Nein zur Entmutigung!

Mit Gott kämpfen!  •  Sermon  •  Submitted   •  Presented   •  42:29
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Entmutigung kann unseren Alltag bestimmen oder unser Gemeindeleben. Manchmal sind es Sorgen und Ängste, manchmal ein liebloser Kommentar oder eine Dünne haut. Wie können wir diese Brandpfeile mit dem Schild des Glaubens abwehren und andere nicht entmutigen und uns nicht entmutigen lassen?

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E. Entmutigung und was sie mit uns macht

E.1 Like und Dislike im Social Media

bei Youtube Ich mag das Video. Ich mag es nicht
bei Facebook gibt es den Daumen nach unten einfach nicht. Der Algorhytmus lässt einfach nur possitive und empathische emotionen zu. Bei aller möglichen Kritik am Konzern ein ganz sympatischer Zug. Wobei wir auch wissen, dass das in der Digotalen Welt nicht ganz klappen wird. Manchmal muss man auch sein Missfallen zum Ausdruck bringen. Ich wünsche mir einen Algorithmus in unserem Hirn, wo man für jeden Dislike den wir anderen mitteilen vorher vier likes äußern müsste.
Wenn die Reaktion ausbleibt fühlen sich viele zurückgesetzt. Gibt es wohl diverse Umfragen zu.
Cybermobbing in krassen Fällen (Das was bisher nur Analog passiert ist nun auch Digital)

1. Die Brandpfeile gegen Nehemia

1.1 Was Entmutigung tükisch macht. Die Pfeile die man nicht erwartet

Die Kinder im Kindergottesdienst beschäftigen sich gerade ja mit Epheser 6 und der geistlichen Waffenrüstung Gottes. Auch wir hatten letztes Jahr eine Predigt dazu in der Serie mit Gott kämpfen. Die heutige Predigt passt irgendwo da hinein. Wir wolle heute wieder bei der Waffenrüstung anfangen, beschäftigen uns dann aber mit dem Buch Nehemia um einen ganz bestimmten teil der Waffenrüstung Gottes auszuführen.
heute geht es um das Schild des Glaubens und die Brandpfeile , die der Böse gegen uns abschießt. Eph 6:16
Ephesians 6:16 NGÜ NT+PS
Zusätzlich zu all dem ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr jeden Brandpfeil unschädlich machen könnt, den der Böse gegen euch abschießt.
Paulus gibt als Quelle hier den Bösen an und wir erinnern uns, dass damit der Teufel gemeint ist der letztendlich hinter allem bösen in der Welt steckt. Der Gegenspiele Gottes also der mit allen möglichen destruktiven Ideen versucht uns das leben schwer zu machen und es uns amliebeten nehemn würde.
Pfeile wollen uns verwunden und uns vom weiterlaufen abhalten um den Feind zu schlagen. Es sind angriffe aus der Ferner mit denen das böse Versucht zu verhindern, dass du den Sieg über ihn durch gottes Kraft eringst. Er möchte nicht, dass du deine Ängste besiegst, deine Sünden und Süchte überwindest. Schon gar nicht dass andere Menschen die gute Botschaft von Jesus hören.
Unruhe in der Gemeinde. Schwachpunkte von Menschen aufeinanderwerfen
Es gibt Pfeile von Innen
Eigene Verletzungen durch taten und Worte in der Vergangenheit
Ängste die mich bestimmen und einholen und uns davon abholen wollen neue wagnisse mit Gott einzugehen.
Ängste die uns einreden: Du schaffst das nicht. Du kannst das nicht. Das ist zu viel für dich (Es gibt auch ein wirkliches zuviel - wo mir mehr machen als Gott will - Typfrage).
Und dann gibt es da auch noch die Pfeile von außen
abgeschossen manchmal von Menschen die uns nicht mögen aber oft genug auch auf sehr kurze Distanz von dem der in der Nacht neben dir liegt oder wo anders her.
ungeschickte Kommentare
Abwertende Aussagen

1.2 Nehemias Auftrag

Nehemia kennt sich mit solchen Pdeilen von innen und außen aus. Davon berichtet uns das Buch Nehemia. Aber er lässt sich von diesen Pfeilen nicht davon abhalten das gute das Gott it seinem leben vor hat anzugehen.
Sein Auftrag ist die Stadtmauer in Jerusalem wieder aufzubauen und so der Stadt wieder sicherheit und einen neuanfang zu geben. Die Stadt war fast zerstört, nachdem die babylonier sie geschleift hatten und den Großteil der Bevölkerung in die Gefangenschaft verschleppt hatten.
Am Anfang der Geschichte in Kapitel 1 des Buch Nehemia ist er aber noch gar nicht in Jerusalem, sondern in Persien am Königshof. Er hat einen gut bezahlten und chilligen Job als Beamter und sein Arbeitsgeber der König kann ihn gut leiden.
Dann bekommt er den Ruf für sein leben: Gemeindebau…äh Stadtmauerbau mit dem Einsatz all seiner Mittel an einem ganz anderen Ort in der Ruinenstadt Jerusalem. Ist etwa so, wie wenn du heute von Münschen nach Kabul ziehst um dort Aufbauarbeit zu machen oder so...
Er nimmt den Auftrag Gottes und die Heruasforderung an und da geht das mit den Pfeilen so richtig los. Er währt sie aber mit dem Schild des Glaubens ab und kann uns so sicherlich helfen es ihm gleich zu tun.
Da wo du auch in Gottes Schachtreihen stehst. Gastgeber. vermieter, Ältester, Musiker, Reinigunskraft, KiGo Leiter…Neue schritte im Geistigen Leben (Gebet, Bibellesen …), als Ehemann oder Ehefrau neuen anlauf für deine Beziehung nimmst, in der Heiligung schritte gehst, wenn du Menschen vll von Gott erzählst
Da wo du den Status Quo veränderst und Gottes Auftrag in deinem Leben ernst nimmst. Da beginnt auch der Wiederstand. Das ist ganz normal. Solange du den Bösen in dieser Welt nicht wirklich bedrohst, wirst du kaum Wiederstand spüren.

2. Nein, ich will andere nicht entmutigen!

2.1 Besonnenheit lernen

.Unser Ziel als Christen ist es ja, dass wir uns immer mehr vom heiligen geist bestimmen lassen und das was Gott in uns durch Chrostus schon sieht zu leben.
2 Timothy 1:7 NGÜ NT+PS
Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Ängstlichkeit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.
Wenn es darum geht, dass wir andere nicht entmutigen wollen, geht es uns heute besonders um die zwei letzten Geistwirkungen die Paulus hier beschreibt.
Es geht darum ob unser Verhalten gegenüber von Liebe und Besonnenheit bestimmt ist oder von überzogener Selbstliebe und Kurzschlusshandlungen.

2.2 Ich will andere nicht ausbremsen

Nehemia geht es auch so, als er nach Jerusalem kommt. Er geht das Projekt mutig an und dem Moment kommen die Schwierigkeiten und Menschen, die nicht wollen, dass die Juden das erreichen, was ihnen verwehrt blieb. Eine klare Position der Macht in der Gegend.
Wie wollen sie Nehemia abhalten? Indem sie die Juden und ihr Vorhaben schlecht reden.
Nehemiah 2:19 Schlachter 2000
Als aber Sanballat, der Horoniter, und Tobija, der ammonitische Knecht, und Geschem, der Araber, dies hörten, spotteten sie über uns und verachteten uns und sprachen: Was hat das zu bedeuten, was ihr euch da vornehmt? Wollt ihr euch gegen den König auflehnen?
Wenn ich nicht diese Stellung haben kann, dann soll sie auch kein anderer haben!
Wieso? Weil dann niemand Belohnungen bekommt, die ich vielleicht selber gerne hätte. Ansehen…Macht. Reichtum
Um das zu verhindern muss ich den anderen zurück auf mein Niveau bringen. Es fängt damit an das ich die Pläne der anderen schlecht redet und auch indem sie versuchen denen die im Auftrag Gottes bauen einzureden dass sie die kleinen Juden eh nicht die Kraft haben (Kapitel 3). Später in kapitel 4 greifen sie dann zu härteren maßnahmen und als das auch nicht funktioniert greift Nehemias eigentlicher Gegener, hinter den Menschen auch noch von innen an indem er unruhe im Volk aufbringt um die er sich dann weiße kümmern muss.
Nehemia antwortet den Angreifern von außen:
Nehemiah 2:20 LUT84
Da antwortete ich ihnen: Der Gott des Himmels wird es uns gelingen lassen; denn wir, seine Knechte, haben uns aufgemacht und bauen wieder auf. Für euch gibt es keinen Anteil, kein Anrecht noch Gedenken in Jerusalem.
Den problemen innen begegnet er mir Ruhe
Es ist immer okay gerade keine Zeit oder Kraft zu haben. Aber man kann sich dann immer noch freuen, das andere gerade stärker sind. Oft tendieren wirr aber als MEnschen dazu uns dann nicht über die Starken zu freuen, sondern versuchen sie auf unser aktuelles Niveau zu holen.
Oft kommen die Angriffe von Außen an die Gemeinde gerade in Zeiten wo wir uns aufmachen was aufzubauen und wie bei Nehemia können wir auch von ausgehen das die Gegenseite nach jedem möglichen hebel
Den anderen höher achten
Philippians 2:3 NGÜ NT+PS
Rechthaberei und Überheblichkeit dürfen keinen Platz bei euch haben. Vielmehr sollt ihr demütig genug sein, von euren Geschwistern höher zu denken als von euch selbst.
Das gilt immer egal mit wem du es zu tun hast, aber erst recht wenn man als aussenstehender bestimmte Bereiche in der Gemeinde kritisch sieht an deren Gestaltung man selbst nur sehr eingeschränkt beteiligt ist.
Der Facharzt, weiß es am Ende doch oft besser als das was ich mit im Internet als Krankheitsursache ergooglet habe. Zwar nicht immer aber oft genug. Spätestens bei der Hüftoperation überlasse ich das Lieber dem Chirug als meinem angelernten Fachwissen.
Oft schon erlebt, das Menschen manchmal durchaus gute Gründe haben, so oder so zu handeln, auch wenn es mir im ersten Moment nicht so scheint.
Meinen Pastor in der Freien evangelischen Gemeinde Markt Indersdorf habe ich auch schon mal kritische fragen gestellt. Seelsorgerlische Entscheidung und Gemeindezucht/Mitarbeit. Gesprächeinstieg war. Ich weiß das eure Entscheidungen oft schwierig sind und ich akzeptiere die Entscheidung wie sie ist, aber warum?
Ich will jetzt gar nicht so sehr darauf hinaus, dass ihr die Ältesten und so mehr akzeptieren sollt usw. Aufs ganze gesehen ist das in der Gemeinde kein großes Problem, sondern eine gutes Miteinander und ich bin sehr zufrieden. Es soll ein Beispiel sein wie wir insgesamt miteinander umgehen in der Gemeinde und vielleicht auch zuhause.
Musiker, Prediger, Veranstaltungen organisieren und ihren Kopf hinhalten, Was im Garten dran ist… Welche KiGo themen gradde wichtig sind.
Wenn mir Weißheit mangelt
James 1:5 NGÜ NT+PS
Wenn es aber einem von euch an Weisheit fehlt, bitte er Gott darum, und sie wird ihm gegeben werden; denn Gott gibt allen gern und macht dem, der ihn bittet, keine Vorhaltungen.

2.3 Andere Ermutigen!

Wenn man was lassen will ist es immer besser nicht nur krampfhaft zu versuchn was zu lassen sondern sein Leben staddessen mit dem positiven zu füllen. So macht da Paulus ja auch in der Bibel mit seinen Laster und Tugendkatalogen und wenn er uns auffordert die alten Kleider auszuziehen. Er sagt nicht zieht die alten Kleider aus und lauft dann nagisch und neutral durch die Gegend, sondern vielmehr zieh die guten Kleider an.
Die letzten zwei WE war ich ja wieder SIngel weil Kiki die Wochenenden weg ist. Man kann dann entweder nur traurig zuhause sitzen und sich ärgern das man den Samstag abend allein verbrigt. Besser ist es schon sich vorzunehmen sich nicht zu ärgern sondern den Abend stattdessen für sich zu nutzen. Noch besser vielleicht wenn man die Sache aktiv angeht und einfach Leute einläd mit denen man eh schon länger wieder was machen wollte.
Sowie im Alttag so ist das auch im geistlichen Kampf und wenn es um gute und schlechte Verhaltensweißen geht. Um so mehr gutes ich tue um so weniger Zeit habe ich micht zu ärgern oder das schlechte zu tun.
Um so mehr ich mir also den Kopf darüber zerbreche, wie ich andere ermutigen kann um so weniger habe ich Zeit sie zu entmutigen.
7 Likes for 1 Dislike!
Lasst es uns so wie Nehemia machen. Der ermutigt die Mitbauen durch seine Erlebnisse und das Wort Gottes. Und er ermutigt obwohl er die Probleme auch sieht.
Nehemiah 2:17–18 Schlachter 2000
Da sprach ich zu ihnen: Ihr seht das Unglück, in dem wir uns befinden; wie Jerusalem in Trümmern liegt und seine Tore mit Feuer verbrannt sind. Kommt, laßt uns die Mauern Jerusalems wieder aufbauen, damit wir nicht länger ein Gespött sind! Und ich teilte ihnen mit, wie gütig die Hand meines Gottes über mir gewaltet hatte; dazu die Worte des Königs, die er zu mir geredet hatte. Da sprachen sie: Wir wollen uns aufmachen und bauen! Und sie stärkten ihre Hände zu dem guten Werk.
Er sieht das Unglück ganz deutlich. Er hat sich davor sogar die Zeit genommen die Situation mit eiegenen Augen sich anzuschauen. in der nacht ist er inkognito um die Stadt gezogen und hat sich alle Schäden angeschaut.
Statt sich entmutigen zu lassen greift er aber in Gottes Auftrag die Sache an und ermutigt die Menschen um sich her. Er erinnert wie gut Gott bisher an ihm gehandelt hat und macht deutlich dass Gott eine Tür jetzt dazu aufgemacht hat die Sache zu ändern. Er sagt ich gehe durch diese Tür, wer kommt mit.
Ein zweites Nein wollen wir heute für unser Leben setzen. nach Nei, ich will andere nicht entmutigen. Nein, ich will mich nicht entmutigen lassen!

3. Nein, ich will mich nicht entmutigen lassen

3.1 Die guten Pläne Gottes für mein Leben nicht in Zweifel ziehen

Kenn ihr Entmutigungen in äurem Leben? Ih stellt euch den herausforderungen des Allltags in Arbeit, Famile und Beruf und aufeinmal gibt es ein Kommentar eines Kollegen, von irgendjemand der euch nicht leiden kann oder oder auch von jemand der euch prinzipiell mag. Der euch total demotiviert weiter zu machen wo ihr grade steht. Manchmal sind es nicht mal andere sondern schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit die uns Angst machen und düstere Zukunftsbilder malen.
Vielleicht ward ihr den ganzen tag an der Hausarbeit und der Ehepartner kommt heim nur um irgendeine Kleinigkeit zu kritisieren die ihr Übersehen habt. Vielleicht habt ihr in der Firma grade eine stressige Woche und alles soweit geschafft und aufeinmal macht euch jemand wegen einer kleinen Formalie ärger. Vielleicht habt ihr gerade Stunden in die Gemeindearbeit investiert und dann kommen äure alten Selbstzweifel ob ihr überhaupt dazu zu gebrauchen seid. Ich kann nichs. Oder alte Ängste und Verletzungen die sagen lieber doch nicht nach Jerusalem um die Stadtmauer zu bauen, sondern schnell zurück nach persien in den angenehmen Job am Königshof.
Was tut Nehemia in solchen Situationen. Schaut er zuerst auf die anderen Menschen die ihn entmutigen. Sagt er ja sie haben recht, das ist alles blödsinn was ich hier mache. Schaut er nur noch auf die Probleme. Schaut er nur auf seine eigene Krfaft. Lässt er es zu das seine Ängfste ihn bestimmen? oder wo liegt sein Fokus!
Nehemia stellt der Entmutigung Gottes Wort entgegen
Nehemiah 2:20 Schlachter 2000
Da antwortete ich ihnen und sprach: Der Gott des Himmels wird es uns gelingen lassen; darum wollen wir, seine Knechte, uns aufmachen und bauen. Ihr aber habt weder Anteil noch Recht noch Andenken in Jerusalem!
Er sagt nicht, ich kann es aber. Sondern Gott kann! Gott hat dieses Werk angefangen und er wird es auch weiterführen und zum Ende führen. Er sieht die Probleme we viele Juden vor ihm, aber er sagt Gott ist größer als unsere Probleme und wenn es sein Wille ist dieses Werk zu tun dann wird es auch erfolg haben.
Ihr lieben lasst uns auch ins Gebet gehen in schweren Phasen und unseren Fokus verändern lassen. Weg von der Entmutigung andere, weg vonden eigenen Ängsten hin zu Gott und seinem Willen. Wenn dir das nächte mal jemand sagt du kannst ja gar nichs du depp. Dann soll nicht unser Fokus sein “Oh der Hast mich!” “Oh meine wenige Kraft!” sondern “Jesus liebt mich” “Und Gott kann.”
“Wenn euch das nächste mal jemand beleidigt und ihr euch herbagesetzt und entmutigt fühlt” Lasst uns nicht von dem Pfeil aus dem Hinterhalt verwunden, sondern das Schild mit den Glauben an Gottes Liebe ergreifen. Das Schild des Glaubens, dass uns sagt, es geht nicht um mein vermögen oder meine Leistung, mein Defizit hat Jesus am Kreuz getragen. Es geht um Gottes Auftrag und seine Möglichkeiten die er in der Auferstehung bewiesen hat.
-> Irgendwo da ist auch der Hebel um einen guten Umgang mit den Kritik anderer oder seinen Ängsten zu finden. In dem moment wo wir es schaffen können unseren Fokus zu verschieben, können wir die Situation mit neuer Ruhe analyzieren. Wenn oft der persönliche Angriff an deinem Schild abbrallt kann man sich besonnen der Faktenlage zuwenden und den berechtigten Teil einer Kritik ernst nehmen. Jesus liebt mich und was ist jetzt das problem, statt der andere hasst mich oder ich hasse mich selbst und ich laufe vom Problem davon.
Da wollen wir doch hin kommen, dass wir wie Nehemia die Probleme klar sehen und dann angehen. Seien es jetzt äußere Probleme oder unsere eigenen Fehler.
Dietrich Bonhoeffer: “[Der Gläubige ist kein] resignierter Pessimist, sondern einer, der freilich von der Welt weniger hofft - die Welt vergeht - der aber von Gott alles erhofft und darum schon in der Welt freudig und heiter ist.”
Ich stell mich auf Gottes Wort und seine Zusagen. Nicht auf meine irdischen Möglichkeiten und mein Ego. Und wenn der Bse das nächste mal kommt und mich auf mein irdisches Leben allein Reduzieren will, lasst uns ihm sagen wer Gott ist.

3.2 Die Wagnisse die ich mit Gott eingehe nicht lassen

Wenn wir Gott bitten uns seinen Willen zu zeigen ist das manchmal mit wagnissen verbunden die wir rein irdisch gedacht nicht eingehen würden. Gott ruft uns in die Schule des Vertrauens und gibt uns Aufgaben die wir nur mit seine Kraft, nicht mit der eigenen bewältigen können.
In den ersten Kapiteln des Nehemia Buches, stellt Nehemia fest, dass die Stadt Jerusalem in Trümmern liegt, erst ist er darüber sehr traurig. Sie hat keinen Schutz weil die Stadtmauer fehlt und jeder kann einfach in sie einmaschieren. Nehemia ist dabei in Sicherheit. Er ist beamter am Perischen Königshof. Hier beobachten wir was intressantes.
Sowohl der Mensch der sich entmutigen lässt, als auch der der Nein sagt zur Entmutigung können traurig sein und Dinge kritisch sehen. Was sie aber unterscheidet ist was wir mit dieser Traurigkeit und Kritik machen.
Der eine verliert sich in seiner Traurigkeit und der Kritik der Umstände der andere geht zuerst ins Gebet wie Nehemia und ringt um Gottes Sicht auf die Sache und sein Willen und dann macht er sich wie Nehemia auf die Sache an der Wurzel zu packen.
Wie machst du das wenn dich was stört? Wenn du traurig bist, dass die ein oder andere Kirche in Deutschland in geistigen Trümmern liegt? Wenn dieser oder jener Bereich in der Gemeinde noch optimiert werden kann? Wenn du Angst von der Zukunft hast? Vor dem Alter oder Angst um die Rente. Wenn du ein Promblem mit einer Schwester oder einem Bruder in der Gemeinde hast. Bin ich nur pessimistischer und trauriger Kommentator oder wachse ich darüber hinaus, ringe um Gottes Sicht auf die Situation und was mein aktiver Part hier sein könnte! Sage ich zu Gott: ich habe Angst, mir mangelt Kraft, aber du kannst mich ruhig machen und mit deiner Kraft deinen Plan durchziehen.
Nehemia gibt seinen sicheren Job am Königshof auf und zieht in die Provinz um ein Projekt anzugehen das viele Leute gegen ihn aufbringt. Es wäre sehr viel einfacher gewesen einfach zuhause zu bleinben im sicheren Beamtejob am Königshof im fernen Land. Mei da hätte er sich da eine Menge Ärger erspart.
Ihr lieben manch einer von uns hätte sich eine Menge ärger erspart wenn er jene oder die andere Aufgabe von Gott nie angenommen hätte. Unser leben wäre dann auf den ersten Blick manchmal sehr viel chilliger. Keiner könnte sich beschweren. Du würdest den Bösen in der Welt nicht herausfordern und zurückdrängen.
Und wir wäre wie Nehemia einfach nicht an Ort wo das Leben mit seinen Problemen tobt und ich ständig gefragt bin. Wer die Verantwortung in der Gemeinde in die dich Gott vielleicht stellen will nicht wahrnimmt, spart sich Zeit und vieles andere. So ging es Nehemia, so ging es Mose als er aufeinmal ein ganzes Volk mangen musste anstatt seiner lieben Schafherde.
Aber ihr Lieben wir leben mit dem Blick auf die Ewigkeit. Und Zeit für Gott wird uns letztendlich keine Zeit rauben sondern schenken. Er schenkt uns eine Ewigkeit. Er kann uns Ruhe schenken und Kraft. Geht es uns am Endee doch um irdische Schätze oder um die himmlischen.
[[Ich mag meinen Urlaub schon auch. Und auch meine Freizeit! Auch Gott hat nichts gegen Freizeit im rechten Maß - etwa im Verhältnis 6:1 Tag :) - aber das spannede ist doch das auch ein übermaß an Freizeit ermüden kann. Schau dir nur einen Teene an der Tage lang Computer gespielt hat :)
Das was wir eigentlich zuerst brauchen ist unser Gebet und Gottes gutes Wort, seine Ruhe und Kraft. ICh finde ja immer das Spannende, das im neuen Testament nicht davon die Rede ist, dass die Sabbatruhe auf den Sonntag übergeht, sondern vielmehr davon, dass sie auf Christus übergeht. Das wir in Christus ruhen sollen. Und das egal ob in der Freizeit oder in Arbeitsreichen Zeiten. Da ist ein tiefes geistliches Geheimnis um das wir ringen sollte. Der Sonntag ist auch gut, das eigentliche Geheimnis der Ruhe liegt aber immer in Jesus und nicht nur am Sonntag.
Ich sage wenn du körperlich Müde bist, dann musst du schlafen. Wenn du aber seelisch müde ist musst du in Gottes Arme laufen.
Um es mal konkret anzuwenden: Wenn du vom hauskreis zuhause bleibst weil du Totmüde bist oder morgen super früh raus musst. Dann wünsche ich dir einen frohen Schlaf. Wenn du aber seelisch müde bist und lieber Fußball schaust oder deine Lieblingsserie, dann muss ich dir sagen hätte deine Seele im Hauskreis allermeist weitaus bessere Nahrung bekommen.]]

3.3 Sich nicht wundern, wenn die Angriffe stärker werden

...wenn ich mit Gott vorangehe
Solange Nehemia sein beamtenjob am Königshof gemacht hat, hatte er reichlich wenig feinde. Als er aufeinmal anfängt in Jerusalem die Stadtmauer wieder aufzurichten. Voranzugehen, was anzupacken, Leute zu motivieren, grieschen die Gegner aus allen Ecken.
Wenn Thomas sich nie das lebenshaus Riedelhütte angeschafft hätte, hätte er jetzt auch kein Problem mit dem Brandtschutz gehabt.
Wenn wir einfach nicht über Jesus mit unseren Nachbarn und Arbeitskollegen sprechen, werde ich auch kaum mal das Problem haben krtische Fragen beantworten zu müssen. Wenn du das tust kann das schon sein. Wenn du nimeand einlädst, wird dir niemand absagen. Wenn du nicht predigst kannst du keine schlechte Predigt halten. Solange man keine Lieder aussucht kann man kein falsches wählen. Wer sich nicht am Gemeideputz beteiligt kann nichts dabei vergessen.
Gott braucht Menschen die es wagen Verantwortung zu nehmen, Fehler zu machen, das einzugestehen damit dazuzulernen. Die wahrscheinlichkeit ist groß, dass du an der stelle wo du das erlebst richtig bist.
Da wo du den Status quo zu gunsten des Reich Gottes verschiebt, wird auch der Wiederstand größer.
Wenn ich meinen Platzh alte da wo mich Gott in einer bestimmten Funktion in die erste Reihe der Front stellt, werde ich mit meinem Schild ein paar Pfeile mehr abfangen müssen. Als wenn ich mich nach hinten verziehe und verstecke. Das ist normal.
Gott kennt dich aber ganz genau und weiß was er sich dabei denkt dich hier oder dort einzusetzen. Er kann dich gut einschätzen. Manchmal auch besser als wir selber. Und er wird dich an der Front wo er dich haben will nie allein lassen.

Z. Zielführung

Z.1 Zusammenfassung

Wenn wir Nehemias Leben betrachte können wir wieder neue Lektionen darüber lernen, was es bedeutet mit Gott zu Kämpfen.
Wir können lernen andere zu ermutigen statt zu entmutigen
und wir können uns weniger entmutigen lassen, wenn wir in allem zuerst auf Gott schauen und seinen Willen.

Z.2 Wo stehst du heute?

Stehst du schon an dem Platz wo Gott dich gebrauchen will um den Status Quo in der Welt in seinem Sinne zu verändern? Oder läufst du irgendwo von deiner Verantwortung weg?
Lässt du dich von Wiederstand manchmal über die Maßen beeindrucken? -> Dann weiß, das Wiedrstand nicht unbedingt ein Zeichen ist, dass du was falsch machst, sondern oft Genug auch das Gegenteil andeutet.
Wie geht es dir da, wo du deine Position eingenommen hast? Schaust du gerade zuerst auf dich, und dann auf andere und am schluss auf Gott? Fühlst du dich entmutigt oder bist du gerade völlig guter Dinge. -> In beiden Fällen, lass uns immer zuerst auf Christus schauen.
Wenn das nächste mal dich Sorgen am aufstehen hindern wollen um den neuen Tag den Gott bereitet hat anzugehen. Oder wenn du vor Sorgen nicht schlafen kannst. Auf ins Gebet.A uf zu Jesus.

Z.3 Schaue auf Gott, schau auf Christus!

Egal wie es dir geht, schau zurück auf Christus.
Schau nicht auf deine Kraft zuerst, sondern als Kind der Auferstehung,
schaue auf die Kraft die der Heilige Geist in dir wirk, die Gleiche Kraft mit der Gott Jesus von den toten auferweckt hat, die in dir wirkt!
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