Sermon Tone Analysis

Overall tone of the sermon

This automated analysis scores the text on the likely presence of emotional, language, and social tones. There are no right or wrong scores; this is just an indication of tones readers or listeners may pick up from the text.
A score of 0.5 or higher indicates the tone is likely present.
Emotion Tone
Anger
0.13UNLIKELY
Disgust
0.07UNLIKELY
Fear
0.08UNLIKELY
Joy
0.16UNLIKELY
Sadness
0.52LIKELY
Language Tone
Analytical
0UNLIKELY
Confident
0.03UNLIKELY
Tentative
0UNLIKELY
Social Tone
Openness
0.19UNLIKELY
Conscientiousness
0.13UNLIKELY
Extraversion
0.44UNLIKELY
Agreeableness
0.6LIKELY
Emotional Range
0.14UNLIKELY

Tone of specific sentences

Tones
Emotion
Anger
Disgust
Fear
Joy
Sadness
Language
Analytical
Confident
Tentative
Social Tendencies
Openness
Conscientiousness
Extraversion
Agreeableness
Emotional Range
Anger
< .5
.5 - .6
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Freiheit in Christus
Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen.
Ein Satz den wahrscheinlich die meisten schonmal gehört haben.
Dieser Satz wurde der damaligen französischen Königin Mari Antoinette in den Mund gelegt.
Sie hat diesen Satz wahrscheinlich nie wirklich gesagt.
Aber dieser Satz verkörpert den Lebensstil des Königshauses und der Adligen im damaligen Frankfreich.
Das französische Vok hatte aufgrund von schlechter Ernte wenig zu Essen, sie wurden von ihrem Herrscher unterdrückt und waren somit sehr unzufrieden.
Was blieb ihnen da anderes übrig als eine Revolution zu starten?`Die französische Revolution unter dem Motto: Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit hatte begonnen und es begann ein Kampf.
Und wisst ihr, wie ihre Vorstellungen von Freiheit waren?:
Sie wollten, dass das Volk mit entscheiden darf.
Soweit so gut.
Aber sie hatten auch die Vorstellung, dass die Kirche überhaupt nichts mehr zu sagen hatte Und sich wirklich aus allem raushalten sollte!
Heute ist Frankreich Ein sehr atheistisches Land, welches echt Gottlos ist…
Eine weiter Vorstellung von Freiheit war, dass die Eltern ihre Kinder nicht erziehen sollten.
Diese Aufgabe sollte der Staat übernehmen, damit wirklich alle gleich sind.
Solche Vorstellungen von Freiheit schwirrten damals in den Köpfen der Franzosen herum.
Und das ist wirklich eine ganz andere Vorstellung von Freiheit, wie ich sie habe.
Und so hat jeder seine eigenen Vorstellungen.
Freiheit wird sehr unterschiedlich wahrgenommen und auch sehr unterschiedliche ausgelegt, was denn Freiheit nun wirklich ist...
Auch in Jesus Christus haben wir Freiheiten, die wir der Bibel entnehmen können.
Freiheit - wir müssen uns jetzt kurz über den Begriff Freiheit unterhalten.
Je nachdem in welchem Bezug ist es leicht erklärt.
Zum Beispiel, dass wir keine Werksgerechtigkeit haben, uns also nicht an bestimmte Feste und Riten halten müssen.
Jetzt wird es aber deutlich komplizierter
wenn wir es auf unser Leben und unseren Lebensweg anwenden, denn wir verstehen unter Freiheit meistens, dass zu tun, worauf ich gerade bock habe.
Wir verstehen häufig darunter, so zu leben wie es mir in den Sinn kommt.
Das Wort Freiheit wird dabei auch gerne mit Freizeit gleichgesetzt - keine Verpflichtungen oder ähnliches zu haben.
Ich möchte uns einen ganz kleinen Einblick auf die Freiheit geben:
Hier können wir sehr gut erkennen, dass die Freiheit nicht dazu da ist, nur dass zu tun, worauf wir bock haben.
Denn sie steht hier im Gegensatz zu dem Fleisch - also unserem inneren Bock der versucht uns zu sagen, wo wir lang sollen…
Und das was wir stattdessen tun sollen ist: dient einander durch die Liebe!
Dienen ist vom Wortlaut schon etwas, was gegen das gesellschaftliche Verständnis von Freiheit spricht.
Dienen bedeutet etwas zu tun, was nicht für mich ist, sondern für meinen Nächsten.
Es bedeutet, seine eigenen Bedürfnisse zurückzustellen, sein eigenes Wohlbefinden zurückzustellen.
Aber das ist eine riesige Herausforderung.
Paulus beschreibt diese Herausforderung in Römer 7 wo er sagt, dass er versucht, dass Gute zu tun, aber trotzdem immer wieder das macht, was er nicht tun möchte.
Und das von einem Mann, der einen erheblichen Teil des neuen Testatments verfasst hat.
Aber er gibt uns auch schon mit auf den Weg, wie man diesen Kampf gewinnen kann:
Wie wandelt man denn im Geist?
Das dürfte uns allen klar sein, aber ich denke so eine Erinnerung tut manchmal richtig gut.
Das wandeln ist ein stetiges gehen, stetiges vorankommen und während wir im Leben vorwärts gehen, hören wir auf den Geist und geben ihm Raum.
Manchmal vereinnahmen uns die Dinge enorm.
Ich kann mich gut an das Videospiel Assassins Creed 3 erinnern, das habe ich kurz nachdem ich Christ geworden war bekommen und gespielt - und geliebt.
Und dieses Spiel hat mich total eingenommen.
Ich habe damals, weil ich auf einen Studienplatz gewartet habe, über eine Leihfirma bei SABO gearbeitet und war einige Stunden bei diesem Spiel.
Ich habe dem Heiligen Geist überhaupt keinen Platz gegeben.
Ich wusste nicht ob er mir etwas sagen wollte, dass ich mit einem Kollegen sprechen sollte oder ähnliches...
Und so nehmen uns Dinge manchmal komplett ein.
Das können auch Aufgaben sein, die wir hier haben, dass können Familiendinge sein, dass können Weihnachtsgeschenke sein, die wir noch besorgen sollen.
und wenn wir immer voll sind, verlernen wir es auf den Heiligen Geist zu hören.
Und hören wir nicht auf den Heiligen Geist, machen wir Dinge, die wir nicht möchten.
Ich möchte uns ermutigen in dieser Woche darauf zu achten, was uns der Heilige Geist sagt.
Denn auch vermeintlich wichtige Dinge können uns völlig einnehmen.
Und wir dürfen uns auch damit beschäftigen, aber eben nicht auf Kosten des Heiligen Geistes sondern in Gemeinschaft mit ihm.
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