Liebe kann Opfer bringen

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BIBELTEXT

1. Korinther 16,14 (BB)
14 Alles, was ihr tut, soll in Liebe geschehen!
Wir schauen einige Merkmale der Liebe … besonders, der Liebe, wie Jesus sie uns vorstellt …
und seine Herausforderung an uns: diese Liebe in uns auch zum Ausdruck zu bringen.

ZUSAMMENFASSUNG

Warum muss ich dir meine Aufmerksamkeit schenken?
Warum ist es wichtig für mich diese Predigt zu hören?

4 Merkmale der Liebe Gottes

1) Liebe ist eine Willenssache
Alles was Gott gemacht hat, machte er weil er es so wollte. Gott handelt vollkommen freiwillig … in Liebe.
Jesus selbst drückt es so aus in Johannes 10,18:
Johannes 10,18 (BB)
18 Niemand nimmt mir das Leben,
sondern ich gebe es freiwillig her.
Diese Entschlossenheit der Liebe Gottes, offenbart uns Jesus Christus:
Liebe folgt nicht nur unsere Gefühle, sondern ehr eine bewusste Entscheidung …
… zum Gungsten des Anderen:
2) Liebe handelt ohne Eigeninteresse
Liebe ist in der Lage, die Eigeninteresse bei Seite legen und sucht allein das Beste für den Anderen:
Ein starkes Beispiel, das ich letzte Woche weg gelassen habe, war eine Rede von Jesus, als er zu Gast bei einem ganz frommen Mensch war:
Lukas 14,12–14 (BB)
12 Dann sagte Jesus zu dem Gastgeber:
»Wenn du ein Mittag- oder Abendessen gibst,
lade keine Leute ein, die wiederum dich einladen –
deine Freunde, deine Brüder,
deine Verwandten oder reichen Nachbarn.
Sonst ist deren Einladung dein ganzer Lohn.
13 Wenn du zu einem Mahl einlädst,
lade vielmehr Arme, Verkrüppelte,
Gelähmte und Blinde ein.
14 Glückselig wirst du sein,
denn sie können dir nichts zurückgeben!
Du wirst aber deinen Lohn bekommen,
wenn Gott die Gerechten vom Tod auferweckt.«
Wer hier folgt dieses Gebot, mindestens 1 mal im Monat? Jahr?
Das ist Handeln in Liebe. Wenn ich in der Lage bin, ohne Eigeninteresse anderen Menschen zu begegnen. Ohne Erwartungen, dass ich etwas zurück bekomme.
Das führt uns zu einem weiteren Merkmal der Liebe Gottes:
3) Liebe kann Opfer bringen

VORSCHLAG/TATSACHE/THESE

Welche These möchte ich darstellen/verteidigen?

Liebe kann Opfer bringen (Kostet was - Teuer)

Liebe sagt nicht: Nur wenn es mir passt.
Liebe sucht nicht nur das billigste.
Wichtel Weihnachten Familie: Jodelly suchte ihr eigenes Geschenk für Lico.
Liebe ist kleinlich, geizig - großzügig.
Lieben ist geben trotz Verlust.
Liebe weiß: das was ich jetzt tun werde, das wird mir was kosten, ich weiß, es ist teuer – ich bin aber bereit den Preis zu zahlen.
Über diese Opferbereitschaft der Liebe, wollen wir heute ein wenig vertiefen:

Opferbereitschaft

So verstehe ich die Worte von den Apostel Paulus:
1. Korinther 13,7 (BB)
7 Sie erträgt alles Sie hält allem stand.
sie erträgt alles, sie duldet alles. (LUT)
Alles erträgt sie, alles hält sie aus. (Das Buch)
macht aber bis zum Ende weiter. (The Messege)
In anderen Worte:
Wer in Liebe handelt, kann sich für den anderen aufopfern.

WIR

Eine emotionale Gemeinsamkeit mit dem Publikum finden

Opferbereitschaft im Alltag

Kleine Opfer und Gesten sind wichtige Elemente in Beziehungen.
Dem anderen einen Gefallen tun, das verbindet irgendwie.
Das sagt sogar eine Studie von der University of Arizona - aus dem Jahr 2013.
Wir kennen das: wenn unsere Tagesplanung plötzlich geändert werden muss, weil jemand uns braucht oder uns um Hilfe bittet.
Wenn wir Dinge tun müssen, die wir vielleicht ungern tun. Wenn die persönliche Routine durchquert wird.
Kleine Opfer des Alltags, wie:
im Haushalt Aufgaben zu erledigen, wofür der Partner zuständig war ( Staub saugen, die Kinder abholen, obwohl der Partner das machen wollte)
bei der Arbeit, den Kollegen beim Aufgaben helfen, wozu du nicht zuständig bist
die freie Zeit am Wochenende zu opfern, um einen Freund zu helfen irgendwas zu reparieren.
das wöchentliche Mitarbeit im Verein oder in der Kirche (Essen austeilen, Stadt Frühjahrsputz, Ältere Menschen zu besuchen, Musik, Technik, Küche, Garten …)
Die Opferbereitschaft, die wir im Alltag zeigen, ist wichtig. Sie gehört dazu, zu gesunden Beziehungen. Ohne diese kleine Opfer von Menschen, wäre vieles in der Gesellschaft nicht möglich.
Das, was für einander tun, das verbindet, intensiviert die Gemeinschaft, es bringt uns zusammen auf eine Ebene.

Problem: Wenn ich selbst gestresst bin

Diese gleiche Studie zeigt aber auch, dass an Tagen, an denen man selbst viel Stress hat, da singt die Opferbereitschaft drastisch, oder nicht vorhanden.
An Tagen, wo man selbst am Limit ist, gestresst, genervt oder einfach müde, wenn anderen zu uns kommen um irgendeinen Gefallen zu bieten, da wirkt das Ganze eher negativ. Anstatt Verbindung und Zuwendung zu schaffen, fühlen wir uns ausgenutzt, in unseren eigenen Schwierigkeiten nicht wahrgenommen - das führt zu Spannungen, Gleichgültigkeit, Schuldgefühle usw. - So, dass diese Sonderwünsche die Beziehung eher belasten.
Und weil wir in unseren Lebensrythmus ständigt gestresst, voll und Müde sind, sind wir immer weniger bereit, für einander diese kleine Opfer im Alltag zu bringen.
Ich komme gleich wieder auf diesem Punkt. Aber erst, will ich noch einen Punk als Grundlage legen:
Besonders wenn wir in religiösen Bereich über Opfer sprechen, viele Menschen verbinden das, mit dem was man so in der Kirche/Gemeinde tun.

Religiöse Handlungen, Liturgie sind nicht die Opfer, die Gott von uns haben will.

Liebe ist es.
Opfer hat besonders im NT, nichts mit religiösen Riten zu tun.
Brasilien: Versprechen zahlen
Es hat in erster Linie nichts mit Gottesdienst zu tun. Es geht nicht um unsere Liturgie.
Es geht um Beziehung:
Jesus war im Gespräch mit einigen Schriftgelehrten und einer fragte ihm : “Welches Gebot ist das wichtigste von allen?”
Jesus zitiert dann aus Deuteronomium 6,4–5 und Levitikus 19,18:
Markus 12,29–31 (BB)
29 Jesus antwortete: »Das wichtigste Gebot ist dieses:
Höre, Israel: Der Herr ist unser Gott, der Herr allein!
30 Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben
mit deinem ganzen Herzen,
mit deiner ganzen Seele,
mit deinem ganzen Denken
und mit deiner ganzen Kraft.
31 Und als Zweites kommt dieses dazu:
Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.
Kein anderes Gebot ist wichtiger als diese beiden.«
Das kennen wir gut. Dann bestätigte der Schriftgelehrte Jesus und sagte:
Markus 12,32–34 (BB)
32 Da antwortete der Schriftgelehrte:
»Ja, Lehrer, du sagst die Wahrheit:
Einer ist Gott,
und es gibt keinen anderen Gott außer ihm.
33 Ihn zu lieben mit ganzem Herzen,
mit ganzem Verstand und mit ganzer Kraft –
und seinen Mitmenschen zu lieben wie sich selbst,
Er wiederholte was Jesus sagte, und dann sagt er noch was dazu, in Anlehnung zu dem was die Propheten Jesaja und Hosea gesagt haben:
das ist viel wichtiger
als alle Brandopfer und anderen Opfer.«
Dieser Schriftgelehrte hatte schon gescheckt, das was für Gott wichtig ist, sind nicht die die Rituale und Gottesdienste, die im Tempel gehalten wurden —-> sondern, was Gott wirklich will, ist Liebe, das was von ihnen heraus kommt.
Das Beste ist die Reaktion von Jesus:
34 Als Jesus merkte,
mit wie viel Einsicht
der Schriftgelehrte geantwortet hatte,
sagte er zu ihm:
»Du bist nicht weit weg vom Reich Gottes.«
Prioriesiere die Liebe in deinem Leben, nicht die religiöse Rituale, und dann lebst im Gottes Reich.
Die Liebe ist die das Zeichen von der Herrschaft Gottes.
Das Opfer, was Gott von uns will … ist die Liebe - dass Beziehungen in Liebe gestaltet werden.
Es geht um die Art und Weise, wie wir Beziehungen gestalten. Wie wir einander begegnen.
Später wird das noch mehrmals im den Briefen bestärkt - wie z.Bs.:
Hebräer 13,16 (BB)
16 Vergesst nicht,
Gutes zu tun und mit anderen zu teilen.
Denn das sind die Opfer, die Gott gefallen.
Es ist wirklich schade, wenn Christen angeben, dass sie ein “lebendiger Glaube” haben.
Und dieser lebendiger Glaube wird daran gemeßen wird, ob ein Mensch ein Bekehrungsgebet gesprochen hat, und wie oft er die Veranstaltungen in der Gemeinde besucht. Aber wenig, wie sie ihre Beziehungen gestalten.
Die Person ist ein ungnädiger Vater/Mutter
Sorgt für Stress mit allen Arbeitskollegen
Ist nicht hilfsbereit mit den Nachbarn
Beweg keinen Finger um was Gutes für die Stadt zu tun
Behandelt den Ehepartner schlecht
Geizig bis es nicht mehr geht
Sie sind gesetzlich,
von Angst bewegt,
von Rechthaberei
oder einfach von der Tradition
Geht jeden Sonntag im Gottesdienst, Betet schön … es hat aber leider wenig mit Liebe zu tun.
Ende - Liturgie ist nicht das Opfer

GOTT - ENTWICKLUNG

Zeit, die biblische Wahrheit zu ermitteln und in die Diskussion einzubringen. Jetzt biete ich eine Lösung für den Bedarf, den ich gerade geäußert habe.
Wie beweise ich mit der Bibel meine These?

Die Aufforderung: Gott(Jesus) als Vorbild

Epheser 5,1–2 (BB)
1 Nehmt euch also Gott zum Vorbild!
Ihr seid doch seine geliebten Kinder.
Identität - Bewusstsein als Kind verstärken - Ich bin geliebt. Mein Vater liebt mich/uns - und das allein weil er es so entschieden hat - weil er es so will.
2 Und führt euer Leben so,
dass es ganz von der Liebe bestimmt ist.
Wieder die Aufforderung der Jahreslosung, anders formuliert.
Die Liebe des Vater soll unser Orinentierungspunk sein. Unser Ziel.
unsere Mühe (Opferbereitschasft) nicht einfach religiös/Fromm zu sein, sondern, dass wir uns bemühen, alle Bereiche des Lebens in seiner Liebe zu gestalten.
Und dann wird das freiwillige Akt der Liebe Christi als Vorbild genannt - das Opfer Christi für uns als größte Darstellung der Liebe - die wir befolgen sollen:
Genauso hat auch Christus uns geliebt
und sein Leben für uns gegeben –
als Opfer und als Duft, der Gott gnädig stimmt.

deren Duft vom Altar zu Gott aufsteigt und an der er Freude hat

Wenn ich meine Mitmenschen in Liebe begegne, das ist es, was Gottes herz bewegt, was ihm gut riecht, was ihm Freude bereitet:
Wohin Gott gerne schaut und stolz sagt: “Da, schau hin. Das ist einer von den Meinen. Das ist mein Kind.”

Das ist harte Arbeit

Menschen in Liebe zu begegnen,
das ganze Leben von der Liebe bestimmen zu lassen …
das ist Arbeit — alles anders als einfach.
Besonders, wenn wir an Menschen denken, die es nicht verdienst haben, die uns verletzt haben, die falsche Wege eingeschlagen haben - Menschen, die uns keine Liebe zurück geben, die uns keine Gegenleistung anbieten.
Meine Tendenz ist meistens mich zu rächen, hart zu ermahnen um den anderen zu erniedrigen, mich lustig zu machen, böses zu denken, schnell aufzugeben …
Sobald ich keinen Eigennutzen habe, sagen ganz schnell „Es lohnt sich nicht“
Opferbereitschaft für diese Menschen, in diese Situationen:
das ist nur Möglich … wenn

1) ich mich bewusst dafür entscheide - freiwillig

(eine bewusste gewollte Entscheidung)
- es darf keine Pflicht sein - denn sonst ist das nur eine Last sein und kein Segen.
und ich muss

2) ohne Eigeninteresse handeln

allein das Wohl des andern suchen, ohne Erwartungen, ohne, ohne Hoffnung auf Belohnung.
Nur und einfach, weil ich den anderen das Beste wünsche.

Mein Ego zeigt ich oft sehr stark

Ich merke es oft bei mir: ich will allen Menschen Gutes tun, alle Menschen Lieben. ich weiß, das ist wichtig.
Diese Botschaft ist wirklich schön und erobert mein Herz immer wieder neu: Gott hat sich selbst für mich geopfert … Wow.
Nun … sobald eine Situation kommt, wo ich selbst diese Liebe weiter geben kann … und es beginnt Weh zu tun … ich merke wie mein Ego noch zu stark ist.
Sobald es mir ein wenig mehr kostet. Sobald es um meine eigene Ehre geht, da beginnt ein Teufelskreis an Gedanken in mir zu bewegen.
Mein eigenes Ego zu opfern. Das ist das schwierigste überhaupt.
Wenn das geschieht, das ist auch ein Zeichen der Freiheit.
Denn das schlimmste Gefängnis, wo ich drin sein kann,
bin ich selbst, in meinem eigenen Ego - das größte Hinderniss für die Liebe Gottes
Einer der Definition von Hölle, die wir in der Theologie finden lautet:
Die Ewigkeit nur mit sich selbst zu verbringen.
Gefangen in sich selbst - für immer.
Egoismus ist ein Gefängnis.
Das Evangelium warnt uns davon ständig …
dass wir aus uns selbst heraus zu springen …
Dass wir uns zu Gott und zu den Nächsten bekehren.
Eine Opferbereitschaft aus Liebe sagt:
Weil ich dich liebe, kann ich auf Dinge verzichten, die mir wichtig sind, weil du (Beziehung) mir wichtiger ist als meinen Willen, Rechte, Ideen … ich selbst

Gefahren der Opferbereitschaft:

1) Wenn wir uns nur kaputt machen

Wenn wir uns Verpflichten, mit bestimmten Menschen (auch aus der eigenen Familie) wir empfinden Mitleid … und wir sind bereit für den anderen immer da zu sein … ohne auf uns selbst zu achten.
Und dann wenn viele Dinge nicht so klappen, und wir nur Schuldgefühle auch uns nehmen “ich hätte dies besser machen müssen. Ich hätte ein besseren Sohn/Tochter sein müssen”
Die Frau hat Kinder zuhause und muss noch die Ältere Mutter zuhause pflegen. Aus Schuldgefühl, erlaubt sie sich nicht Fremde Hilfe zu holen für die kranke Mutter. “Ich muss doch Mama helfen… “
Achte auf die Balance -
Du bist der größte Segen für den anderen, wenn es dir gut geht.
Und darauf kannst du darfst zu achten.
- Robert Betz https://www.youtube.com/watch?v=UYudorALhFk
Wichtig ist darauf zu achten dass man selbst nicht zu kurz kommt.
Drauf achten, wie man die Beziehung in Liebe gestaltet und Hilfe suchen, wenn es zu viel wird. Dinge zu verzichten, wenn man selbst dabei kapput geht.
Es darf nicht aus unfreiheiten kommen

2) Wenn anderen sich gegen uns wenden

Liebe wird manchmal missverstanden.
So dass, die Menschen, mit dem wir im Liebe begegnen, sich gegen uns wenden.
Das ist was der Apostel Paulus mit der Gemeinde in Korinth ganz hart feststellen muss:
2. Korinther 12,15 (BB)
15 Ich bin bereit, jedes Opfer zu bringen
und mich für euch aufzuopfern.
Kann es denn sein,
dass ihr mich umso weniger liebt,
je mehr ich euch liebe?
Wenn wir aus Liebe handeln, werde wir oft Menschen in ihrer Weltsicht und in ihre Gefühle erstmal erschüttern, erschrecken, unsicher machen.
Und sie werden sich erstmal gegen uns wenden.
Denn der Weg der Liebe provoziert, fordert uns heraus, neue Entscheidungen zu treffen. Entscheidungen, die wir schon tief in Herzen getroffen haben, zu ändern.
Liebe hinterfragt unsere Traditionen, Meinungen.
Liebe provoziert uns, einen neuen Blick auf Menschen zu haben, die sonst so, in der Gesellschaft als weniger wert beachten.
Liebe konfrontiert den Rassimus, die wir haben, unsere Geldgier, unser Lebenstill, was wir mit unsere Sexualität tun, konfrontiert uns in unsere religiösen Dogmen.
Und es kann schon passieren, dass wenn wir Menschen in Liebe begegnen … und die Menschen sich provoziert fühlen, wenn ihre Gedanken Gebäude zu wackeln beginnen … dann können Menschen uns mit Hass begegnen.
Genau das, ist mit Jesus passiert.
Er handelte in Liebe. Begegnete die Sünder wie Menschen mit Würde. Er hat Menschen Sünde vergeben. Er hat sie geheilt. Er hat ein neues Gesicht von Gott gezeigt.
Genau das, erschütterte die ganze religiöse und politische Welt damals. Und die Menschen wollten nicht ihre Dogmen aufgeben, ihren Status in der Gesellschaft.
Jesus hat nur Gutes getan. Nur in Liebe alles geschehen lassen. Und genau das führte ihm zum Kreuz.
Alles in Leibe geschehen zu lassen, kann Lebensgefährlich sein.
Lass alles in Liebe geschehe, nur wenn du wirklich bereit bist, dein Leben für diese Liebe zu geben.

EVANGELIUM - HERAUSFORDERUNG

Zeigen, dass alles was wir tun können, ist aus unserer eigener Kraft nicht möglich. Wir brauchen Jesus/Gott/Heiliger Geist

Es werden Momente geben, die echten Mut verlagen:

Auch wenn ich Verluste habe … auch wenn ich meine Stellung abgeben muss … auch wenn ich mich klein machen muss (demütigen)… trotz Schaden für mich selbst.
Ich werde diesen Weg der Liebe weiter gehen.
Das Leben in der Liebe Gottes zu gestalten, das fordert eine Menge Mut.
Gott tat das für uns.
Gott sagt zu dir und zu mir:
- Wir opfern unsere göttliche Einheit für dich.
weil wir dich lieben … und weil wir es wollen … tun wir freillig das Beste für dich.
Auch wenn es teuer wird.
Gottes Liebe für dich und für mich so so mutig und groß.
So ist Gott… und nun, weil er in mir Lebt, und seine Liebe mich neu gemacht hat … da wo es nötig wird, wird er mir Kraft geben, auch diese Opferbereitschaft zu haben - und da werde ich ganz genau merken: ich kann hier für diese Beziehung ein Opfer der Liebe sein - ohne mich innerlich zu quälen über meine Verluste und mein Schmerz - denn genau hier wird die Liebe meines Vaters am deutlichsten offenbart.

Jesus: unsere Maßstab der Liebe:

Johannes 15,12–13 (BB)
12 Das ist mein Gebot:
Ihr sollt einander lieben –
so wie ich euch geliebt habe.
13 Niemand liebt mehr als einer,
der sein Leben für seine Freunde einsetzt.

DU-ICH

Was kannst du nun dagegen/dafür tun? Eine Herausforderung/Anwendung auf persönlicher Ebene.
Gott kommt zu mir und sagt:
Maiko, ich liebe dich. Ich gebe mein Leben hin, für dich.
Und ich frage:
Was willst du Gott damit bewirken?
Und er sagt:
Ich will nichts für mich selbst.
Ich will nur das Beste für dich. Dich erlösen.
Und das Beste für dich ist in meiner nähe zu sein,
und von meiner Liebe geformt zu werden.
deshalb die Gebote…ich denke nicht an mich.
Das Ziel meiner Liebe bist du.

ABENDMAHL

Zeigen, dass alles was wir tun können, ist aus unserer eigener Kraft nicht möglich. Wir brauchen Jesus/Gott/Heiliger Geist
Lied von Petra Words and Music by Bob Hartman

If I Had to Die for Someone

Wenn ich für jemanden sterben müsste
Ich trage meinen Sicherheitsgurt im Auto aus Sicherheitsgründen schnalle ich mich an. Ich renne, um Schutz vor dem Sturm zu suchen Ich trage ein Pflaster am Knie, schaue in beide Richtungen um die Straße zu überqueren und rene von jede Gefahr weg, die ich erkennen kann
Und wenn ich jeden Tag versuche, mein Leben auf jede erdenkliche Weise zu retten Wie könnte ich es verstehen, wie Du für mich gestorben bist?
Denn ich weiß nicht, ob ich es könnte, selbst wenn ich denke, dass ich es könnte Wenn ich für jemanden sterben müsste Wenn ich für jemand anderen sterben müsste
Wie könnte ich jemals mein Leben geben, um die Schuldigen freizulassen? Wenn ich es mir nicht vorstellen kann Ob ich für jemand anderen wie mich selbst sterben müsste. Ja, für jemand anderes wie ich
Ich halte mich von herabfallenden Steinen fern und spiele nicht ein mal mit Streichhölzern Ich schließe die Tür ab, ich weiß nicht warum Mir kommt es so vor, als wäre ich viel zu alt, um in der Kälte einen Schal zu tragen
Ich möchte leben, bis ich sterbe Ich schätze, ich liebe mein Leben ein bisschen mehr, als ich es lieben sollte
Und wenn ich müsste, weiß ich nicht, ob ich es könnte es wirklich hinzugeben
Und ich bin froh, dass Du überhaupt nicht so bist wie ich Weil Du Dein Leben hingegeben und es freiwillig getan hast Es erstaunt mich immer noch, das zu wissen Ich bin es, an den Du gedacht hast Niemand sonst könnte eine größere Liebe haben

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