Wie ist Gott?

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Mein Schritt mit Jesus
Was ist dir durch dieses Thema bewusstgeworden? Welche Entscheidung(en) möchtest du treffen, um das in deinem Leben umzusetzen?
Wie ist Gott?
Schritte mit Jesus #1
Was die Bibel über das Wesen Gottes sagt
Die Hauptperson der Bibel ist Gott. Dabei versucht die Bibel gar nicht erst, schlüssig zu argumentieren, dass es Gott gibt. Sie geht selbstverständlich davon aus, dass er existiert. Das Hauptanliegen der Bibel ist es, uns mit Gott vertraut zu machen. Schauen wir uns an, wie die Bibel Gott beschreibt!
Genesis 1:1 SLT
1 Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.
Mit welchen Worten beginnt die Bibel?
Die Bibel beantwortet die Frage nach dem Ursprung des Lebens mit der klaren Behauptung, dass Gott das Leben geschaffen hat. Unsere Welt ist kein Produkt von Urknall und Evolution, sondern das kreative Werk eines liebevollen Schöpfers. Wir Menschen sind keine Kinder des Zufalls, sondern Wunschkinder Gottes.
Wie geht es dir persönlich mit diesem Gedanken?
Psalm 103:13 SLT
13 Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der Herr über die, welche ihn fürchten;
Wie beschreibt David Gott in diesen Worten?
Die Bibel beschreibt Gott nicht nur als Schöpfer, Herrscher und Richter, sondern auch als Vater, der jeden Menschen persönlich kennt, liebt und ruft. Auch Jesus hat immer wieder betont, dass wir zu Gott als unseren Vater kommen dürfen. Menschliche Väter können große Fehler haben, aber Gott verkörpert nur die besten Eigenschaften eines Vaters. Im Gleichnis vom verlorenen Sohn beschreibt Jesus einen Vater, der ein Bild für unseren himmlischen Vater ist.
Lukas 15,1.2
Luke 15:2 SLT
2 Und die Pharisäer und die Schriftgelehrten murrten und sprachen: Dieser nimmt Sünder an und ißt mit ihnen!
Wer kam zu Jesus, um ihn zu hören?
Wie reagierten die Pharisäer und Schriftgelehrten darauf?
Sie beschwerten sich, dass Jesus Zeit mit den Menschen verbrachte, für die sie nur Verachtung übrig hatten. Jesus erzählte drei Gleichnisse, um ihnen zu zeigen, wie Gott über diese Menschen dachte, nämlich die Gleichnisse vom verlorenen Schaf, vom verlorenen Groschen und schließlich vom verlorenen Sohn.
Was sagt es über Jesus, dass er Zeit mit den Zöllnern und Sündern verbrachte?
Luke 15:11–24 SLT
11 Und er sprach: Ein Mensch hatte zwei Söhne. 12 Und der jüngere von ihnen sprach zum Vater: Gib mir den Teil des Vermögens, der mir zufällt, Vater! Und er teilte ihnen das Gut. 13 Und nicht lange danach packte der jüngere Sohn alles zusammen und reiste in ein fernes Land, und dort verschleuderte er sein Vermögen mit ausschweifendem Leben. 14 Nachdem er aber alles aufgebraucht hatte, kam eine gewaltige Hungersnot über jenes Land, und auch er fing an, Mangel zu leiden. 15 Da ging er hin und hängte sich an einen Bürger jenes Landes; der schickte ihn auf seine Äcker, die Schweine zu hüten. 16 Und er begehrte, seinen Bauch zu füllen mit den Schoten, welche die Schweine fraßen; und niemand gab sie ihm. 17 Er kam aber zu sich selbst und sprach: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Brot im Überfluß, ich aber verderbe vor Hunger! 18 Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, 19 und ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu heißen; mache mich zu einem deiner Tagelöhner! 20 Und er machte sich auf und ging zu seinem Vater. Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und hatte Erbarmen; und er lief, fiel ihm um den Hals und küßte ihn. 21 Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, und ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu heißen! 22 Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringt das beste Festgewand her und zieht es ihm an, und gebt ihm einen Ring an seine Hand und Schuhe an die Füße; 23 und bringt das gemästete Kalb her und schlachtet es; und laßt uns essen und fröhlich sein! 24 Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; und er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein.
Was will der Sohn von seinem Vater?
Warum lässt sich der Vater darauf ein und zahlt ihm sein Erbe aus?
Der Vater respektiert die freie Entscheidung seines Sohnes und lässt ihn ziehen. Liebe und Treue lassen sich nicht erzwingen, sie müssen aus freien Stücken gegeben werden. Auch Gott kann und will uns nicht zwingen, ihn zu lieben und bei ihm zu bleiben.
Verse 14-16
Wie geht es dem Sohn in der Fremde?
Für einen Juden war es das Allerletzte und Niedrigste, Schweine zu hüten. Tiefer konnte man nicht fallen.
Verse 17-19
Was ging in dem Sohn vor?
Verse 20-24
Wie empfängt der Vater seinen Sohn?
Verse 25-32
Wie reagierte der ältere Sohn? Was sagen seine Worte über seine eigenen Beziehung zu seinem Vater?
Während der jüngere Sohn die Zöllner und Sünder darstellte, steht der ältere Sohn für die Schriftgelehrten und Pharisäer. So wie diese sich nicht freuen wollten, dass Menschen, die sie verachteten, durch Jesus zu Gott fanden, wollte sich der ältere Sohn nicht freuen, dass sein Bruder zurückkam. Er sah ihn nicht einmal als seinen Bruder, denn er sagte nicht „mein Bruder“, sondern „dein Sohn.“ Die Geschichte lässt offen, ob der ältere Sohn sich dazu bewegen lässt, mit hineinzugehen. Es ist, also ob Jesus ihnen sagt: „Wie die Geschichte ausgeht, entscheidet ihr selbst.“
Was kannst du aus diesem Gleichnis darüber lernen, wie Gott ist und wie er mit uns umgeht?
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