst und aus diesem Becher trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn. Dies gilt so lange, bis er wiederkommt! 27 Wer auf unwürdige Weise das Brot isst oder aus dem Becher des Herrn trinkt, muss wissen: Er macht sich schuldig am Leib und am Blut des Herrn. 28 Jeder Mensch soll das für sich selbst überprüfen! Erst dann soll er vom Brot essen und aus dem Becher trinken! 29 Denn bei diesem Essen und Trinken geht es um den Leib des Herrn. Wer das nicht beachtet, spricht sich beim Essen und Trinken selbst das Urteil.
3 Austeilung des Brotes
Denkt an das Brot, das wir austeilen: Gibt es uns nicht Anteil an Jesu Leib?“ Ja, Amen!" Unser Herr Jesus spricht: „Das ist mein Leib, der für euch geopfert wird. Immer, wenn Ihr von diesem Brot esst,
sei unter euch gegenwärtig, was ich für euch getan habe!“
4 Stille und die Austeiler feiern mit dem Brot
5 Austeilung des Weines
Denkt an den Abendmahlskelch, über dem wir das Dankgebet sprechen: Gibt er uns nicht Anteil an dem Blut, das Christus für uns vergossen hat!? Ja, Amen!" Unser Herr Jesus spricht:
"Dieser Kelch ist Gottes neuer Bund, der durch mein Blut in Kraft gesetzt wird. Immer, wenn ihr aus diesem Kelch trinkt, sei unter euch gegenwärtig, was ich für euch getan habe!“
6. Gebet & Abschluss durch Vater unser
7 Segen Der Gott des Friedens mache Euch tüchtig in allem Guten, zu tun seinen Willen, und schaffe in Euch, was ihm gefällt, durch Jesus Christus, ihm sei Ehre in alle Ewigkeit. Amen.
3. Predigt: Feiern der Ruhe & Ruhe fördert Wachstum
(Kapitel 13 von Sjjodin)
Überlegung eine Hantel mitzubringen und unterschiedliche Leute Curls machen zu lassen… zu schwer für einige… Wann geschieht Wachstum...
in der Beanspruchung der Muskeln geschieht ein Reiz an den Körper, dass Wachstum notwendig ist… das Wachstum geschieht in der Ruhe
Ruhe ist mehr als Erholung. Ruhe und der Sabbat sind ein Katalysator für Wachstum
Bei zu hoher und zu langer Beanspruchung geschehen Schäden, die zunächst repariert werden müssen. Wachstum ist dann nicht möglich...
Dieser Prozess ist
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