Freiheit Leben!

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E. Befreit wozu und woraus?

E.1 Zwei kleine Vögel werden freigelassen

Es waren einmal zwei kleine Wellensittische, die lebten in einem Käfig im
Wohnzimmer von Herr Allmächtig.
Allmächtig war ein guter Herr, er liebte seine Vögel
und bemühte sich chwer um sie.
Die zwei Vögel hatten ein geteiltes Temprament:
Der eine, mit Namen Korrekto, war schwer bemüht seinem Herrn alles Recht zu mache und den Käfigregeln zu entsprechen.
Der andere mit Namen Egonia, fand den Käfig ziemlich dumm und konnte mit Korrektos verhalten nicht wirklich was anfangen.
Eines Tages kam der große Tag, dass die Liebe des Besitzers es nicht mehr mit ansehen konnte, wie die zwei kleinen Pipmätze so da im Käfig saßen und meinten das wäre die ganze Welt und alles was es zu entdecken gibt.
Also sprach Herr Allmächtig: ich will mit meiner Hand in den Käfig greifen und euch beide da herrausholen.
Ihr sollt ab jetzt mit mir gemeinsam in der Wohnung leben dürfen.
Korrekto wurde von Herr Allmächtig ergriffen und aus dem Käfig geholt. Gleichso wurde Egonia aus dem Käfig gerettet.
Korrekto, war erst begeistert über die Weite der Wohnung und der nähe zu Herr Allmächtig, dem er schon immer gefallen wollte. Jetzt konnte er sich einfach auf seine Schulter setzen und ihm ein Lied vor zwitschern oder direkt aus seiner Hand fressen, statt vom Knapperkolben oder aus der Plastikschale. Aber nach ein paar Tagen dachte er sich Herr Allmächtig mag mich bestimmt mehr wenn ich mich weiter an die Käfigregeln halte. Also flog er zurück in den Käfig und bemühte sich wie früher sich die Liebe von Herr Allmächtig zu verdienen. Er strengte sich so an, dass er fast vergaß, dass die Tür des Käfig offen stand und er jederzeit auf der Schulter von Herr Allmächtig willkomen ist, wo er seine Liebe einfach so spühren konnte.
Auch Egonia war voll begeistert von der neuen Freiheit, “Nie will ich in den Käfig zurück rief sie! Aber erst recht nicht will ich so nahe bei Herr Allmächtig sein. Ich will in der Wohnung jetzt ja machen was ich will, so wie ich es vorher auch im Käfig probiert habe, soweit es halt ging. Wenn Herr Allmächtig mich zu gut im Auge behalten kann, bin ich in meiner Freiheit eingeschränkt. Also flog sie hin, wo sie wollte und tat was sie wollte.Herr Allmächtig, der ihr immer beibringen wollte wo in der Wohnung Nahrung ist und wieviel davon ihr gut täte und wo man sich gefahrlos was zum trinken holen kann, ignorierte sie möglichst. Sie trank lieber aus der Toilette, als das komische klare Wasser, das Herr allmächtig zu verfügung stellte und fraß so viel sie wollte von was sie wollte. Nicht nur ihr eigenes Vogelfutter sondern auch das Menschenfutter und hier und dort mal ein Stück vom Teppisch.
Wie endet die Geschichte?
So?
Korrekto, wartete im Käfig auf Herr Allmächtig und dass er ihm das Futter bringt und ihn streichelt, aber es kam nie und so starb er ein klägliches Ende.
Egonia trank aus der toilette und aß alles was ihr in den Kram passte, bis sie eines Tages Fettleibig und geschwächt von den Bakterien im Wasser in der Toilettenschüssel beim trinken ertrank.
Oder vielleicht doch so?
Korrekto ging eines TAges auf, der Käfig ist offen ich darf jederzeit bei Herr Allmächtig sein, er liebt mich einfach wie schon immer. Und er flog hinaus und lebte bis in alle ewigkeit Glücklich in der Nähe seines Herrn.
Egonia ging eines Tages auf, als sie sich nach dem Trinken erbrach, dass das nicht der weg sein kann. Freiheit so leuchtete ihr ein kann ich nur genießen, wenn Herr Allmächtig mir ZEugt wie man in seiner Welt lebt. Herr Allmächtig war ein sehr gute und liebevoller Lehrer und so gewann sie ihn richtig lieb und wollte nicht mehr von seiner Seite weischen, Außerdem war sie richtig froh über alles was er ihr beibrachte.
Welches Ende dieser Geschichte wünschst du dir für dein Leben?

Z.2 Befreit durch Christus

In der Bibel lesen wir davon,
wie unser HERR, der Almächtige Gott,
seine Menschenkinder befreit hat,
manche aus ihrem verzweifelten Gesetzeskorrektheit,( andere aus ihrem egoistischen treiben.)
Galatians 5:13–15 NGÜ NT+PS
13 Geschwister, ihr seid zur Freiheit berufen! Doch gebraucht eure Freiheit nicht als Vorwand, um die Wünsche eurer selbstsüchtigen Natur zu befriedigen, sondern dient einander in Liebe. 14 Denn das ganze Gesetz ist in einem einzigen Wort zusammengefasst, in dem Gebot: »Du sollst deine Mitmenschen lieben wie dich selbst.« 15 Wenn ihr jedoch wie wilde Tiere aufeinander losgeht, einander beißt und zerfleischt, dann passt nur auf! Sonst werdet ihr am Ende noch einer vom anderen aufgefressen.

Z.3 Geisterunterscheidung

Um was es Paulus bei dem Thema hauptsächlich geht fasst er in den Versen 16-18 zusammen
Galatians 5:16–18 NGÜ NT+PS
16 Was will ich damit sagen? Lasst den Geist Gottes euer Verhalten bestimmen, dann werdet ihr nicht mehr den Begierden eurer eigenen Natur nachgeben. 17 Denn die menschliche Natur richtet sich mit ihrem Begehren gegen den Geist Gottes, und der Geist Gottes richtet sich mit seinem Begehren gegen die menschliche Natur. Die beiden liegen im Streit miteinander, und jede Seite will verhindern, dass ihr das tut, wozu die andere Seite euch drängt. 18 Wenn ihr euch jedoch vom Geist Gottes führen lasst, steht ihr nicht mehr unter der Herrschaft des Gesetzes.
Pauls beschreibt hier recht treffend,
die inneren Kämpfe eines Christen.
Durch den Geist haben wir eine Wahlfreiheit in einem Maß,
die man vorher nicht kannte.
Du kennst Alternativen zu deinem normalen Handeln
und dein Gewissen, das Wort Gottes oder eins deiner Glaubensgeschwister
erinnert dich durch den Heiligen Geist immer wieder daran.
Es ist ein grundlegender Wechsel passiert,
ein neues Leben hat begonnen,
das normale wäre,
dass dieses Leben wächst und gedeiht,
wenn wir uns nicht immer wieder dagegenstemmen würden.
Im Bild eines Neugebohrenen,
es ist ganz normal das es wächst,
außer wenn man es verhungern lässt (oder es krank ist).
Es wächst, es lernt dazu...
Aber manchmal dämpfen wir diesen Gesit,
das neue Leben. Das sind die Kämpfe
die Paulus so treffend beschreibt.
Hauptsächlich geht es im heutigen Text
um den Kampf zwischen dem alten gefallenen Selbt
und dem neuen Leben, durch den Geist,
dass in dir begonnen hat,
als du Jesus als deinen HERRN (damit König und Gott) und Meister (damit autoritativer Lehrer) akzeptiert hast.
Diese zwei iegen im Streit miteinander,
im restlichen Text wird uns ausgeführt, was die zwei Seiten ausmacht,
da wollen wir uns dann auch mit beschäftigen.
Den um so mehr wir die Kräfte kennen,
die um unser Herz Kämpfen
um so leichter fällt es uns richtige Entscheidungen zu fällen
und die Stimme des Geistes Gottes von der unseren alten Selbst
zu unterscheiden.
Vor wir uns aber den Hauptkonkurenten zuwenden, denen es Paulus
in unserem Text geht,
wollen wir uns nochmal einer dritten Partie zuwenden,
die er in unserem heutigen Abschnitt hin und wieder erwähnt
und Bezug nimmt, auch wenn er sie Schwerpunktmäßig
vor unserem Abschnitt im selben Kapitel behandelt hat.
Um welche Partei geht es da?
Genau, das Gesetz.
Sie ist nicht der Schwerpunkt unseres Textes heute
und es gab auch schon mal eine Predigt dazu,
die ihr im Predigtarchive der Homepage anhören könnt:
“Bist du noch religiös oder lebst du schon”,
damals ausgehend von einem Sachajah Text.
Gut vor wir also zu unseren Hauptkonkurenten kommen,
eine kleine Auffrischung dazu:

1. Befrei vom Gesetz, ...

1.1 Der Geist des Gesetzes

Paulus hat im Brief bisher klar gemacht von was sie befreit wurden:
Jüdisches Gesetz / Ich komme durch das halten des Gesetzes (va. Beschneidung, in welchem Maß auch immer durch das Einhalten) teil des Volk Gottes bleiben und mein Heil dadurch sicherstellen.
Andere wurden aus Heidnisches Verhalten / Götzendiensnt / Ausschweifung
Bild von der Bibliothek…N.T. Wright

1.2 Befreit, nicht um zurückzukehren

In der Gemeinde gab es jetzt einerseits Menschen, die nachdem sie vom damaligen jüdischen Denken befreit wurden, ihr tun könnte sie retten, genau damit über unwege wieder anfingen.
“Ja also die Bescheindung braucht es schon um gerettet zu sein und um zu Gottes Volk zu gehören.”
Paulus hat dieser Gruppe in der Gemeinde in dem Kapitel in der Versen 1-12 ein klares Nein entgegengesetzt. Entweder rettet Christus oder das Gesetz. Die können nicht den geichen Stellenwert haben.
Ein Vogel der den Käfig verlässt ist Frei, allerdings überlebt er nur wenn er sich nicht weiter so Verhält als ob er ein gefangener wäre. Wartet das das Futter von selber auftaucht...
Im Käfig ist es einfacher. Die Welt kennt der Vogel bald. Er hat seine Konfortzone und in der kann er bleiben bis er stirbt, vielleich an überfettung wegen zuviel Futter.
Wenn der Geist zurückkehtrt, der soeben ausgetrieben wurde, tut er das oft schlimmer als je zuvor

1.3 Die Konsequenzen religiösen Verhaltens

Diese
Im Privaten:
Traurigkeit, verzweiflung an der eigenen unzulänglichkeit, lieblosigkeit gegen Menschen die religiös nicht mithalten können, abwerten von anderen Menschengruppen, die Hilfe bräuchten (Prostituierte, Zöllner, Grieschen im alten Israel zu Jesu Zeiten) oder Menschen anderen Glaubens ihre schöpfungsgemesen Menschenrechte absprechen.
Im Politischen
Angst, Gewalt, Rechthaberei, Machtmissbrauch
Der IS heute ist solch eine religiöse Institution,
und auch die RKK des Mittelalters zum gutem Teil, und hin und wieder auch noch heute,
trotz Reformen die eingeleitet wurden.
Christus hat diesen Geist des Gesetzes besiegt und die Herrschaft der Liebe aufgerichtet.
Ihr könnt das Gesetz nie halten,
so macht Paulus klar,
nie damit eure Rettung bei Gott erarbeiten.
Es bleibt nur die Gnade und Liebe die Christus schenkt.
Deswegen sagt Paulus:

2. … nicht um zu tun was man will ...

2.1 Der Geist der gefallenen Natur

Galatians 5:13 NGÜ NT+PS
13 Geschwister, ihr seid zur Freiheit berufen! Doch gebraucht eure Freiheit nicht als Vorwand, um die Wünsche eurer selbstsüchtigen Natur zu befriedigen, sondern dient einander in Liebe.
Eine andere Gruppe von Menschen, die Paulus jetzt anspricht hatte kein Intresse zum jüdischen Denken der damaligen Zeit zurückzukehren, sondern sie hörten nur Freiheit.
Und mit Freieheit meine Lieben Geschwister so schön und toll sie ist, lässt sich der größte Bödsinn manchen, wenn sie ein völlig von allem losgelößten Konzept wird.
Freiheit heißt definitiv nicht ich tue einfach was mir in den Sinn kommt. Ich schlage jemand den Kopf ab, wenn er mir blöd kommt. Ich schlage meine Frau weil ich das ja in meiner Freiheit darf (wir tatsächlich Argumentiert wurde).
Sie nehmen die Freiheit vom Gesetz als Ausrede zu machen,
was ihnen gerade so einfällt. Was ihre selbstsüchtige Natur will.
Was mein Paulus mit der selbstsüchtigen Natur,
oder mit Elberfelder übersetzt, dem Fleisch.
Er meint den gefallenen Menschen,
auch wenn der Mensch sehr gut geschaffen wurde
hat er diesen Status verloren.
Jeder Mensch ist ein geschädigtes Wesen,
das von sich aus nicht in der Lage ist Gott zu lieben.
Wir haben uns über Jahre selbst geschädigt,
indem wir Entscheidungen trafen,
die Gott nicht beachteten.
Und wir wurden durch andere gefallene Menschen geschädigt,
mal mehr mal weniger, die sich an uns bereichern wollten
und uns verletzt haben.
Und verletzte Menschen verletzen meist wieder andere.
Er ist der Teil unseres sein,
der sagt ich zuerst und nach mir die Sinnflut.
Hauptsache mir gehts gut (und vielleich meiner Familie und Clan)
Hauptsache ich komm vorwärts.
Hauptsache ich habe jetzt meinen Spaß
wenn ich auch andere mit schädige
und mein eigenes Sein längerfristig oft auch.
Ein Mensch in dieser Zone,
kündigt einfach mal so das
Pariser Klimaabkommen
(das sowieso schon wenig vorran brachte)
damit seine Firmen und Firmen von Freunden,
ohne Rücksicht auf Natutr oder die Menschen nach ihnen
Profit machen können.

2.2 … zerstört dich und andere ...

Fresst euch nicht auf

Galatians 5:15 NGÜ NT+PS
15 Wenn ihr jedoch wie wilde Tiere aufeinander losgeht, einander beißt und zerfleischt, dann passt nur auf! Sonst werdet ihr am Ende noch einer vom anderen aufgefressen.
Paulus verwendet jetzt ein Bild aus der römischen Arena,
wo man wilde Tiere aufeinanderhetzt, die sich dann gegenseitig umbringen (was durch aushungern und quälen auch entsprechend vorbereitet wurde).
Manchmal verhalten sich Menschen wie Tiere untereinander, wo es nur darum geht, dass der stärkere gewinnt um fressen und gefressen werden.
Die einen beißen durch Gesetze die sie rigeros durchpeitschen, die anderen dadurch dass sie machen was sie wollen, egal was das für andere bedeutet und ob es Gott gefällt oder nicht.

Kein Anteil am Reich Gottes

Paulus verstärkt die Warnung in Vers 21 nochmal
21 Wer so ´lebt und` handelt, wird keinen Anteil am Reich Gottes bekommen, dem Erbe, das Gott für uns bereithält.
Hier geht es nicht darum ob du in das Himmelreich kommst oder nicht,
wohl aber schon darum welche Verantwortung dir dort anvertraut wird.
Wer so lebt,
bringt nichts mit Ewigkeitwert hervor,
und mit Blick auf das Himmelreich ist es vertaene Zeit.

2.3 … indem er folgendes Verhalten gebiert

19 Im Übrigen ist klar ersichtlich, was die Auswirkungen sind, wenn man sich von der eigenen Natur beherrschen lässtr: sexuelle Unmoral, Schamlosigkeits, Ausschweifung, 20 Götzendienst, okkulte Praktiken, Feindseligkeitent, Streit, Eifersuchtu, Wutausbrüche, Rechthabereiv, Zerwürfnisse, Spaltungen, 21 Neidw, Trunkenheit, Fressgier und noch vieles andere, was genauso ´verwerflich` ist.

Die Werke des Fleisches
Ich habe Sex mit wem und wann ich will, soweit der irgendwie zustimmt. Mir doch wurscht was das mit der Gesellschaft als ganzes macht, was mit den Kindern (die komischerweiße trotz angeblich sicherer verütung entstehen) passiert. Mir doch egal
Wir hören bald noch einge Beispiele mehr die Paulus bringt
Soviel hatten Falsch verstandene Freiheit: Schlimmer als die Heiden
Geht hier fast immer um Dinge, die das Miteinader betreffen.
Sogar Trunkenheit und Fressen (Wildes Feste Feiern, wie die alten Römer)
Verbrennen nicht am Ende Weihnachtens, sbaer am Ende deines Lebens
Während, der religiöse Mensch tendentiell ein Mensch in der Panikzone ist,
ist der gefallenen Mensch tendentiel ein Gewohnheitstier und damit in der Komfortzone zuhause.

Komfortzone, ein Baum der nicht wachsen will...

Es gefällt mir aber besser uneheliche Beziehungen zu führen und mich sexuell dabei auszuprobieren....ja obwohl jesus was anderes sagt...
Es ist aber einfacher alles seinen gewohnten Gang gehen zu lassen, anstatt meine Gaben weiter einzusetzen. Gemütlicher auszuschlfen ls Musik zu machen…usw. Ja auch das brauchst du, aber ist dein Herz erst nach dem Schlaf oder der Gemeinde. Ich kann eure Herzen letztendlich nicht Prüfen, Gott aber schon! Ich rufe zur Prüfung deswegen immer wieder auf meine Lieben, aber glaubt mir in konkreten Fällen bin ich da sehr zurückhaltend...
Es ist aber einfacher einfersüchtig zu sein, als an sich zu arbeiten. Wenn die anderen was haben neidisch zu sein sehr viel einfacher, als sich selber was zu erarbeiten.
Es ist einfacher sich gehen zu lassen, zu saufen, zu fressen und wilde Feste zu feiern, bei denen andere verhungern. Die wilde Party manches westlichen Landes heute, das über seine Verhältnisse lebt.
Aber was sagt dein Herz in Christus? Weint es nicht darüber?
Ich tue was ich will

Panikzone oder sei kein Weihnachtsbaum.

Demut.
Ein Baum der keine Frucht bringt..
Das Gesetz rettet mich

3. ... sondern um durch den Geist zu lieben.

3.1 Der Geist Christi/ der Liebe ...

Ein neues Herz, mit Christus gekreuzigt

Galatians 5:24–26 NGÜ NT+PS
24 Nun, wer zu Jesus Christus gehört, hat seine eigene Natur mit ihren Leidenschaften und Begierden gekreuzigt. 25 Da wir also durch Gottes Geist ein neues Leben haben, wollen wir uns jetzt auch auf Schritt und Tritt von diesem Geist bestimmen lassen. 26 Wir wollen nicht überheblich auftreten, einander nicht provozieren und nicht neidisch aufeinander sein!

sondern dient einander in Liebe.

Galatians 5:14 NGÜ NT+PS
14 Denn das ganze Gesetz ist in einem einzigen Wort zusammengefasst, in dem Gebot: »Du sollst deine Mitmenschen lieben wie dich selbst.«
Wir wissen Jesus sagt, dass diese Liebe nicht bei Geschwistern halt macht,
sondern sogar für die Feinde gilt.
Und natürlich die Folge aus der Liebe zu Gott ist, wie Jesus mit dem doppegebot der Liebe klar macht.
Das ist der Kern christlicher Ethik wie Paulus, ganz übereinstimmend mit Jesus aussagt.
Dieses Lieben in solchen Dimensionen ist uns jetzt möglich,
wenn wir auf den Heiligen Geist hören:
der uns an Christi Liebe erinnert, er hat uns schon so viel vergeben, dass wir das eigentlich weiter geben müssen
Das Wort Gottes studieren, aus dem der geliche Geist spricht, der auch in dir lebt, wenn du Jünger Jesu bist
Wir wahrsten jetzt auf das zu was wir in der neuen Schöpfung mal sein werden.

3.2 gibt wahre Freiheit

indem er uns daran erinnert,

dass wir von dem Zwang das Gesetz halten zu müssen,
durch Jesu Tot am Kreuz freigesprochen sind,
und gibt uns gleichzeitig eine neue Motivation das Gesetz zu halten,
soweit es nicht in Christus erfüllt wurde.
Die Liebe zu Gott und Mitmenschen,
drängt uns stätig wieder dazu gut mit Mitgeschöpf und Geschöpf umzugehen und zum Gehorsam gegenüber unseren Herrn und Meister.
Nicht, dass wir es immer schaffen würde,
wir leben aus vergebung,
aber das Ziehl ist klar.
Ja wahrlich, dass ist wahre Freiheit,
der Wunsch das Gesetz freiwillig zu halten, weil man Liebe erfahren hat und sie weitergeben will

Indem er uns verändert

Gottes wille wird mein primärer wille,
wenn ich ihn auch noch nicht immer umsetze,
das führt dazu dass sich unser inneres
stück für stück verändert.

Eine ganz andere Art zu Denken und zu Hoffen wurde unseröffnet!

Christi Liebe am Kreuz geht vorraus,
die Vergebung die er uns Geschenkt hat, seine große Liebe.
Und weil er den Tot besiegt hat, werden auch wir ewig leben!
Der Geist wohnt in euch und erinnert euch daran.
Diese Art zu Denken kommt nicht aus eurem alten selbst
auch wenn sie jetzt in euch wohnt.
Das grundlegedes christliche Denken ist Geistgewirkt!!
Ohne den Geistgewirkten Glauben,
ist dieses Denken nicht möglich.
Und dass der Geist glauben ermöglicht,
ist wohl ein der größten Wunder überhaupt.
Normal ist zu denken mit dem Tot endet alles.
Normal ist zu denken mein tun verdient sich den Lohn bei Gott oder den Göttern.
Normal zu denken der stärkere setzt sich durch.
In einer Kultur wie der römischen,
war vieles noch viel revulutionärer
als in einer in der der Geist Gottes zumindest noch etwas einfluss hat,
wie der unsrigen heute.
Wo sich anders als im alten Rom um kranke und schwache gekümmert wird,
wofür die erste Christen von der Mehrheitsgesellschaft verlacht wurden.
Der schwache war ja selber schuld oder hatte einfach pech,
aber die Verantwortung eines stolzen Römer war das nicht.
Angefangen mit den Klöstern und zur Blüte mit der Diakoniebewegung
im 18. Jahrhundert im frommen Protestantismus,
wurde da durch den Geist Gottes den wilden Kelten und Römern bis zur Donau ein
anderer Weg gezeigt.
Dieses Denken und Glauben gibt dir die Möglichkeit Dinge zu sehen und zu handeln,
die jemand ohne diesen Glauben, kaum hat.

3.3 Die Früchte der Liebe/Freiheit/des Geistes

Lebender Obstbaum statt geschmückter Weihnachtsbaum

Die Früchte des Geistes entwickel,
sich dynamisch auss der Liebesbeziehung zu Gott,
und sie werden dir zugerechnet.
Sie sind kein künstlicher Schmuck um den du dich Kramphaft bemühst,
wie bei einem Weihnachtsbaum,
yondern natürliche Frucht eines Lebens aus der Liebe
des Schöpfers, wie bei einem Obstbaum.
Galatians 5:22–23 NGÜ NT+PS
22 Die Frucht hingegen, die der Geist Gottes hervorbringt, besteht in Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, 23 Rücksichtnahme und Selbstbeherrschung. Gegen solches Verhalten hat kein Gesetz etwas einzuwenden.
Der Obstbaum hat auch damit zu tun Frucht hervor zu bringen.
Einfach ist das in dem Sinn auch nicht.
Aber was entsteht bleibt und bringt sogar neue Bäume hervor und erfreut jung bis alt.
Diese Früchte machen Kinder froh und Erwachsene Ebenso.
Es ist normal das ein Kind wächst,
es ist normal das ein Baum wächst,
wenn er mit allen versogt wird
und das tut Gott!
Also flieg nicht zurück in den Käfig
und bleibe in der Nähe Gottes.
Lass die alten Geister nicht wieder neu
und vielleicht viel schlimmer als zuvor
von dir Besitz ergreifen

Z. Befreit Leben

Z.1 Zusammenfassung:

Befreit vom Gesetz
Nicht um zu tun was man will,
sondern um durch den Geist zu lieben
Du willst das Gesetz halten, weil Gott dich liebt.
Dein alter Mensch wird stück für stück neu gemacht.

Z.2 Nach welchen Geist lebst du?

Geist des Gesetzes? Dem panischen Versuch dir die Liebe Gottes zu verdienen?
Geist der eigenen Natur? Deinem alten Ego?
Geist der Liebe? Dem Geist der uns beständig an die Liebe Gottes erinnert
und uns diese Liebe weitergeben lässt?

Z.3 Lebe durch den Geist, höre auf ihn!

Kleiner Korrekto keht nicht in den Käfig zurück!
Kleine Egonia, ertrinke nicht in der Toilettenschüssel!
Lebe in der Gegenwart von Herr Allmächtig!
Sei ein Obstbaum, kein Weihnachtsbaum!
Wachse im Glauben, Kind Gottes!
Galatians 5:25–26 NGÜ NT+PS
25 Da wir also durch Gottes Geist ein neues Leben haben, wollen wir uns jetzt auch auf Schritt und Tritt von diesem Geist bestimmen lassen. 26 Wir wollen nicht überheblich auftreten, einander nicht provozieren und nicht neidisch aufeinander sein!

Bibliographie

Bruce, F. F. The Epistle to the Galatians: A Commentary on the Greek Text. New International Greek Testament Commentary. Grand Rapids, MI: W.B. Eerdmans Pub. Co., 1982.
Wright, Tom. Paul for Everyone: Galatians and Thessalonians. London: Society for Promoting Christian Knowledge, 2004.
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