Diakonie

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Zusammenfassung:

Barmherzigkeit ist ein so wesentliches Merkmal des Christseins, dass es als Test für wahren Glauben herangezogen werden kann. Barmherzigkeit ist nicht optional oder ein Zusatz zum Christsein. Vielmehr sind die Taten der Barmherzigkeit das größte Zeichen wahren Glaubens.
- Timothy Keller (Ministries of Mercy)
Mat 25,34-36
Matthäus 25,41–46 (NLB)
41 Und dann wird sich der König denen auf seiner linken Seite zuwenden und sagen: ›Fort mit euch, ihr Verfluchten, ins ewige Feuer, das für den Teufel und seine bösen Geister bestimmt ist! 42 Denn ich war hungrig, und ihr habt mir nichts zu essen gegeben. Ich war durstig, und ihr gabt mir nichts zu trinken. Ich war ein Fremder, und ihr habt mich nicht in euer Haus eingeladen. 43 Ich war nackt, und ihr habt mich nicht gekleidet. Ich war krank, und ihr habt mich nicht gepflegt. Ich war im Gefängnis, und ihr habt mich nicht besucht.‹
44 Dann werden sie fragen: ›Herr, wann haben wir dich jemals hungrig oder durstig oder als Fremden, nackt, krank oder im Gefängnis gesehen und dir nicht geholfen?‹ 45 Und er wird ihnen erwidern: ›Ich versichere euch: Was ihr bei einem der Geringsten meiner Brüder und Schwestern unterlassen habt, das habt ihr an mir unterlassen!‹ 46 Und sie werden der ewigen Verdammnis übergeben werden, den Gerechten aber wird das ewige Leben geschenkt.«

INTRO

Missio Dei

Gott kommt in die Welt in Mission. Wir sind berufen Teil dieser Mission zu sein. Gott offenbart sich in und seine Gemeinde.
Diese Mission hat viele Komponenten/Akzente.. Sie beschränkt sich nicht auf eine oder auf andere Sache.
Anbetung
Gemeinschaft
Evangelisation
Diakonie
Jüngerschaft
Frieden und Gerechtigkeit
Bewahrung der Schöpfung
Alle diese Bereiche ergänzen sich und sind wichtig, damit wir unsere Mission als Christen und als Glaubensgemeinschaft verstehen.
Denn als Gemeinde Jesu, sind wir nicht nur eine religiöse Gruppe, die eine nette Spiritualität pflegt.
Die Gemeinde Jesu ist Gottes eigener Einzug in die Welt.
Wir ziehen mit Gott ein in diese Welt hinein um Zeugen seiner Liebe, seiner Gnade, seiner Gerechtigkeit und Barmherzigkeit zu sein.
Wir kommen nicht zusammen einfach um zu warten, irgendwie passiv auf einem Ende der Dinge.
Wir beten Gott an,
Wir beten, dass sein Reich kommt
Dass sein Wille geschieht hier auf Erden … wie es schon im Himmel geschieht.
Wir glauben daran, dass Gott regiert.
Deshalb, auch in Zeiten von Kriegen und Krisen, hohen Energiepreisen “konzentrieren wir uns darauf , wie das Evangelium die zerbrochene Welt retten/wiederherstellen/Hoffnung geben kann.“
Fürchte euch nicht! Hab keine Angst! Hier auf der Erde werdet ihr viel Schweres erleben. Aber habt Mut, denn ich habe die Welt überwunden. (Joh 16,33)

TATSACHE

Was ist Diakonie?

Das griechische Wort diakonia (Dienstleistung) bekam im Neuen Testament die Bedeutung „demütiges Kümmern um praktische Bedürfnisse“.
Der „diakonische Dienst“ war ein zentraler Teil des Gemeindelebens der frühen Kirche.
In der Apostelgeschichte 6,1ff wird uns erzählt, dass die junge Gemeinde bis dahin, allein von den Aposteln geleitet wurde.
Zwei Sachen haben sie am Anfang ganz automatisch getan: sie haben gepredigt(evangelisiert) und sie teilten ihre Güter miteiander, ganz besonders um Armen, Älteren, Waisen und Witwen zu versorgen.
Evangelisation und Diakonie: wie die zwei Flügel von einem Vogel. Wenn ein Flügel fehlt, kann der Vogel nicht fliegen.
Nachdem einige organisatorische Schwierigkeiten auftraten, entschlossen sie sich, eine neue Arbeitsgruppe zu berufen, die speziell für soziale Tätigkeiten und Organisation der Aktionen der Gemeinde verantwortlich war. Sie wurden Diakonos benannt, was auf Griechisch sowas wie Diener, Minister oder Koordinator heißt.
Die Diakone hatten ursprünglich die Aufgabe gehabt, sich um die Armen und Bedürftigen in der Gemeinde zu kümmern, doch im Laufe der Jahre ging dieses Erbe zum Teil verloren und die Diakone wurden zu Hausmeistern und Kassenwarten.
Heutzutage durch unsere „Sozialstaat-Mentalität“, in der es für jedes Problem eine „zuständige Stelle“ gibt, haben viele Kirchengemeinden(Gläubigen) diesen ursprünglichen Blick über Diakonie als ein wesentlicher Teil des Evangeliums und der Mission Gottes verloren.

Diakonie und Mission

„Triff die Nöte der Menschen, so treffen sie Jesus" (Meet the needs of people - so they will meet Jesus).
Das Schlüsselwort hier ist: Barmherzigkeit.
Barmherzigkeitsdienste, fachliche und seelsorgerliche Angebote sowie materielle Hilfeleistungen
Diakonie/Barmherzigkeit - „demütiges Kümmern um praktische Bedürfnisse“ wird nicht nur praktiziert als ein Mittel, Menschen zu evangelisieren, sondern, wir helfen, wir achten, weil das das Richtige zu tun ist.
In der Diakonie dürfen wir wir Christus nicht verschweigen. Wir bezeugen seine Liebe durch unser Sein: Taten und Worten.
Die Dienste sollen sich an alle Menschen, die der Hilfe bedürfen, unabhängig von ihrer religiösen, nationalen oder sonstigen Prägung richten.
So arbeitet z.Bs. unsere Stiftung Kinderhilfswerk Global Care, die den Ursprung hier in der Gemeinde Bergen hatte. Entstanden aus diesem tiefen Wunsch von einigen Geschwister Barmherzigkeit zu zeigen, armen Kinder und Familien neue Perspektiven zu geben.
Auch die Einrichtungen in Wietzendorf und Faßberg. Häuser der Barmherzigkeit zu sein.
Selbstverständlich gilt es, Diakonie nicht nur Gemeindeexternen wahrzunehmen, sondern auch die eigene Gemeindefamilie dabei im Blick zu behalten.
Ohne die Komponente der Diakonie wird die Glaubwürdigkeit unseres Glaubens fragwürdig.
Als Ortsgemeinden sollen wir uns immer wieder konkret danach fragen:
In welchem Bereich möchte Gott uns diakonisch gebrauchen? In unserer Stadt , in unserer Region, in unserm Land, in der Welt?
Und nicht nur in organisierter Art, sondern auch unbürokratisch, spontan, persönlich, in der Nachbarschaft.

Diakonischer Dienst in der Bibel

Jonathan Edwards hat schon sich die Frage gestellt:
„Wo gibt es in der ganzen Bibel ein Gebot, das eindrücklicher, kategorischer und dringlicher formuliert ist als das Gebot, den Armen zu helfen?“
Ein Thema, das viel Spannungen mit sich bringt. Es fordert uns aus, gewisse Verurteilungen zu überwinden. - Deshalb müssen wir lernen, das ganze im Licht der Gnade Gottes sehen.
Wir lesen einigen Stellen, und versuchen uns zu spüren, wie wichtig das ist:

im NT

Werke der Barmherzigkeit als ein Test:
1. Johannes 3,17–18 (NLB)
17 Doch wenn einer genügend Geld hat, um gut zu leben, und einen anderen in Not sieht und sich weigert zu helfen – wie soll die Liebe Gottes da in ihm bleiben?
18 Liebe Kinder, wir wollen nicht nur davon reden, dass wir einander lieben; unser Tun soll ein glaubwürdiger Beweis unserer Liebe sein.
Jakobus 2,13–17 (NLB)
13 Denn es wird keine Barmherzigkeit für den geben, der anderen gegenüber nicht barmherzig war. Wer aber barmherzig war, wird auch vor dem Gericht Gottes bestehen.
14 Liebe Brüder, was nützt es, wenn jemand von seinem Glauben spricht, aber nicht entsprechend handelt? Ein solcher Glaube kann niemanden retten. 15 Angenommen, jemand sieht einen Bruder oder eine Schwester um Nahrung oder Kleidung bitten 16 und sagt: »Lass es dir gut gehen, Gott segne dich, halte dich warm und iss dich satt«, ohne ihnen zu essen oder etwas anzuziehen zu geben. Was nützt ihnen das? 17 Es reicht nicht, nur Glauben zu haben. Ein Glaube, der nicht zu guten Taten führt, ist kein Glaube – er ist tot und wertlos.

Beweis des Glaubens

Johannes und Jakobus geben uns hier Beispiele, wie unsere Werke der Barmherzigkeit als ein Test(Beweis) des Glaubens sind.
Wie können wir ein echter Christ von einen unechten Christ unterscheiden? Schau mal wie er mit seinem Geld umgeht. Schau mal wie er Arme Menschen behandelt.
Ein Glaube, wo keinen Taten der Barmherzigkeit zu sehen ist, beweist sich als "tot", unecht.
Die reiche Frau und ihr Neffe
Stellen wir uns vor: eine wohlhabende reiche ältere Frau, die keinen Kinder hat, außer einem Neffen, der immer freundlich zu ihr ist.
Sie will gerne, all ihr Besitz ihr Neffe übergeben, wenn sie stirbt. Sie will aber erst wissen, ob wer wirklich eine gute Person ist. Ob er ihr Reichtum gut gebrauchen wird.
Wie kann sie wissen, ob seine Freundlichkeit echt ist, nur eine Fassade ist? Wie kann sie wissen, wie sein Herz wirklich ist?
Sie kleidet sich als Obdachloser an und sitzt auf an den Straße, vor dem Hochhaus, wo ihr Neffe wohnt.
Wenn er herauskommt, wie wird er mit ihr umgehen? Am ernsten Tag ignoriert er sie. Am folgenden Tag flucht und bedroht er sie. Sie bittet um Geld zum Essen. Er weigert sich zu helfen.
Jetzt kennt sie seinen wahren Charakter!
Umgang mit den Bedürftigen in dieser Welt, kann ein Test für unser Glauben sein. Jesus in Kraft sagen: "Ich bin der Obdachlose vor deiner Haustür - Wie du ihm behandelst, offenbart mir, an wem du wirklich glaubst."
Diakonie/Barmherzigkeit ist nicht optional. Wenn ein Christ das nicht tut "wie bleibt dann die Liebe Gottes in ihm?"

im AT

Johannes und Jakobus haben das natürlich nicht aus dem Nichts erfunden. Es ist schon in dem Alten Testament verankert:
Sprichwörter 14,31 (NLB)
31 Wer den Armen unterdrückt, beleidigt seinen Schöpfer, wer aber dem Armen hilft, ehrt Gott.
Sünde...
Sprichwörter 19,17 (NLB)
17 Wer dem Armen hilft, leiht dem HERRN – und er wird ihm zurückgeben, was er Gutes getan hat!
Gott nimmt die Hilfe an den Armen persönlich an.
Die Armen und Bedürftigen sind ein Test. Unsere Antwort auf sie testet die Echtheit unseres Glaubens gegenüber Gott.
Erstaunlich ist auch was in Hesekiel über Sodom schreibt:
Ezechiel 16,49 (NLB)
49 Die Schuld deiner Schwester Sodom war, dass sie mit ihren Töchtern in Hochmut, Überfluss und sorgloser Ruhe lebte, ohne den Armen und Bedürftigen beizustehen.
Sodom war eine Armen-feindlichen Gesellschaft - Deswegen hat Gott die Stadt zerstört.

Das Weltgericht

An diesem Punkt ist keine Passage klarer als Matthäus 25,31-46 :
Obdachloser Jesus von Timothy Schmalz, im Rio de Janeiro
Matthäus 25,32–33 (NLB)
32 Alle Völker werden vor ihm zusammengerufen, und er wird sie trennen, so wie ein Hirte die Schafe von den Ziegen trennt. 33 Die Schafe wird er zu seiner Rechten hinstellen, die Ziegen zu seiner Linken.
Jesus unterscheidet/trennt diejenigen, die einen wahren Glauben vorweisen von denen, die den Test nicht bestanden haben.
Und der Test war: FOLIE sich um die Armen, Obdachlosen, Kranken und Gefangenen zu kümmern.
Hier wieder die gleich Betungung wie in Sprüche 19,17: Gott nimmt es persönlich an: die Schmerzen der Armen und die Hilfe an den Armen und Unterdrückten nimmt Gott sehr persönlich an.
FAZIT: Wir kommen nicht drum herum, eine Sensibilität zu entwickeln, für die Bedürftigen und Armen um uns herum und in der Welt.
Gott bringt uns in Kontakt mit Menschen in Not. Und da zeigt sich was wirklich hier drin ist.
Das ist eine ernste Sache.
Wie oft habe ich diesen Test schon nicht bestanden?

Wie sollen wir helfen?

Dann kommt ein Paradox:
Unsere Werke der Barmherzigkeit soll ein Beweis des Glaubens sein. Wenn wir aber Menschen helfen, dann soll wir das im Verborgenen tun:
Matthäus 6,1–4 (NLB)
1 Nehmt euch in Acht! Wenn ihr Gutes tut, dann tut es nicht öffentlich, nur damit ihr bewundert werdet. In diesem Fall dürft ihr nicht erwarten, von eurem Vater im Himmel belohnt zu werden. 2 Wenn du einem Bedürftigen etwas gibst, posaune es nicht heraus, wie es die Heuchler tun, die in den Synagogen und auf den Straßen mit ihren Wohltaten angeben, nur um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen! Ich versichere euch: Das ist der einzige Lohn, den sie jemals dafür erhalten werden. 3 Wenn du jemandem etwas gibst, dann sag deiner linken Hand nicht, was deine rechte tut.
4 Gib in aller Stille, und dein Vater, der alle Geheimnisse kennt, wird dich dafür belohnen.
Im Verborgenen, weil Gott uns kennt.
Er weiß, dass wir die “Barmherzigkeit” irgendwann zu unseren eigenen Nutzen wenden werden: Wenn wir anderen Menschen helfen, nur um Anerkennung zu bekommen - Wir helfen nicht mehr als der Liebe zum Nächsten, sondern aus der Liebe zu uns selbst.

Motivationen für Diakonie?

Nun, wir haben viele Bibelverse gelesen.
Das sind die Gebote. Das sollen wir befolgen, sonst können wir am ende Pech haben.
Natürlich das wäre die falsche Motivation. Menschen zu helfen, ohne wirklich helfen zu wollen.

Diakonie als Antwort auf Gottes Gnade

Es geht nicht darum so trocken, Gebote zu befolgen, sondern, Gott will unser Herz formen, damit unsere Werke der Barmherzigkeit als ein Spiegel seiner Gnade von uns heraus kommen. Wir tun Gute, weil wir so sind. Weil wir uns selbst in der Barmherzigkeit und Gnade Gottes sehen.

Innere Einwände, wenn es darum geht, armen zu helfen

Und hier kommt was vor, was wir alle zu kämpfen haben.
Wir leben in einer Leitungsgesellschaft - Wir sind stark auf Verdienste fixiert. Und wir kommen sehr schell an einem Punkt, wo wir Armen Menschen nicht helfen wollen, weil wir denken: Sie verdienen es nicht. Sie werden es missbrauchen. usw.
Hier einen Text aus einer Predigt, die ein junger schottischer Pastor im frühen 19. Jahrhundert hielt; er predigte über den Text „Geben ist seliger als Nehmen“ (Apostelgeschichte 20,35):
Nun, liebe Christen, etliche unter euch beten Tag und Nacht darum, Zweige des rechten Weinstocks zu sein;
ihr betet darum, in das Bild Christi verwandelt zu werden.
Wenn dies so ist, müsst ihr wie er werden im Geben …
„Obgleich er reich war, wurde er arm um unsertwillen“
Einwand 1: „Mein Geld gehört mir.“ Antwort: Christus hätte auch sagen können: „Mein Blut gehört mir, mein Leben gehört mir“ … und was wäre dann aus uns geworden?
Einwand 2: „Die Armen sind [unseres Mitleids] unwürdig.“ Antwort: Christus hätte auch sagen können: „Menschen sind böse Rebellen … sollte ich für solche mein Leben hingeben? Ich werde [lieber] die guten Engel beschenken.“ Aber nein, … Er gab sein Blut für die, die es nicht verdienten.
Einwand 3: „Die Armen könnten es missbrauchen.“ Antwort: Christus hätte dasselbe sagen können, und das mit viel größerem Recht. Christus wusste, dass Tausende sein Blut unter ihre Füße treten würden, dass die meisten es verachten würden, dass viele es als Vorwand nehmen würden, nur noch mehr zu sündigen, und dennoch gab er sein eigenes Blut.
O, meine lieben Christen! Wenn ihr wie Christus sein wollt, so gebt viel, oft und reichlich, den Niederträchtigen und Armen, den Undankbaren und Unwürdigen.
Christus ist herrlich und glücklich, und ihr werdet dies auch sein. Ich will nicht euer Geld, sondern euer Glück. Denkt an sein eigenes Wort: „Geben ist seliger als Nehmen.“
- Sermons of M’Cheyne (Edinburgh: n.p. [o.V.], 1848).
Keller, Timothy. Warum Gerechtigkeit?: Gottes Großzügigkeit, soziales Handeln und was ich tun kann (German Edition) (S.232). Brunnen Verlag Gießen. Kindle-Version.

ENDE

Epheser 2,8–10 (LU)
8 Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, 9 nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme. 10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.

Aus Gnade gerettet.

Kein verdienst für uns.
Trotz dem, erfahren wir Gottes Gerechtigkeit, aus seiner Liebe, aus seiner Barmherzigkeit.
Er schafft in uns eine neue Schöpfung ---> Zum guten Werken.
Die Werken der Barmherzigkeit ---> Wir sind hier um die Barmherzigkeit Gottes zu materialisieren.

Neue Einstellung

Die Dienste, die wir für die Armen und Bedürftigen tun, das nimmt Gott aber persönlicher an.
Wir brauchen eine neue innere Einstellung gegenüber den Armen.
Matthäus 6,33 (LU)
33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
Der Materialismus(Wohlstand) darf nicht eine verdeckte Ideologie in unser Leben sein.
1. Timotheus 6,17–19 (NLB)
17 Sag allen, die in dieser gegenwärtigen Welt reich sind, sie sollen nicht stolz sein und nicht auf ihr Geld vertrauen, das bald vergehen wird. Stattdessen sollen sie ihr Vertrauen auf den lebendigen Gott setzen, der uns alles reichlich gibt, was wir brauchen, damit wir uns daran freuen und es genießen können. 18 Fordere sie auf, ihr Geld zu nutzen, um Gutes zu tun. Sie sollen reich an guten Taten sein, die Bedürftigen großzügig unterstützen und immer bereit sein, mit anderen zu teilen, was Gott ihnen gegeben hat. 19 Auf diese Weise legen sie mit ihrem Besitz ein gutes Fundament für die Zukunft, um das wahre Leben zu ergreifen.

Noch Kurz zu Mat 25:

Denken wir nach, ganz persönlich:
Wie sehe ich die Armen und Bedürftigen der Welt?
Wie engagiere ich mich für sie, wenn ich sie begegne?
Meine jetzige Haltung wird welche Reaktion von Gott bewirken:
"Kommt, ihr seid von meinem Vater gesegnet, ihr sollt das Reich Gottes erben, das seit der Erschaffung der Welt auf euch wartet.” ?
oder eher
“Fort mit euch, ihr Verfluchten, ins ewige Feuer, das für den Teufel und seine bösen Geister bestimmt ist!”
?
Amen
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