Christus - Was für ein Mensch – Was für ein Gott

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BIBELTEXT

Kolosser 1,15–23 (BB)
15 Christus ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes,
der zuerst Geborene:
Vor allem Geschaffenen war er da.
16 Denn durch ihn wurde alles geschaffen,
im Himmel und auf der Erde.
Das Sichtbare und das Unsichtbare –
ob Throne oder Herrschaftsbereiche,
ob Mächte oder Gewalten –
alles wurde durch ihn geschaffen
und alles hat in ihm sein Ziel.
17 Er ist vor allem da,
und in ihm hat alles Bestand.
18 Und er ist das Haupt des Leibes – der Gemeinde.
Er ist der Anfang:
der erste der Toten, der neu geboren wurde.
In jeder Hinsicht sollte er der Erste sein.
19 Denn so hatte es Gott beschlossen:
Mit seiner ganzen Fülle wollte er
in ihm gegenwärtig sein.
20 Und er wollte,
dass alles durch ihn Versöhnung erfährt.
In ihm sollte alles zum Ziel kommen.
Denn er hat Frieden gestiftet
durch das Blut, das er am Kreuz vergossen hat.
Ja, durch ihn wurde alles versöhnt –
auf der Erde wie im Himmel.
21 Das gilt auch für euch.
Früher wart ihr Christus fremd,
ja, ihr wart zu seinen Feinden geworden.
Das zeigt sich an all dem Bösen,
auf das euer Sinn gerichtet war.
22 Aber jetzt hat er euch als sterblicher Mensch
durch seinen Tod die Versöhnung geschenkt.
So könnt ihr nun heilig und makellos vor ihn treten,
und niemand kann euch anklagen.
23 Ihr müsst nur treu und unerschütterlich
am Glauben festhalten.
Und ihr dürft euch nicht
von der Hoffnung abbringen lassen.
Sie erwächst aus der Guten Nachricht,
die ihr gehört habt.
Diese Botschaft ist allen Geschöpfen unter dem Himmel
verkündet worden.
Und ich, Paulus, stehe in ihrem Dienst.

INTRO

Warum muss ich dir meine Aufmerksamkeit schenken?
Warum ist es wichtig für mich diese Predigt zu hören?

Clapton is God

Dieser Satz wurde populär, nachdem der Mitte der 1960er Jahre in London auf eine Wand gesprüht wurde.
Es geht hier um den E-Gitarrist Eric Clapton, der damals Weltberühmt war mit seiner Blues/Rock Gruppe “the Yardbirds”
Das war wahrscheinlich der Versuch eines Fans seine Begeisterung für die Musik von Eric Clapton zum Ausdruck zu bringen - ihm als einem Gott der E-Gitarre zu beschreiben.
Natürlich, kein Mensch behauptete, dass Clapton wirklich eine Gottheit sei.
Clapton fühlte sich von dem Satz geehrt und gleichzeitig war es ihm peinlich.

Menschen, die gerne Gott sein wollten

In der Geschichte der Zivilisationen, viele waren die Herrscher, die sich als einer Art Gottheit verkauft haben: wie der Pharao in Ägypten, die Könige in Babylonien oder selbst der Kaiserkult bei den Römer.
Menschen, die in der Macht waren, konnten Legenden um ihren Namen herum entwicklen … damit sie auch nach ihrem Tod eine Bedeutung behalten konnten. Sie wollten verehrt werden.
Aber nach einer Weile, wurden diese Menschen eigentlich vergessen, denn dann kamen anderen größeren Herrscher, die sich auch als Gottheiten verkauft haben … und die Geschichte ging weiter.

Gottgleich in der Bibel

Nun … in unserem Neuen Testament geht es auch um einem Mensch, der auf ein Mal als Gott angebetet wurde:
So wie die erstaunliche Aussage von den Jünger Thomas, als er zum ersten Mal den Auferstandenen Jesus begegnet, sagte er:
Johannes 20,28 (BB)
28 Thomas antwortete:
»Mein Herr und mein Gott!«
Das ist eine erstaunliche (fast unmögliche) Aussage für ein Jude in der Zeit damals.
Besonders die Generationen nach dem babylonischen Exil, sie wurde immer strenger Monotheisten.
Wie kann es sein, dass streng monotheistischen Juden auf ein Mal beginnen, Jesus Christus als Gott zu verehren?
Denn, eine Sache war zu sagen:
Jesus ist der Erlöser der Welt.
Der Gesalbter/Messias/Christus - der von Gott gesandt wurde
Jesus ist König, Priester und Prophet.
sogar: Jesus ist der Sohn Gottes
Aber … ihn als Herr und Gott zu benennen. das war die Sünde der Blasphemie. Das ist gar nicht so selbstverständlich. Es ging gegen allem, was sie damals vom Judentum gelernt haben. Es ging gegen ihre eigene Bibel.
Dass Christen heute Jesus Christus als Gott anbeten, und trotzdem sagen, dass sie nur an einem Gott glauben ist eine Sache, was Juden und Muslime nicht verstehen können.

Verse als Beispiel

Jesus wurde als Gottgleich nicht nur nach seiner Auferstehung erkannt, sondern schon vorher auch.
Bei der Ankündigung der Geburt Jesu, wurde der Prophet Jesaja rezitiert:
“Sie werden seinen Namen Emmanuel nennen: Gott ist mit uns” - Mt 1,23
Jesus selbst brachte Aussagen über sich so wie:
“Ich und der Vater sind eins.” - Joh 10,30
“Eher Abraham war, bin ich” - Joh 8,58
“Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen.” - Joh 14,9
Der Evangelist Johannes, als er das alles reflektiert und weiter gibt, was er mit Jesus erlebt hat, schreibt dann:
Johannes 1,1–2 (ELB 2006)
1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott.
Johannes 1,14 (ELB 2006)
14 Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Einzigen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. –
Das sind schon starke Aussagen … Jesus Gottgleich.

Theorien: gleichzeitig Mensch und Gott?

Heist das, dass Jesus gleichzeitig Mensch und Gott war?
Diese Fragen rund um der Göttlichkeit Jesu haben viele Auseinandersetzungen verursacht, besonders in den ersten 3-4 Jahrhunderte der Kirchengeschichte.
Viele waren die Ansichten und Erklärungsversuchen:
Ebionismus: Jesus ist der Messias, aber er ist nicht göttlich, sondern rein menschlich. Diese Idee wurde von einer judenchristlichen Sekte, die viel Wert auf den den Monotheismus legte – sah Jesus als einen geisterfüllten, jedoch gewöhnlichen Menschen, der durch kompromisslosen Gesetzesgehorsam von Gott gerechtfertigt, adoptiert und zur göttlichen messianischen Sohnschaft erhoben wurde.
Schwäche der Lehre: Eine Erscheinugsform Gottes, kann nicht wie einen Mensch sterben und Vergebung und Versöhnen zu schaffen.
Doketismus: (griech. dokeo = erscheinen) Jesus war rein göttlich und erschien nur als Mensch. Erscheinungsformen (Modi) Gottes. Sein Leiden war nur ein scheinbarer Leiden, nicht tatsächliches Leiden verstanden. Hinter dieser Lehre steht der dualistische Gedanke von Gut (Geist) und Böse (Materie). Folglich kann Christus kein Mensch / ins Fleisch gekommen sein. Kritik: Ein Gott, der nur einer Erscheinung ist, kann nicht sterben.
Arianismus: Arius verneint die volle Göttlichkeit des Sohnes, indem er sagt, dass der Sohn geschaffen wurde. Das Wort(logos) ist nicht ewig. „Es gab eine Zeit als es nicht war.“ Der Sohn sei nicht ewig. Er ist nur einen besonderen Geschöpf Gottes. Der Arianismus stellte Jesus als das halbgöttliche Logos dar, das nicht dasselbe Wesen wie der eine wahre Gott, sondern nur einen Vorrang gegenüber anderen geschaffenen Wesen hatte. Kritik: Nur Gott kann retten. Nur Gott selbst kann Sünde vergeben. Kein Geschöpf ist im Stande, ein anderes Geschöpf zu erlösen. Der Sohn muss auch ewig Gott sein, um die gefallene Menschen zu erlösen. Die Zeugen Jehowas vertreten so eine ähnliche Sicht. Jesus ist nicht Wesensgleich mit dem Vater, sondern wesensähnlich. Er sei “ein Gott” wie in Joh 1,1 - Das Wort war am Anfang bei Gott und es war ein Gott (1:1, 2)

Erste Konzil von Nicäa (325 n. Chr.)

Athanasius:
Nur Gott kann retten
Jesus Christus rettet
Deshalb ist Jesus Christus Gott
Verständnis des Konzils:
Jesus Christus - Gott aus Gott, Licht aus Licht, wahrer Gott aus wahrem Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens [homoousion] mit dem Vater.
Jesus ist ganz Mensch (geboren, gelitten, gestorben)
und ebenso ganz Gott (homoousion = von der selben Substanz / wesensgleich)
Nur in dieser Kombination, konnte jemand effektiv sein Leben zur Vergebung der Sünde geben und nicht vom Tod gefangen zu bleiben, sondern auferstehen.
Diese Grundlage war sehr wichtig in der Geschichte.
In späteren Diskussionen wurden unterschiedlichen Merkmale geprägt.
Jesu Christi Göttlichkeit besagt, dass er nicht nur ein außergewöhnlicher Mensch war, sondern der menschgewordene Sohn Gottes, der wesensgleich und ewig wie Gott der Vater ist.
Dagegen wird (von Zeugen Jehowas - Islam) argumentiert, dass Jesus selbst an 2-3 Stellen sich selbst einer Stufe niedriger stellt als Gott: z.Bs.
Wenn Jesus in Gethsemane betet:
Johannes 17,3 (BB)
3 Darin aber besteht das ewige Leben:
dich zu erkennen, den einzig wahren Gott,
und den, den du gesandt hast, Jesus Christus.
Oder dass Jesus sagt:
Johannes 20,17 (BB)
17 Jesus sagte zu ihr: »Halte mich nicht fest!
Ich bin noch nicht hinaufgegangen zum Vater.
Aber geh zu meinen Brüdern und Schwestern
und richte ihnen von mir aus:
›Ich gehe hinauf zu meinem Vater und eurem Vater,
zu meinem Gott und eurem Gott.‹«
Matthäus 24,36 (BB)
36 An welchem Tag und zu welcher Stunde das sein wird,
weiß niemand – auch nicht die Engel im Himmel,
nicht einmal der Sohn, sondern ganz allein der Vater.«
Jesus sprach aber hier aus seiner Menschlichkeit heraus. Er selbst hatte sich, eingeschränkt, als Mensch und aus dieser Perspektive heraus, sagte was er sagte.
Es geht hier um eine selbst Einschränkung und nicht um eine Niederstufung des Wesens.

VORSCHLAG/TATSACHE/THESE

Welche These möchte ich darstellen/verteidigen?
Theologische Aussage: Jesus Christus vereinigt in sich Gott und Mensch und ermöglich uns Teil dieser Vereinigung zu werden.
Aber diese Fragen und Antworten (obowhl sie sehr wichtig sind) sind nicht das entscheidenste in unseren alltäglichen Leben ...
Denn wenn es um Jesus … geht es letztendlich, um eine persönliche Begegnung mit ihm.
Und diese Begegnung geschieht in 3 mögliche Stufen:
Die Frage: Jesus wer bist du?
Ich folge dir!
Jesus ich brauche dich!

ENTWICKLUNG

Wie beweise ich mit der Bibel meine These?

1.DIE FRAGE: JESUS WER BIST DU?

Schauen wir die Berichte in den Evangelien, für die Meisten Menschen, die Jesus begegneten, gab es einen großes Fragezeichen:
Jesus, wer bist du?
Petrus, Nathanael, Kranken, Johannes der Täufer, Pharisäer, Nikodemus, Samariter, ...
Alle haben über seine Worte und Wunder gestaunt. Wie kann ein Mensch so was tun? Wie kann ein Mensch so sprechen?
Ja, er scheint ganz anders zu sein. Kein normaler Mensch.
Und doch … so menschlich: Er wird müde, muss schlafen, er weint, er hat Hunger, er muss aus Klo, muss die Zähne putzen … wenn er sich bewegen will, muss er wie jeder anderen Mensch laufen.
einen Mann, der sich von Frauen finanziert lässt.
Ein Mann, der Barmherzig und zugänglich zu den Sünder ist. Und der die stolzen Religiösen nicht leiden kann.
Jesus, wer bist du?
einige erkannten ihn sofort als der Verheißene Messias der Juden. Der Befreier, der von Gott kommt.
anderen hielten ihn für ein Betrüger, vom Dämonen besessen.
Die Samariter waren die ersten die das gesagt haben:
Johannes 4,42 (BB)
42 Sie sagten zu der Frau:
»Wir glauben nicht wegen deiner Erzählung,
sondern weil wir ihn selbst gehört haben.
Jetzt wissen wir: Er ist wirklich der Retter der Welt

2. JESUS: ICH FOLGE DIR!

Jesus ist nicht nur eine Person, die bestaunt werden will.
Es geht um eine Beziehung. Es geht um einen Weg des Lebens mit ihm. Und er lädt uns menschen ein, ihm zu folgen
Komm folge mir nach!
Werde meinen Nachfolger.
Das war die Einladung damals für die Jünger, die noch ganz viele Fragen hatten: Wer ist dieser Mann aus Nazareth. Ist er wirklich der Messias? Ist er wirklich “Gott mit uns”
Das ist noch eine Stufe der Begegnung mit Jesus.
Die Nachfolge: Wenn wir ihn nachfolgen zwei Dinge werden auf dem Weg mit Jesus ganz deutlich werden:
1) Jesus offenbart uns Gottes Wesen.
Kolosser 1,15–17 (BB)
15 Christus ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes,
...
Das was wir von Gott nicht sehen und begreifen können, können wir sehen und begreifen, in dem wir zu Jesus schauen.
Alles was den Charakter Gottes ausmacht … wird in Christus sichtbar, erfahrbar gemacht.
2) Jesus offenbart uns Gottes Macht und seinen Willen
In Christus, ist alles Geschaffen worden.
Alles besteht durch ihn
Und dass alles hat ihn als Ziel …
Epheser 1,10 (BB)
10 in Christus ...
sollte alles zusammengefasst werden
im Himmel und auf der Erde.
3) Er zeigt uns, was für einen Art Mensch wir neu geschaffen werden:
Philipper 2,5–8 (BB)
5 Denkt im Umgang miteinander immer daran,
was in der Gemeinschaft mit Christus Jesus gilt:
6 Er war von göttlicher Gestalt.
Aber er hielt nicht daran fest,
Gott gleich zu sein –
so wie ein Dieb an seiner Beute.
7 Er legte die göttliche Gestalt ab
und nahm die eines Knechtes an.
Er wurde in allem den Menschen gleich.
In jeder Hinsicht war er wie ein Mensch.
8 Er erniedrigte sich selbst
und war gehorsam bis in den Tod –
ja, bis in den Tod am Kreuz.
Die wahre Menschlichkeit, die Gott in uns formen möchte ist die Menschlichkeit des Christus: selbstlos, barmherzig, geduldig, der Kraft hat, sich klein machen, um anderen Menschen zu dienen.
Christus ist der Erste in Allem.
Kolosser 1,17–18 (BB)
17 Er ist vor allem da,
und in ihm hat alles Bestand.
18 … Er ist der Anfang:
der erste der Toten, der neu geboren wurde.
In jeder Hinsicht sollte er der Erste sein.
Der erste vor der ersten Schöpfung.
Der erste der neuen Schöpfung.

EVANGELIUM

Zeigen, dass alles was wir tun können, ist aus unserer eigener Kraft nicht möglich. Wir brauchen Jesus/Gott/Heiliger Geist
Jesus lass mich erkennen, wie klein ich Mensch, ohne Gott, bin.
Wie ich von Gott den Vater entfremdet bin
und wie mein Leben dadurch von der Sünde und vom Tod bestimmt wird.
bis ich erkenne:

3. JESUS: ICH BRAUCHE DICH!

Ich bin ein Sünder, unvollkommen … verloren in meiner Menschlichkeit. Ich bin von Gott getrennt.
Dann höre seine sanfte Stimme:
Alles ist vergeben.
Die Sünde ist schon verurteilt worden.
Das Erkenntnis dieser Vergebung bewirkt eine neue Realität in mir. Eine neue Art zu denken, die mein Herz verändert. Das ganze Leben neu macht.
Ich beginne in der Versöhnung Gottes zu leben
Ich finde Ruhe in Gottes Liebe und in seinem Frieden.
Kolosser 1,20 (BB)
20 Und er wollte,
dass alles durch ihn Versöhnung erfährt.
In ihm sollte alles zum Ziel kommen.
Denn er hat Frieden gestiftet
durch das Blut, das er am Kreuz vergossen hat.
Ja, durch ihn wurde alles versöhnt –
auf der Erde wie im Himmel.
Christus beginnt eine neue Schöpfung in mir … ein neuer Mensch wird geboren …
Gott ist nicht mehr eine Kraft oder eine Idee, oder einen Gott der da oben ist, ich sehe ihn nicht mehr als Feind, der mir nicht das tun lässt, was ich will … sondern es wird persönlich, jetzt erkenne ich ihn, ich erkenne dass seinen Willen das Beste für meinen Leben ist, ich erkenne ihn als der gute Vater im Himmel:
Kolosser 1,21–22 (BB)
21 Das gilt auch für euch.
Früher wart ihr Christus fremd,
ja, ihr wart zu seinen Feinden geworden.
Das zeigt sich an all dem Bösen,
auf das euer Sinn gerichtet war.
22 Aber jetzt hat er euch als sterblicher Mensch
durch seinen Tod die Versöhnung geschenkt.
So könnt ihr nun heilig und makellos vor ihn treten,
und niemand kann euch anklagen.
Er eröffnet eine ganz neue Realität.

4. JESUS: ICH BIN IN DIR

Und wäre das nicht genug ....
Jesus vereinigt uns mit sich selbst - mit Gott
Kolosser 1,18 (BB)
18 Und er ist das Haupt des Leibes – der Gemeinde.
wir werden zu einem Teil von ihm selbst.
Seinen Geist gibt uns Kraft … das zu werden, wozu er uns vorherbestimmt hat.
In Christus bekommen wir Leben.

ANWENDUNG

Was soll ich ab heute anders tun/denken?
Was soll ich vor Gott bringen?

Was soll ich tun?

Kolosser 1,23 (BB)
23 Ihr müsst nur treu und unerschütterlich
am Glauben festhalten.
Und ihr dürft euch nicht
von der Hoffnung abbringen lassen.
Sie erwächst aus der Guten Nachricht,
die ihr gehört habt.
...
Der Glaube/Vertrauen an den Worten und Werk Jesu ist hier das Geheimnis um in dieser Hoffnung zu leben.
In dem Moment, wo ich beginne daran zu zweifeln, dass ob Gott mich wirklich vergeben hat,
in dem Moment wo wir denken, dass Gott mich nur dann vergibt, nur wenn ich für ihn etwas leiste …
da wird der Glaube wackelig, schwach.
Bleibt fest im Glauben. Alles ist vergeben. Gott hat für Versöhnung gesorgt.
Lass dich nicht von dieser Hoffnung abbringen, dass er es vollenden wird, was er in uns Angefangen hat.
Egal wie die Umständen aussehen …
Deshalb ist es wichtig, dass wir diese Botschaft des Evangeliums immer wieder hören und in uns wachsen lassen.
Dass wir selbst zu Botschafter diese Gute Nachricht werden …
Christus … Gott mit uns.
Durch ihm wurde alles geschaffen,
alles Besteht durch ihn
alles findet seinen Ziel in ihm.
Der einzige, der uns erlösen kann.
Derjenige, der uns zeigt, wie Gott ist.
Derjenige, der uns zeigt, was für Menschen wir sein sollen.
Derjenige, der uns seinen Geist gibt, damit wir in seiner Kraft leben können
Für dich, der schon mit Jesus unterwegs bist … und schon längst erkannt hast, dass du Jesus brauchst …
aber in der letzten Zeit schwach im Glauben bist.
Wenn dein Glaube mit der Zeit wackelig geworden ist.
Bete, dass Gott deinen Glauben stärk … dass er die Hoffnung in deinem Herzen wieder erfrischt.
Wenn noch in der Phase bist, wo du dich fragst:
Jesus, wer bist du?
Was willst du von mir?...
Öffne dein Herz für die Heilung, für die Vergebung, für ein Leben in der Versöhnung mit Gott.
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