Sermon Tone Analysis

Overall tone of the sermon

This automated analysis scores the text on the likely presence of emotional, language, and social tones. There are no right or wrong scores; this is just an indication of tones readers or listeners may pick up from the text.
A score of 0.5 or higher indicates the tone is likely present.
Emotion Tone
Anger
0.13UNLIKELY
Disgust
0.08UNLIKELY
Fear
0.11UNLIKELY
Joy
0.12UNLIKELY
Sadness
0.62LIKELY
Language Tone
Analytical
0UNLIKELY
Confident
0.01UNLIKELY
Tentative
0UNLIKELY
Social Tone
Openness
0.18UNLIKELY
Conscientiousness
0.13UNLIKELY
Extraversion
0.44UNLIKELY
Agreeableness
0.6LIKELY
Emotional Range
0.12UNLIKELY

Tone of specific sentences

Tones
Emotion
Anger
Disgust
Fear
Joy
Sadness
Language
Analytical
Confident
Tentative
Social Tendencies
Openness
Conscientiousness
Extraversion
Agreeableness
Emotional Range
Anger
< .5
.5 - .6
.6 - .7
.7 - .8
.8 - .9
> .9
INTRO GLEICHNISSE
„Mit dem Reich Gottes verhält es sich so wie …“
Wenn Jesus seine Gleichnisse erzählt, dann sollen wir uns vorstellen, wie dieses Königreich ist, was das Wesen seines Reiches ausmacht.
Er wollte die Vorstellungskraft der Menschen wecken, und sie dazu einladen, aus einer neuen Perspektiven zu sehen, was Gott in der Welt tut.
Wenn Jesus also vom Reich Gottes redet, musste er Bildworte benutzen, die das anschaulich machen, was er verkündete, damit wir das Wesen seines Reiches kapieren.
Die Gleichnisse fordern von seinen Zuhörer eine Antwort.
Man muss seinen eigenen Platz im Gleichnis finden.
Wo bin ich getroffen?
Letzte Woche: Gleichnis vom Sämann, wo unseren Hauptpunkt war:
Mit welcher Herzenseinstellung empfange ich die Botschaft vom Gottes Reich?
Bin ich ein guter Boden, der die Botschaft hört, darüber meditiert, Priorität gibt, wachsen lässt und Früchte trägt?
(in die Praxis lebt)
Oder ist mein Herz heute:
ein harter Boden (nehme mir keine Zeit darüber zu meditieren)
ein steiniger Boden (der von meinen Egoismus die Botschaft von Gottes Reich nur schön findet, aber keine Wurzel schlagen lässt?)
ein Boden mit Dornen (der sich eher von Ängste und Sorgen treiben lassen?)
TEXT
Heute machen wir weiter mit dem Gleichnis
“vom Unkraut im Weizenfeld”
Matthäus 13,24–30 (NGÜ NT+PS)
24 Jesus erzählte der Menge noch ein anderes Gleichnis:
»Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte.
25 Eines Nachts, als alles schlief, kam sein Feind, säte Unkraut zwischen den Weizen und machte sich davon.
26 Als dann die Saat aufging und Ähren ansetzte, kam auch das Unkraut zum Vorschein.
27 Da gingen die Arbeiter zum Gutsherrn und fragten: ›Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät?
Woher kommt jetzt dieses Unkraut?‹ – 28 ›Ein Feind von mir hat das getan‹, gab er zur Antwort.
Die Arbeiter fragten: ›Möchtest du, dass wir hingehen und das Unkraut ausreißen und einsammeln?‹ – 29 ›Nein‹, entgegnete der Gutsherr, ›ihr würdet mit dem Unkraut auch den Weizen ausreißen.
30 Lasst beides miteinander wachsen, bis die Zeit der Ernte da ist.
Dann werde ich zu den Erntearbeitern sagen: Reißt zuerst das Unkraut aus, sammelt es ein und bündelt es, um es zu verbrennen; und dann bringt den Weizen in meine Scheune!‹«
TATSACHE
Das Gleichnis hat 3 Hauptteile - Momente - Akten
1) Die Arbeit des Bauers und des Feindes
2) Zeit zwischen Aussäen und Ernte
3) Ernte
1) Die Arbeit des Bauers und des Feindes
Der Bauer, der gute Samen - der gute Samen, Weizen streut.
und
Der Feindes - schlechte Samen streut
Taumel-Lolch - sieht so aus wie Weizen, produziert am Ende aber keine Körner.
In den ersten Wachstumsstufen kann man kaum ein von den anderen unterscheiden.
Es geht hier um die absichtlichen Handlung des Feindes, um was Böses zu tun.
Eine Ernte war immer bedroht von unterschiedlichen Gefahren: Dürre, Überschwemmung, Umkraut ...
Was der Feind macht, ist wirklich Böse: … das was er ausstreut soll nicht nur kaputt machen, sondern auch täuschen … dazu führen, dass das was gut war, mit dem bösen verwechselt wird.
Feind ---> nicht Gegner (Wie die Grüne und die CDU)
2) Zeit zwischen Aussäen und Ernte
Die Entdeckung der Arbeiter
Warum die rhetorische Doppelfrage?
Es spiegelt sich das erschrecken der Feldarbeiter.
die überraschende Reaktion des Bauers.
es geht um die Einstellung und um die Geduld des Bauers
3) Ernte
Am Ende alles wird in Ordnung gebracht.
Weizen wird von Unkraut getrennt.
Das was gut ist und Getreide/Früchte trägt wird aufbewahrt.
Das was schlecht ist, keine Früchte trägt, wird vernichtet.
Die Erklärung des Gleichnis
Matthäus 13,36–43 (NGÜ NT+PS)
36 Dann trennte sich Jesus von der Menge und ging ins Haus.
Dort wandten sich seine Jünger an ihn und baten ihn: »Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker!«
37 Jesus antwortete:
»Der Mann, der den guten Samen sät, ist der Menschensohn.
38 Der Acker ist die Welt.
Der gute Same sind die Kinder des Himmelreichs,
das Unkraut sind die Kinder des Bösen.
39 Der Feind, der das Unkraut sät, ist der Teufel.
Die Ernte ist das Ende der Welt (Zeitalter),
und die Erntearbeiter sind die Engel.
40 Das Unkraut wird eingesammelt und verbrannt, und so wird es auch am Ende der Welt sein:
41 Der Menschensohn wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle zusammenholen, die andere zu Fall gebracht und die ein gesetzloses Leben geführt haben,
42 und werden sie in den Feuerofen werfen, dorthin, wo es nichts gibt als lautes Jammern und angstvolles Zittern und Beben.
43 Dann werden die Gerechten im Reich ihres Vaters leuchten wie die Sonne.
Wer Ohren hat, der höre!«
Warum erzählt Jesus dieses Gleichnis?
Israel lebte unter der Herrschaft der Römer.
(Unterdrückung, Ausbeutung, Hunger, Einschränkungen) - Rom war die Personifizierung des Bösen für Israel, und sollte besiegt werden.
Hoffnung auf einem Messias, einen König, die das Volk befreien würde.
Die Würde des Volkes sollte wiederhergestellt werden.
derjenige, der das Königreich Davis wiederherstellen wird.
Mitten in dieser Spannung tritt Jesus auf: Er redet, dass Gottes Reich nun kommt.
Was erwarten die Menschen?
Was wird er gegen das Böse tun? Eine große Erwartung: Dass der Messias das Böse (die Römer) besiegen wird und das Volk befreien wird.
---> Sollen wir nun endlich Kräfte bündeln und gegen das Böse kämpfen?
Eine Spannung stand in der Luft.
Endlich erfüllt sich die Prophezeiung.
Endlich werden wir unsere Freiheit zurück erobern.
Endlich wird das Böse beseitigt werden.
Dann beginnt Jesus seine Gleichnisse zu erzählen.
Und ganz schnell wird es klar: ich bin nicht ein König/Messias, wie ihr es erwartet.
Mein Königreich ist nicht so, wie ihr es erwartet.
Mein Königreich kommt in einer ganz anderen Dynamik.
Ein ganz anderen Umgang mit den Feinden, mit den Mächten.
Jesus widerspricht den Erwartungen der Menschen
Prinzip:
In diesem Gleichnis spricht Jesus von 2 Königreiche, die Seite an Seite existieren
Und diese Realität können wir In der Welt sehen
aber auch In unseren Herzen
Fragen:
Wie verhält sich Gottes Reich dem Reich des Bösen gegenüber?
< .5
.5 - .6
.6 - .7
.7 - .8
.8 - .9
> .9