Wer in mir bleibt, bringt viel Frucht

Maiko Müller

Tugenden /Frucht des Geistes • Sermon • Submitted 6 months ago • Presented 6 months ago

bible+elber2016.69.5.22-69.5.23

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Transcript

Handout

Die Frucht des Geistes

Das sind Eigenschaften/Tugenden Gottes, die er mit uns teilt, die er in uns formen lassen will:

Galater 5,22–23 (ELB)

22 Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, 23 Sanftmut, Enthaltsamkeit. Gegen diese ist das Gesetz nicht gerichtet.

LUT (gegen all dies steht kein Gesetz)

NGÜ (Gegen solches ´Verhalten` hat kein Gesetz etwas einzuwenden.)

Früchte bringen

In Jesus verbunden

Johannes 15,5 (BB)

5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.

Wer mit mir verbunden bleibt so wie ich mit ihm,

bringt reiche Frucht.

Denn ohne mich könnt ihr nichts erreichen.

Johannes 15,5 (LU)

5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.

Jesus ist der Stamm

Alles kommt von ihm.

Alles beginnt mit ihm (Gnade, Liebe, Willen … )

Wo sehe ich Früchte von Gottes Wirken in meinem Leben?

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Welche Früchte müssen noch wachsen?

Welche der “Früchte” beschäftigt dich am meisten im Gebet vor Gott?

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Philipper 2,13 (LU)

13 Denn Gott ist’s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.

Was hätte ich ohne die Verbindung zu Jesus nicht tun können?

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Der Weingärtner schneidet die Reben ab

Ein Weinberg oder Weingarten, der viel Ertrag bringt, steht in der Bibel für Gottes Segen.

Der Weingärtner kümmerte sich um den Weinberg. Er entfernte Steine, grub den Boden um und beschnitt den Weinstock?

Dies wird immer wieder in der Bibel erwähnt und Jesus gebraucht dieses Bild, indem er sagt, dass Gott der wahre Weingärtner ist, der jede Rebe abschneidet, die keine Frucht bringt, ebenso die Reben, die bereits Frucht tragen, damit sie noch mehr Frucht bringen (Johannes 15,2).

Die englische Sprache lässt uns nicht verstehen, was John hier schreibt. Das Wort, das er in Vers 2 für „pflaumen“ verwendet, ist ungewöhnlich und ähnelt sehr dem Wort für „sauber“ oder „rein“ im nächsten Vers. Deshalb hat er es hier verwendet: Er möchte, dass wir das „Beschneiden“ des Weinstocks mit dem „reinen“ Zustand der Jünger verbinden. Sie wurden bereits „beschnitten“, obwohl es zweifellos noch mehr davon geben wird. Jesus hat das Wort zu ihnen gesprochen und sie dazu aufgerufen, ihr Kreuz auf sich zu nehmen und ihm nachzufolgen.

Sie mussten sich dem Messer der Gartenschere unterwerfen und andere Ziele und Ambitionen zunichtemachen. Sie haben bereits Früchte getragen; Sie müssen jetzt mit mehr Schnitt rechnen, damit sie mehr Früchte tragen können.

Was bedeutet das für uns und unsere Beziehung zu Gott?

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Manchmal weist er uns zurecht, lässt uns gegen Mauern laufen oder nimmt uns etwas weg, was wir unbedingt haben wollten.

Das Zurechtschneiden tut er nicht, um uns wehzutun, sondern weil er - als unser liebender Vater - am besten weiß, was uns wachsen lässt und Frucht in unserem Leben hervorbringt.

Prozesse, die ein Leben lang dauern.

Stress in Beziehungen: anstatt zu schauen, was die anderen noch “abgeschnitten bekommen sollen” - in uns selbst schauen, und fragen: Jesus, geht es vielleicht nicht um mich?

Ein gutes Zeichen: Du wächst. Durch den Schnitt, gib Gott nur eine Orientierung. Denn sonst, wachsen und wachsen wir “irgendwohin”, und bringen schwache Früchte.

Nicht immer verstehen wir das und häufig erkennen wir erst im Rückblick, dass Gott am Wirken war.

Gottes Fülle liegt in der Verbundenheit mit ihm verborgen. Wir können sie erleben, wenn wir Gemeinschaft mit ihm haben und ihn in unser ganzes Leben hineinlassen.

Jesus will nähmlich, dass die Früchte kommen und ihren Zweck erfüllen.

Bibelstellen Johannes 15,1-8 // Psalm 80,8-15 // Jeremia 2,21 // Hosea 10,1

Reflexion

Nehmt euch nun jeder für sich 1o Minuten Zeit, um die folgenden Fragen zu beantworten und über den Text nachzusinnen. Lies noch mal Johannes 15,1-8.

Was verstehst du unter Jesu Worten »Ihr seid schon durch die Botschaft, die ich euch gegeben habe, beschnitten«?

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Was bedeuten sie für dich, wenn du daran denkst, dass du ohne ihn keine Frucht bringen kannst?

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Wo fühlt ihr euch von Gott »beschnitten«?

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Habt ihr mal erlebt, dass etwas, das ihr nicht verstanden habt, im Nachhinein Sinn ergeben hat?

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Wie könnt ihr in Verbindung mit Jesus bleiben?

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Frucht bringen Wo kannst du in der nächsten Woche deine Gemeinschaft und Verbundenheit mit Gott neu leben? Wie kann das konkret aussehen?

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Gemeinschaft

Lasst den Abend gemeinsam ausklingen. Nehmt euch bewusst Zeit, miteinander Gemeinschaft zu haben.

Dankt Gott gemeinsam für die guten Früchte in eurem Leben und bittet ihn darum, euch zu helfen, in Lebensbereichen Frucht zu bringen, die ihr noch nicht sehen könnt.

Liegt jemandem etwas auf der Seele? Dann betet für die Person.

Ab wann erreicht die Frucht ihr Zweck?

Den Weintrauben essen.

Wenn ihr Weintrauben esst, erinnert euch an die Verbindung zu Jesus.

wenn sie gegessen werden.

Zwar, von jemand anderen.

eine Frucht erreicht ihr Ziel, wenn die jemand anderen ernährt.

Reichtum -

Liebe -

Reifungsprozess

Es geht um einem Reifungsprozess als Menschen, bis unserer Bestimmung vollkommen leben.

Unser Bestimmung ist so zu sein wie Christus.

Nehmen wir den Beispiel die Traube:

Sie wächst aus dem Weinstock.

Sie wird reifer und reifer.

Bis zu dem Punkt wo sie fertig reif ist.

Aber hier kommt dann der Punkt:

Ab wann erfüllt sie ihre Bestimmung? Nur wenn sie gegessen wird.

Eine Banane kann nur Glücklich sein, wenn sie gegessen wird.

Gegessen zu werden, ist die letzte Stufe ihrer Reifung.

Eine Banane wurde nicht erschaffen, um sich selbst schön reif und Gelb zu erhalten - Sie erfüllt ihre Bestimmung nur wenn sie gegessen wird.

Wenn sie reif ist, und nicht gegessen wird, weil sie sich selbst erhalten will, wird sie faulen/verderben. Sie geht verloren.

Matthäus 16,25 (NLB)

25 Wer versucht, sein Leben zu behalten, wird es verlieren. Doch wer sein Leben für mich aufgibt, wird das wahre Leben finden.

Die Jesus Nachfolge wird uns reifer und reifer machen, bis wir unseren telos (Endzweck) erfüllen - dass wir sogar die Anfechtung der Selbsterhaltung überwinden.