Unterscheidungsvermögen

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INTRO GLEICHNISSE

„Mit dem Reich Gottes verhält es sich so wie …“

Wenn Jesus seine Gleichnisse erzählt, dann sollen wir uns vorstellen, wie dieses Königreich ist, was das Wesen seines Reiches ausmacht.
Er wollte die Vorstellungskraft der Menschen wecken, und sie dazu einladen, aus einer neuen Perspektiven zu sehen, was Gott in der Welt tut.
Wenn Jesus also vom Reich Gottes redet, musste er Bildworte benutzen, die das anschaulich machen, was er verkündete, damit wir das Wesen seines Reiches kapieren.
Die Gleichnisse fordern von seinen Zuhörer eine Antwort. Man muss seinen eigenen Platz im Gleichnis finden.
Wo bin ich getroffen?
Letzte Woche: Gleichnis vom Sämann, wo unseren Hauptpunkt war:
Mit welcher Herzenseinstellung empfange ich die Botschaft vom Gottes Reich?
Bin ich ein guter Boden, der die Botschaft hört, darüber meditiert, Priorität gibt, wachsen lässt und Früchte trägt?
(in die Praxis lebt)
Oder ist mein Herz heute:
ein harter Boden (nehme mir keine Zeit darüber zu meditieren)
ein steiniger Boden (der von meinen Egoismus die Botschaft von Gottes Reich nur schön findet, aber keine Wurzel schlagen lässt?)
ein Boden mit Dornen (der sich eher von Ängste und Sorgen treiben lassen?)

TEXT

Heute machen wir weiter mit dem Gleichnis

“vom Unkraut im Weizenfeld”

Matthäus 13,24–30 (NGÜ NT+PS)
24 Jesus erzählte der Menge noch ein anderes Gleichnis:
»Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte. 25 Eines Nachts, als alles schlief, kam sein Feind, säte Unkraut zwischen den Weizen und machte sich davon.
26 Als dann die Saat aufging und Ähren ansetzte, kam auch das Unkraut zum Vorschein.
27 Da gingen die Arbeiter zum Gutsherrn und fragten: ›Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher kommt jetzt dieses Unkraut?‹ – 28 ›Ein Feind von mir hat das getan‹, gab er zur Antwort. Die Arbeiter fragten: ›Möchtest du, dass wir hingehen und das Unkraut ausreißen und einsammeln?‹ – 29 ›Nein‹, entgegnete der Gutsherr, ›ihr würdet mit dem Unkraut auch den Weizen ausreißen. 30 Lasst beides miteinander wachsen, bis die Zeit der Ernte da ist.
Dann werde ich zu den Erntearbeitern sagen: Reißt zuerst das Unkraut aus, sammelt es ein und bündelt es, um es zu verbrennen; und dann bringt den Weizen in meine Scheune!‹«

TATSACHE

Das Gleichnis hat 3 Hauptteile - Momente - Akten

1) Die Arbeit des Bauers und des Feindes
2) Zeit zwischen Aussäen und Ernte
3) Ernte

1) Die Arbeit des Bauers und des Feindes

Der Bauer, der gute Samen - der gute Samen, Weizen streut. und Der Feindes - schlechte Samen streut
Taumel-Lolch - sieht so aus wie Weizen, produziert am Ende aber keine Körner.
In den ersten Wachstumsstufen kann man kaum ein von den anderen unterscheiden.
Es geht hier um die absichtlichen Handlung des Feindes, um was Böses zu tun.
Eine Ernte war immer bedroht von unterschiedlichen Gefahren: Dürre, Überschwemmung, Umkraut ...
Was der Feind macht, ist wirklich Böse: … das was er ausstreut soll nicht nur kaputt machen, sondern auch täuschen … dazu führen, dass das was gut war, mit dem bösen verwechselt wird.
Feind ---> nicht Gegner (Wie die Grüne und die CDU)

2) Zeit zwischen Aussäen und Ernte

Die Entdeckung der Arbeiter
Warum die rhetorische Doppelfrage?
Es spiegelt sich das erschrecken der Feldarbeiter.
die überraschende Reaktion des Bauers.
es geht um die Einstellung und um die Geduld des Bauers

3) Ernte

Am Ende alles wird in Ordnung gebracht.
Weizen wird von Unkraut getrennt.
Das was gut ist und Getreide/Früchte trägt wird aufbewahrt.
Das was schlecht ist, keine Früchte trägt, wird vernichtet.

Die Erklärung des Gleichnis

Matthäus 13,36–43 (NGÜ NT+PS)
36 Dann trennte sich Jesus von der Menge und ging ins Haus. Dort wandten sich seine Jünger an ihn und baten ihn: »Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker!«
37 Jesus antwortete:
»Der Mann, der den guten Samen sät, ist der Menschensohn. 38 Der Acker ist die Welt. Der gute Same sind die Kinder des Himmelreichs, das Unkraut sind die Kinder des Bösen. 39 Der Feind, der das Unkraut sät, ist der Teufel. Die Ernte ist das Ende der Welt (Zeitalter), und die Erntearbeiter sind die Engel.
40 Das Unkraut wird eingesammelt und verbrannt, und so wird es auch am Ende der Welt sein:
41 Der Menschensohn wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle zusammenholen, die andere zu Fall gebracht und die ein gesetzloses Leben geführt haben, 42 und werden sie in den Feuerofen werfen, dorthin, wo es nichts gibt als lautes Jammern und angstvolles Zittern und Beben.
43 Dann werden die Gerechten im Reich ihres Vaters leuchten wie die Sonne.
Wer Ohren hat, der höre!«

Warum erzählt Jesus dieses Gleichnis?

Israel lebte unter der Herrschaft der Römer. (Unterdrückung, Ausbeutung, Hunger, Einschränkungen) - Rom war die Personifizierung des Bösen für Israel, und sollte besiegt werden.
Hoffnung auf einem Messias, einen König, die das Volk befreien würde. Die Würde des Volkes sollte wiederhergestellt werden. derjenige, der das Königreich Davis wiederherstellen wird.
Mitten in dieser Spannung tritt Jesus auf: Er redet, dass Gottes Reich nun kommt.
Was erwarten die Menschen? Was wird er gegen das Böse tun? Eine große Erwartung: Dass der Messias das Böse (die Römer) besiegen wird und das Volk befreien wird. ---> Sollen wir nun endlich Kräfte bündeln und gegen das Böse kämpfen?
Eine Spannung stand in der Luft. Endlich erfüllt sich die Prophezeiung. Endlich werden wir unsere Freiheit zurück erobern. Endlich wird das Böse beseitigt werden.
Dann beginnt Jesus seine Gleichnisse zu erzählen. Und ganz schnell wird es klar: ich bin nicht ein König/Messias, wie ihr es erwartet. Mein Königreich ist nicht so, wie ihr es erwartet.
Mein Königreich kommt in einer ganz anderen Dynamik. Ein ganz anderen Umgang mit den Feinden, mit den Mächten.
Jesus widerspricht den Erwartungen der Menschen

Prinzip:

In diesem Gleichnis spricht Jesus von 2 Königreiche, die Seite an Seite existieren
Und diese Realität können wir In der Welt sehen
aber auch In unseren Herzen

Fragen:

Wie verhält sich Gottes Reich dem Reich des Bösen gegenüber?
Wie sieht es aus mit beiden Reichen in meinem Herzen?

Wie verhält sich Gottes Reich dem Reich des Bösen gegenüber?

Unkraut: Was ist das Böse?

Das Böse ist alles was gegen Gottes Wille ist. Alles was gegen das Leben ist. Alles was Beziehungen kaputt macht. Was das Leben daran hindert zu blühen. Das Böse ist alles was sich gegen Gerechtigkeit und Frieden gerichtet ist.
Im Grunde: alles was Menschen daran hindert, eine Beziehung zu Gott zu haben.
Denn, wenn wir die Argumentation der ganzen Bibel folgen, geht es darum, dass die Quelle des Böses genau in der Zerstörte Beziehung des Menschen zu Gott liegt. Was uns hindert die Menschen zu werden, wie Gott uns haben will.

Erntearbeiter, teilen dem Bauer ihre Entdeckung

Die rhetorische Doppelfrage - Es spiegelt sich das erschrecken der Feldarbeiter.
Geht es uns manchmal auch nicht so? Wir erschräken uns über den Zustand der Welt, oder?
So viel Hass, Streit, Missbrauch, Krisen, Gemeinheiten, Korruption, Verschmutzung, Unverantwortlichkeiten, Kriege ...
Da Stimmt doch was nicht, oder? Die Hoffnung, dass es mal wieder gut sein wird, stirbt ganz schnell.

Was sollen wir gegen das Böse tun?

Die Arbeiter schlagen vor, den Unkraut auszujäten.
Sie meinen es gut.
Willst du, dass wir das Böse beseitigen?

Die Antwort des Bauers

Nein (überraschend) - zurückhaltend
Jeder gute Bauer würde das Unkraut von seinen Feldern sofort entfernen, um seine Ernte zu schützen.
Aber in diesem Fall würde
Der Bauer verharmlos nicht. Die Situation ist bedrohend.
Er weiß aber, dass an diesem Punkt, kann das beseitig von dem Unkraut für das Weizen schädlich sein.
Matthäus 13,29 (NGÜ NT+PS)
29 ›Nein‹, entgegnete der Gutsherr, ›ihr würdet mit dem Unkraut auch den Weizen ausreißen.
Vorzeitiges Jäten würde auch einen Großteil des Weizens zerstören, vermutlich weil sich die Wurzeln der beiden Pflanzenarten miteinander verflochten hätten.
Gott kann es aushalten, dass das Böse mit seinem Reich des Friedens koexistiert.

Warum diese Zurückhaltung?

1) Gefahr: Wir wollen die Welt vom Bösen säubern
Wir haben diese Neigung, das was uns stört, so schnell wie möglich beseitigen zu wollen.
“Welt sauber zu machen.”
Das Problem: Das können wir nicht. Denn wir können sehr schlecht richten. Wir richten oft aus falsche Motivationen, falsche Gedanken, falsche Theologie, falsche Wahrnehmung.
Die Geschichte beweiss uns, dass jeder versucht, die Weltvom Bösen zu säubern zum scheitern verurteilt ist:
Kreuzzüge, Judenverfolgung, Verfolgung von Andersdenkender,
Es sind die Juden, die das heilige Land von Palästinenser säubern wollen, und Palästinenser, die Juden weg treiben wollen.
Weiße Amerikaner, die das Land von Indianer säubern wollen.
Länder des Westens, die alles aus dem Osten kommt befreien wollen. Länder des Ostens, die die Werte des Westens abschaffen wollen.
Arbeitslosigkeit im Land. Lärm und “Unordnung” - die Ausländer sind daran schuld. Wir müssen diese Menschen wegräumen.
Wir wollen aber nicht diese Mischung.
Diese starke Beschäftigung mit der Beseitigung von “Unkraut”...
Genau das will der Feind erreichen, dass die Arbeiter vorzeitig schnell reagieren und die ganze Ernte kaputt machen.
2) Gefahr: Weizen zu früh entfernen
Heute jedoch ist das umgekehrte Phänomen, das vorzeitige Entfernen von „Weizen“, vielleicht gefährlicher als die vorzeitige Entfernung von „Unkraut“ aus unserer Gesellschaft.
Wenn wir uns von der Welt zurückziehen, weil die Welt zu Böse ist, und wir wollen uns nicht “verunreinen” lassen. Wir wollen nicht, dass unsere Kinder Kontakt mit Umkraut haben.
Wenn alle gemäßen Christen sich vom öffentlichen Leben zurückziehen, wird das auch nicht gut sein.
3) Unsere Wahrnehmung ist begrenzt.
Wer zu Reich Gottes gehört, soll lernen all das anders zu sehen, und wissen, dass der König, ganz anders damit um geht.
Wir müssen lernen in einer komplizierten Welt zu leben.
Die nicht einfach schwarz-weiß ist.
Warum?
Weil wir selbst Teil des Problems sind. Wir selbst sind nicht ganz sauber.
Wir selbst kämpfen ständig gegen das Böse in unseren Herzen. Aber mit dem “Böse” in uns selbst, gehen wir nicht so streng um, wie mit der “Bosheit” der anderen.
Obwohl Jesus selbst sagt, dass wir erst mit uns selbst streng sein sollten:
Matthäus 5,29–30 (ELB)
29 Wenn aber dein rechtes Auge dir Anstoß zur Sünde gibt, so reiß es aus und wirf es von dir! Denn es ist dir besser, dass eins deiner Glieder umkommt und nicht dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird. 30 Und wenn deine rechte Hand dir Anstoß zur Sünde gibt, so hau sie ab und wirf sie von dir! Denn es ist dir besser, dass eins deiner Glieder umkommt und nicht dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird.
Was Jesus uns hier klar machen will: die Grenzen menschlicher Wahrnehmung.
Es gibt vieles Täuschend.
Dinge, die wir zu schnell als gut einstufen, können eigentlich böse sein.
Dinge, die wir zu schnell als Schlecht einstufen, sind eigentlich gut.
Gott allein sieht das Herz.

Die guten und Bösen in der Zeit Jesu

Manche sehen so aus wie Weizen - sie haben eine gute Moral, sie sind anständig, sie sind sogar religiös. - Aber am Ende, du findest bei den keine Getreide, keine Früchte, keine Körner.
Der Feind pflanz in unseren Herzen viele Dinge, die dazu führen zu denken, dass wir Christen sind, aber das sind nur Täuschungen.
Teil einer Gemeinde? Mitarbeiter? dein Moral? - Du gibst dein Geld in die Kirche?
Das sind alle Dinge, die uns das Gefühl geben: Wir sind wahre Christen.
Vielen Denken, dass sie Christ sind, nur weil sie gewisse christliche Werte haben …
die sind keine echte Nachfolger Christi - die verlegnen nicht sich selbst und geben ihren Leben aus Liebe zu anderen, sondern, sie leben nur für sich selbst. - sie wollen nur sich selbst allein retten.
Die Juden in der Zeit Jesu, hätten ganz schnell folgenden Urteil gegeben:
Alle Römer sind Böse und müssen vernichtet werden. Genauso wie die Zöller, und die Prostituierten, und die Sünder. Die sind alle Umkraut.
Wir Israeliten sind die guten, besonders die strenge Pharisäer, die sind moralisch und religiös einfach unschlagbar. Die sind gute Weizen.
Jesus dann warnt: Richte nicht so schnell. Dann lesen wir von römischen Offizier und Soldaten, die sich als guten Weizen offenbart haben (als Kinder des Himmelsreiches) … auch ein Zöllner und anderen Sünder …
aber auch … sehen wir von “guten” religiösen Pharisäer, die sich als Umkraut gezeigt haben.

Richten ist nicht unsere Kompetenz

Die Warnung hier lautet: es ist nicht unsere Aufgabe zu verurteilen und zu trennen, wer zu Gottes Reich gehört und wer nicht.
Es ist nicht unsere Aufgabe, die Welt zwischen gut und böse zu teilen.
Das gehört nicht zu unsere Kompetenzen. Nur Jesus selbst kann dies tun, denn wir können uns sehr schnell irren.

Unterscheidungsvermögen

Wir werden aber die Fähigkeit haben das Gute und das Böse wahrzunehmen.
Wir können unsere Unterscheidungsvermögen dazu gebrauchen, uns von allen was Böse ist zu erkennen (distanzieren)
und uns an das Gute zu nähern.

Am Ende wird Gott gerecht richten

Denn am Ende wird der Menschensohn gerecht richten und das Gute von dem Bösen trennen.
Die Erntearbeiter werden kommen. Also, nicht wir. Sondern die Profis. Die die dafür die Kompetenzen haben.
Das Problem wird gerecht behandelt.
Matthäus 13,41 (NGÜ NT+PS)
41 Der Menschensohn wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle zusammenholen, die andere zu Fall gebracht und die ein gesetzloses Leben geführt haben,

Weltgericht als Ernte

Ernte ist was schönes/gutes
Ohne das Weltgericht wäre die Geschichte nur grausam.
Wenn irgendwas schlechtes passiert, das was wir uns am Meisten sehnen ist, dass unser Fall gerecht gerichtet wird. Dass Gerechtigkeit geschaffen wird.
Genau ist das das Versprechen, dass Ende Jesus wieder kommt, um die Welt zu richten.
Matthäus 13,42 (NGÜ NT+PS)
42 und werden sie in den Feuerofen werfen, dorthin, wo es nichts gibt als lautes Jammern und angstvolles Zittern und Beben.
Welche Schmerzen Hitler/Putin erfahren wird, wenn es ihm am Ende klar wird, was er am Bösen getan hat?
und was er in seinem Leben hätte, in der Liebe tun können …???
Wenn die Stolzen, die Mächtigen, die Abzocker, wenn die Menschen, die anderen Missbrauchen und Unterdrucken … wenn sie am Weltgericht im Kontakt mit der Liebe Gottes kommen, da werden sie die schlimmsten Schmerzen ihres Lebens erfahren … Weinen und das Zähneknirschen
Es geht um Hoffnung
Diese Botschaft von Jesus will uns keine Angst machen.
Sondern Hoffnung: Dass wenn wir mi Christus sind, wenn Christus in uns ist, und unser Wesen zu Christus hin geformt wird … dass zu Gerechte Menschen gesprochen sind (Menschen, die das Ziel nun treffen … ebenbild Gottes zu sein)
Matthäus 13,43 (ELB)
43 Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in dem Reich ihres Vaters. Wer Ohren hat, der höre!
Ein Großteil dieser Passage geht noch einmal auf das Buch Daniel zurück.
„Der Menschensohn“ erinnert an Kapitel 7, wo „einer wie ein Menschensohn“ das Recht erhält, die Welt zu richten.
Der „feurige Ofen“ erinnert an die Passage über Daniels Freunde in Kapitel 3.
„Die Gerechten scheinen wie die Sonne“ erinnert an Daniel 12,3, wo die Auferstehung und das Gericht vorausgesagt wird.
Jesus macht hier klar, dass genau das was die Menschen erhoffen, eintreffen wird, aber nicht wie sie sich das vorstellen.
Deshalb: Wer Ohren hat, der höre!

ENDE

2 Dinge sind mir hier wichtig geworden:
1) Lernen es auszuhalten, wenn ich erkenne, dass das Böse auch zusammen mit dem Guten, die aus Gott kommt, zusammen wächst. Nicht nur aushalten, sondern auch mich weniger auf das Böse zu konzentriren, sondern auf das Gute, die aus Gottes Kraft durch mein Leben mitten in einer chaotischen Welt entstehen kann.
Das Böse durch das Gute überwinden. Soldaten im 2. Weltkrieg, die auf Gefangen beaufsichtigen sollten. Sie sollten in der Öffentlichkeit zu den gemein sein, aber dann im verborgenen, haben sie sich um die Gefangenen gekümmert, Essen gegeben usw.
Mit ist es klar, dass das nicht immer möglich ist.
Wie die Ukrainer jetzt. Sie müssen sich verteidigen.
Oder wie Paulus auch im Korintherbrief 5,12 - wo er die Gemeinde dazuauffordert, diejenigen die Böses tun, aus der Gemeinschaft auszuschließen.
Die sind aber ausnahmen, und die Regel.
Dass ich so bete:
Herr, der Weizen in meinem Herzen siehst du .
Und hilf mir, dass die Weizen in meinen herzen bewahrt bleibt.
2) Dass ich auf das Umkraut in meinem Herzen achte.
Wie sieht es aus mit dem Unkraut in meinem Herzen?
Dass wir so beten:
“Gott beschütze anderen Menschen von dem Unkraut in meinem Herzen.”
“Beschütze du anderen Menschen, von meiner Tendenz, die Welt zu säubern.”
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