Wie kann die Freude an Gott in meinem Herzen wachsen?

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Wir sollen uns an Gott freuen. Wie geht das? Warum sollen wir uns an ihm freuen? Wie kann die Freunde an Gott in meinem Herzen wachsen?Der Schreiber von Psalm 33 gibt uns Hinweise, wie er die Freunde an Gott erfahren hat. Das Geheimnis liegt an das Staunen über Gottes Charakter und über seine Taten.

Notes
Transcript
Handout
Psalm 33,1–3 (NLB)
1 Jubelt über den HERRN (Freut euch des Herrn), alle, die ihr zu ihm gehört;
für die Aufrichtigen gehört es sich, Loblieder anzustimmen.
2 Lobt den HERRN mit dem Klang der Zither
und spielt für ihn auf der zehnsaitigen Harfe.
3 Stimmt ihm zu Ehren neue Lieder an,
und spielt die Harfe so gut ihr könnt und mit ganzer Freude.
Psalm 33,21–22 (NLB)
21 Von Herzen freuen wir uns über ihn,
und wir vertrauen auf seinen heiligen Namen.
22 HERR, lass uns deine Gnade erfahren,
so wie wir auf dich warten.

INTRO

Von Herzen freuen wir uns über ihn
Sich am Gott zu freuen.
Freude an Gott zu finden.

Rückblick Predigten über Freude

In meine letzten 3 Predigten haben wir uns mit dem Thema Freude beschäftigt. Wie der Apostel Paulus in Philipperbrief immer wieder über Freude spricht.
Wir haben guten Hinweise bekommen, wie wir mit den Räuber der Freude umgehen können:
Die Umstände, die Menschen, die Dinge und die Sorgen.
Nun, mit dem Thema Freude nicht wir längst nicht fertig.
Denn diese Aufforderung:
Philipper 3,1 (NLB)
1 Was immer auch geschehen wird, liebe Freunde, freut euch im Herrn.
Wie geht das?
Wie funktioniert das?
Wie entdecke ich die Freude an Gott in meinem Herzen?
Was weckt die Freude an Gott?

TATSACHE

Sichtbare und Unsichtbare

Denn eine Sache ist es, sich über Dinge oder Menschen zu freuen, die ich sehe, die ich anfassen kann.
An unseren Kindern, wenn sie irgendwas neues lernen (krabbeln, laufen, schwimmen …)
An unseren Ehepartner
An einem guten essen
Wegfahren
Hobbys (Gitarre, Garten, Videospiele, Film …)
Wir freuen uns an Menschen aus Fleisch und Blut.
Wir freuen an Dinge, die wir anfassen können (sehen, spüren benutzen)
… aber mit dem Unsichtbaren?
… durch eine Beziehung, die sehr subjektiv ist (den das was für mich vielleicht von Gott kommt, oder ein Zeichen Gottes ist, mag für dich was ganz anderes sein) …
wie geht das?

PROBLEM

Wir freuen uns meistens nicht wirklich an Gott selbst

Das erste was mich in mir aufgefallen ist:
Wir freuen uns selten an Gott selbst, sondern an Dinge oder aufgaben, die wir für Gott tun, an Sachen, die wir wegen des Glaubens besitzen.
Ich freue mich im Godi Musik zu machen.
Predigen
Kinderstunde zu machen.
Zu putzen (ok, die Meisten freuen sich darüber nicht).
Traktate zu verteilen (Damals in Joinville)
Position/Status in der Gemeinde
Ich will nicht damit sagen, dass es immer so ist. Aber sehr oft.
Es gab zwei Momenten in meinem Leben, wo ich mich sehr stark damit beschäftigt habe:
1) In meinem ersten Jahr auf der Bibelschule. In Brasilien konnte ich die Sprache. Ich war in der Technik tätig. Ich habe meine Gitarre gespielt. Ich konnte einige Sachen leiten. Viele Aufgaben für Gott / Status in der Gemeinde. In den ersten 2-3 Monate auf der Bibelschule, da konnte ich kein Deutsch sprechen. Ich habe im Unterricht kaum was verstanden. Ich habe kaum Aufgaben in der Gemeinde. Ich ich war unbekannt. Das alles was ich “für Gott” tat, hat mich gefehlt. Da war nur Gott … ohne die Aufgaben dazwischen. Als würde Gott mir sagen: “Ja junge, jetzt hast du für eine Weile nur mich. Wie sieht nun aus mit deinem Glaube, mit deiner Freude?”
2) Ein zweiter Moment war als ich meine linke Hand verletzt habe. Von einem Tag zu anderen war einer meiner größte Leidenschaft nicht mehr möglich, wie früher “Gitarre spielen”. Innerlich war das nicht so schlimm, denn Musik spielte bei mir nicht mehr so eine zentrale Rolle in meiner Spiritualität und in meinen Diensten für Gott. Das hat mich ein wenig beschäftigt: Was wäre es, wenn diese Verletzung früher passiert hätte, als ich noch jünglicher war, und meine fromme Identität, sehr stark auf das “Gitarren spielen für Gott” basiert war.
Wie ist es für dich, mit der Freude an Gott selbst?
Wenn nun auf ein Mal alles wegfällt, was in deiner Frömmigkeit dir wichtig ist, deine Aufgaben in der Gemeinde, dein Status/Platz in der Gemeinschaft, die Menschen, die deine Hilfe brauchen (wenn sie anderen finden, die besser helfen können) - Wenn am Ende nur Gott(deine Beziehung zu Gott) übrig bleibt: Wie viel Freude bleibt da?
John Piper hat diese Frage auch so formuliert, im Bezug auf unseren Hoffnung nach dem Himmel:
„Wenn du im Himmel sein könntest… Ohne Krankheiten, mit alle deinen Freunden auf Erde, Familie, Mit deinen Hobbys und Freizeitaktivitäten, die dir Spaß geben, Mit all natürlichen Schönheiten, die du jemals sah, Ohne Menschliche Streit oder Naturkatastrophen …. …. Wenn Jesus nicht da wäre …. Wärst du zufrieden?
Wir sollten uns ganz ehrlich fragen... Wenn alles perfekt wäre …
Würde Jesus mir fehlen? Oder nur den bestimmten Gottesdienst, meine Aufgaben, mein Status, eine bestimmte Erfahrung … ???

Diese Fragen sind unfair

Ich weiß, diese Fragen können unfair sein.
Wenn Gott unsichtbar ist. Wenn er größer/mehr ist, als das was wir begreifen können, dann sind solche Mitteln/Aufgaben wie wir Gott erfahren, vielleicht der einzige Weg, damit wir ihn lieben lernen, damit wir Freude an ihm erfahren.

LÖSUNG

Die Freude in den Psalmen - AT

Wir haben das Thema Freude sehr stark aus dem NT Testament, oder genauer gesagt, aus Paulus betrachtet.
Wir finden aber im Alten Testament einiges zu diesem Thema. Besonders in den Psalmen, finden wir immer wieder diese Begeisterung, diese Einladung, sich vom Herzen an Gott zu freuen.
Heute besonders schauen wir den Psalm 33:
Der Psalm Beginnt mit der Aufforderung:
V1 - Freut euch des Herrn (LUT)
V1 - Jubelt über den Herrn (NLB)
In de Mitte
V12 - Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist (LUT)
V12 - Glücklich ist das Volk (NLB)
Und endet mit
V21 - Denn unser Herz freut sich seiner (LUT)
V21 - Von Herzen freuen wir uns über ihn (NLB)

Aus den Psalmen (Menschen) lernen

Die Psalmen haben was besonders, denn alles was wir in den Psalmen finden, sind in erster Linie Worte/Gebete/Gedichte/Lieder von Menschen zu Gott.
Athanasius von Alexandria, einer der Kirchenväter, hat es so geschrieben:
„Das meiste in der Bibel spricht zu uns; die Psalmen sprechen für uns.“
Die Psalmen geben uns einen besonderen Einblick, wie Menschen in Laufe der Geschichte vom Volk Israel, auf Gott und seinen Wort geantwortet haben.
Auf was sie geachtet haben, was sie erlebt haben, damit sie so begeistert über Gott sprechen.
Und ich denke, hier können wir was lernen.

Psalm 33

Psalm 33 so ein Gebet, keine theologische Abhandlung, keine Lehre. Es schildert uns aber einen Weg aus, einen Weg zur Freude im Herrn:
Das Geheimnis:

Der Aufruf zur Anbetung, ist einen Aufruf über Gott nachzudenken.

Das erste, was der Dichter von diesem Psalm tut, ist eine Aufforderung zur Freude und Anbetung.
Er stellt Gott selbst, als das Besonderste, was gefeiert, was betrachtet werden soll.
Und genau das ist Anbetung: Es offenbart eine innere Haltung des Herzens, wenn wir erkennen, dass Gott der Herr aller Dinge ist.
Das tut Jesus auch, als er uns das Vater Unser beibringt: “Geheilig werde dein Name”
Es geht darum, Gott zu betrachten, sich bewusst zu machen, dass er da ist.
Wenn ich zu Gott im Gebet komme, dann muss ich meine Sinne auf ihm ausrichten, und weniger auf mich selbst, auf die Umstände, auf Menschen, Dinge oder Sorgen.
Zeit nehmen zu reflektieren, zu beten, zu erstaunen - Anbetung.
Nämlich, damit bezeugt der Beter: Gott ist für mich nicht nur noch ein Ding, mit dem ich so umgehe, wie ich will. Sondern … ich stelle mein Herz ein, jemanden zu begegnen, der nämlich größer als ich ist.
Und dann begründet er diesen Aufruf:
Warum sollen wir mit Freude … oder was sind die Dinge, die er bei Gott gefunden hat, um diese Freude zu erleben:

1) Gott ist Zuverlässig

Psalm 33,4 (NLB)
4 Denn das Wort des HERRN ist wahr,
und auf das, was er tut, kann man sich verlassen.
Der Schreiber denkt nach, er betrachtet seine Geschichte, die gGeschichte des Volkes und kommt zu der Schlüsselwort: Zuverlässigkeit.
Wenn JHWH Dinge sagt, das ist wahr.
Wenn Er Dinge verspricht, das hält er .
Dann werden die Sachen geschehen.
Ich darf/kann Gott vertrauen.
Ich kann mich an dem was er sagt verlassen.

Wir freuen uns an zuverlässige Menschen.

Wenn jemand sagt:
Ich werde um 19.00 Uhr da sein.
ich werde es für dich tun.
Das Ding ist/funktioniert so und. Und wir wissen, die Person kennt sich aus, und es ist wirklich so.
An solche Menschen haben wir Freude. Es tut gut zusammen mit solche Menschen zu arbeiten.
Ein zuverlässige Arbeiter/Chef/Freund/Ehepartner.
Wir freuen uns, weil wir diese Person vertrauen können.
Und das Gegenteil ist auch wahr:

Unzuverlässige Menschen machen uns traurig

wir können sie nicht vertrauen. Wir brauchen immer ein Plan B, wenn diese Person sagt: Ich mache es. Ich werde da sein. - Dann weiß du, das wird sicherlich anders kommen.

Ja-Ja; Nein,-Nein

Psalm 33,4 (LU)
4 Denn des Herrn Wort ist wahrhaftig,
und was er zusagt, das hält er gewiss.
Ein Ja von Gott ist ein Ja.
Ein Nein ist ein Nein.
Der Schreiber erinnert sich an die Geschichten von Abraham, Isaac, Jakob, Josef, Mose, das Volk Israel in der Wüste, die Landeinnahme mit Josua und kann sagen: Ja, was Gott gesagt hat, das ist eingetroffen. Ich kann vertrauen.
So einen Gott haben wir: V12 Wohl dem Volk, dessen Gott der HERR ist
Psalm 33,12 (NLB)
12 Glücklich ist das Volk, dessen Gott der HERR ist
und das er sich zu seinem Eigentum erwählt hat.

Wenn Gott aber langsam ist

Nun, wenn wir aber ehrlich sind, da haben wir ein Problem diese Zuverlässigkeit in unseren persönlichen Leben wahrzunehmen:
Wir verbinden zu stark Zuverlässigkeit mit Zeit - Eile.
Dinge sollen gleich-sofort geschehen.
Wir wollen schnelle Ergebnisse sehen.
Gott aber hat sehr selten Eile.
Er verspricht Dinge jetzt … die Erfüllung dauert aber … Jahren, Jahrtausenden.
Das ist ein echtes Problem für uns.
Das führt uns zu denken, Gott (wenn es ihm Überhaut gibt) der ist unzuverlässig. - genau das Gegenteil was der Psalmist verspricht.
Hebräer 11 - die Auflistung von Männer und Frauen, die Gottes Verheißungen bekommen haben, und ihr Leben danach ausgerichtet haben … da wird aber gesagt, dass sie im Leben nicht bekommen haben, was versprochen war.
Gott ist treu. Er ist zuverlässig. Er hat aber keine Eile seine Zusagen zu erfüllen.
Das ist manchmal unser persönliches Empfinden.
Und trotzdem, im Laufe der Weltgeschichte, zeigt Gott, dass er alles in seiner Hand hat. Er bringt uns dahin, wo er uns haben will. Er bringt die Welt, da wo er sie haben will, durch Wege, die wir uns nicht vorstellen können.
Verhältnis: Mensch-Ameisen (Zeit, Raum …)

2) Er liebt Gerechtigkeit und Recht (das Gute)

Psalm 33,5 (NLB)
5 Er liebt, was gerecht und gut ist,
und die Gnade (Güte) des HERRN erfüllt die Erde.
Schau … JHWH ist nicht einen Gott, wie die Anderen.
Er ist nicht einen Gott, der nur um sich allein kümmert.
Er braucht keine Opfer und keine Gebete um zu handeln.
Er selbst kommt in Bewegung.
Er greif ein.
Er sorgt für Gerechtigkeit, für Recht und für das Gute.
Wir sind was wir sind, nicht weil wir Gott ganz fleissig mit Opfer und Rituale dienen, sondern weil er uns auserwählt hat, und weil er für Gerechtigkeit und für das Gute in unserer Mitte sorgt.
Der Schreiber, als Hebräer, er denkt an das Gesetz, dass JHWH dem Volk gegen hat …
Damit hat Gott die Grundlage gescahffen, um eine neue Gesellschaft bilden, wo die Schwachen, die Sklaven, die Ausländer auch ein Platz in der Gesellschaft bekommen. Eine Gesellschaft, die von einer neuer Art von Gerechtigkeit geformt wird.
Glücklich ist das Volk, dessen Gott der Herr ist.

3) Er hat alles geschaffen.

Psalm 33,6–9 (NLB)
6 Durch das Wort des HERRN entstand der Himmel
und die Sterne wurden durch seinen Befehl erschaffen.
7 Er setzte dem Meer seine Grenzen
und sammelte die Ozeane in riesigen Becken.
8 Alle Menschen sollen den HERRN achten
und in Ehrfurcht vor ihm stehen.
9 Denn er sprach, und es geschah!
Er befahl, und die Erde wurde erschaffen.
Er sorgt für Ordnung. (Gedanke der Zuverlässigkeit wieder)
Er tut Dinge mit Kreativität
Seinen Willen ist gut
Problem: Weil wir die natürliche Prozesse erklären können, kommen vile zu der Schlussfolgerung: „Es gib keinen Gott“
Damals war: „Es regnet weil Gott will.“
Heute: „Es regnet weil die Wärme der Sonne verdurstet das Wasser von den Meeren und Erde. Diese Wasserdampf steigt in die Luft hinauf. Dann bilden sich Wolken, und es regnet.“
Großartig, dass die Wissenschaft uns das alles erklärt.
Für den Psalmist aber, die natürliche Ordnung und Abläufe sind ein Grund Gott zu erkennen, zu danken - Grund zur Freude.
Zu wissen und zu erfahren, dass alles durch seinen Willen entstanden ist, und nicht aus einem kosmischen Unfall, wenn wir das wirklich kapiert … dann können wir Freude an das Leben, an der Schöpfung finden.

4) Gott kennt meinen Herzen. Er kennt alle Menschen.

Psalm 33,13–15 (NLB)
13 Der HERR schaut vom Himmel herab
und sieht alle Menschen,
14 von seinem Thron aus
sieht er jeden einzelnen.
15 Er hat ihre Herzen gemacht
und weiß um alles, was sie tun.
15 Er lenkt ihnen allen das Herz,
er gibt Acht auf alle ihre Werke.
In seiner persönliche Erfahrung (wie auch immer - im Gebet villeicht, im Betrachtung der Schöpfung) erfährt der Dichter in JHWH einen Gott, der sein innerstes gut kennt.
Er merkt dass Gott seine Wünsche, seine Enttäuschen kennt. Sein ringen ums Leben, die Fragen, die er sich stellt. Er kennt das Gute und das Böse in Menschen.
Man kann sich von ihm nicht verstecken, und das ist gut. Er durchringt uns.
Kennst du solche Menschen, die haben so eine besondere Gabe nicht nur dich mit den Augen zu sehen, aber wenn du mit den sprichst, sie formulieren für dich genau das was du denkst und fühlst? Die Person sagt Dinge über dich, die du gar nicht wörtlich erwähnt hast, aber sie schaut in deinen Augen, und weiß genau was abgeht?
Der Psalmist erfährt einen Gott der nah ist. Einen Gott, der zwar Gott des Volkes ist, aber der auch sehr persönlich wird.

Der Dichter denkt nach

Er sitzt auf seinem Thron im Himmel - er regiert.
er sieht den Einzelnen auch.
er gibt acht auf die Werke des Einzelnes.
Er kennt … weil er Gerechtigkeit und recht liebt.
Er kennt … weil er alles geschaffen hat.
Er kennt … und das ist gut … wir sind in guten Händen.
Der Dichter denkt über all das nach … und freut sich.

5) Gott steht über alle Mächte

Psalm 33,16–19 (NLB)
16 Ein König siegt nicht durch die Größe seines Heeres,
ein starker Krieger befreit sich nicht durch seine große Kraft.
17 Selbst dein Pferd kann dir nicht den Sieg verschaffen,
mit all seiner unbändigen Kraft kann es dir nicht helfen.
18 Der HERR aber beschützt alle, die ihm gehorchen
und auf seine Gnade vertrauen.
19 Er bewahrt sie vor dem Tod
und erhält sie in der Hungersnot am Leben.
In sein Nachdenken, durch seine Erfahrung, der Psalmist erkennt auch, dass Gott viel größer ist, als er sich vorstellen kann.
Er steht über alle Dinge. Über alle Mächte.
Auch wenn die Hungersnot droht.
Auch wenn die Feinde angreifen.
Er schenkt auch in Schwierigkeiten Leben.
Wenn die Umstände ungünstig sind, Gott regiert weiter.
Er rettet.
Menschen machen Pläne. Menschen denken sie sind stark. Einige machen sich durch ihre Heeren, Besitz und Reichtum stärker.
Das ist alles Illusion.
Nur wer an der Seite JHWH steht, erfährt leben, wird echte Sieg erfahren.

Gedanken zum Schluss

Freude am Herrn.
Was ist der Punkt (Das Geheimnis) hier.
Der Psalmist denkt nach
Betet
Reflektiert über Gott
Während er darüber nach denkt, seine Sinne neu formen lässt, im Licht was Gott ist, seine Beziehung zu Gott wird enger … er bekommt eine weitere Sicht über Gott.
Wie in einer Ehe … oder eine Freundschaft.
Je mehr man Zeit miteinander verbringt (gute Zeit) je mehr man für einander Dinge tut, desto mehr wächst die Freude an einander.
>> Das geschieht durch Gebet.
Diese Zeit, in dem wir allein mit Gott sind.
>> Aber auch wenn wir das tun, was Gott uns aufgetragen hat.
Nächste Liebe.

PROBLEM

Warum können wir uns oft nicht auf Gott freuen?

Vielleicht wegen unsere falsche Erwartungen auf Gott.
Wenn Gott dann nicht so funktioniert wie wir von ihm erwarten, dann haben wir ein Problem mit ihm.
Wir erwarten, ein Gott der
Jobcenter ist
Artz/Krankenhaus ist
LiebeAmor ist
Wir wollen einen Gott der nützlich für uns ist.
Und er macht sich für uns nützlich.
Aber, irgendwann will Gott, dass wir ihm als Gott sehen, als eine liebe Person sehen, nicht nur als Mittel zum Zweck.
Das was du und ich erleben, erfahren, beten, lesen, tun …was offenbart das von Gottes Charakter?

ENDE

Nun, wie kann man so eine Predigt enden.
Ich weiß es nicht.
Vielleicht so - mit einem Gebet:
Psalm 33,20–22 (NLB)
20 Wir vertrauen auf den HERRN,
denn nur er allein kann uns helfen und uns wie ein Schild beschützen.
21 Von Herzen freuen wir uns über ihn,
und wir vertrauen auf seinen heiligen Namen.
22 HERR, lass uns deine Gnade erfahren,
so wie wir auf dich warten.
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