Sermon Tone Analysis

Overall tone of the sermon

This automated analysis scores the text on the likely presence of emotional, language, and social tones. There are no right or wrong scores; this is just an indication of tones readers or listeners may pick up from the text.
A score of 0.5 or higher indicates the tone is likely present.
Emotion Tone
Anger
0.1UNLIKELY
Disgust
0.06UNLIKELY
Fear
0.09UNLIKELY
Joy
0.18UNLIKELY
Sadness
0.58LIKELY
Language Tone
Analytical
0UNLIKELY
Confident
0UNLIKELY
Tentative
0UNLIKELY
Social Tone
Openness
0.18UNLIKELY
Conscientiousness
0.13UNLIKELY
Extraversion
0.44UNLIKELY
Agreeableness
0.6LIKELY
Emotional Range
0.1UNLIKELY

Tone of specific sentences

Tones
Emotion
Anger
Disgust
Fear
Joy
Sadness
Language
Analytical
Confident
Tentative
Social Tendencies
Openness
Conscientiousness
Extraversion
Agreeableness
Emotional Range
Anger
< .5
.5 - .6
.6 - .7
.7 - .8
.8 - .9
> .9
INTRO
Warten und Widerstand
Es gibt viele Dinge, die im Laufe unseres Lebens unseren Glauben schwächen oder stärken können:
Die Krisen (Schwierigkeiten im Leben, die ungünstigen Umständen, Gesellschaftliche Unterdrückung …)
Das Leiden (Sehnsüchte nicht erfüllt werden, Krankheiten, Beleidigungen … )
Warten und Widerstand (Wenn Dinge zu langen dauern, wenn wir Feindseligkeit erfahren) - Darum geht es heute in der Predigt.
Die Loblieder der Weihnachtsgeschichte sprechen genau in solche Situationen hinein und ermutigen uns zu Gott zu schauen, und in der Anbetung/Lobpreis die Hoffnung (den Glauben) zu stärken.
Marias - Magnificat - Ermutig uns die Hoffnung zu behalten, Mitten in der Unterdrükung, wenn Situationen um uns herum ungünstig sind, wenn wir mit Ungerechtigkeit konfrontiert werden.
Maria erfährt Gottes eingreifen in ihren Leben, und merkt wie Gott sich an ihrer Seite stellt, und an der Seite all den, die in dieser Welt benachteiligt werden.
die unter Ungerechtigkeit leiden.
Sie lobt Gott dafür, dass er am Werk für die kleinen ist.
Zacharias - Benedictus - feiert das eingreifen Gottes um eine ganzheitliche Erlösung für seinen Volk durch das Kommen des Messias.
Zacharias sieht, wie Gott nun handelt im Untergrund - in dem die Beziehung zu Gott wieder in Ordnung gebracht wird, durch die Vergebung der Sünden, durch den Sieg über den Tod und durch die Wiederherstellung des Friedens als einen Weg zum Leben.
Er lob Gott aber auch aus diesem Ort, wo er selbst erfährt, Gott handelt zwar für ein größeren Plan, dabei aber sieht er Sehnsüchte und Bedürfnisse des Einzelnen.
TATSACHE
Heute beschäftigen wir uns mit dem dritten Lobgesang, den Lukas uns am Anfang seines Evangelium überliefert - der uns eine erweiterte Perspektive in dem Handeln Gottes öffnet.
Das Lobgesang des Simeons
bekannt in der Liturgie als Nunc dimittis - das sind die ersten zwei Worten in der lateinischen Version des gebets.
Nunc dimittis servum tuum Domine - „Nun lässt du [Herr, deinen Knecht]“
Das Nunc dimittis wird im Stundengebet täglich gesungen.
Mit seiner friedvollen Dank- und Abschiedsstimmung gehört es zur Komplet, dem Nachtgebet der Kirche (Gotteslob Nr. 665,3 im 3. Psalmton); in der anglikanischen Kirche ist es zusammen mit dem Magnificat Teil des Evensong.
In einigen lutherischen Kirchen wie der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche, der Lutheran Church – Missouri Synod und der ELCA wird das Nunc dimittis auch als Dankgesang als Teil der Postcommunio in der Abendmahlsliturgie verwendet.
Und wie Simeon sein Lobgesang spricht, aus diesem Ort, von jemanden der sehr lange für eine Bestimmte Sache WARTET - und wie er über die FEINDSELIGKEIT prophezeit, die der Messias und seine Nachfolger erfahren werden.
Bibeltext
Lukas 2,25–35 (NGÜ NT+PS)
25 Damals lebte in Jerusalem ein Mann namens Simeon; er war rechtschaffen, richtete sich nach Gottes Willen und wartete auf die Hilfe für Israel.
Der Heilige Geist ruhte auf ihm, 26 und durch den Heiligen Geist war ihm auch gezeigt worden, dass er nicht sterben werde, bevor er den vom Herrn gesandten Messias gesehen habe.
27 Vom Geist geleitet, war er an jenem Tag in den Tempel gekommen.
Als nun Jesu Eltern das Kind hereinbrachten, um mit ihm zu tun, was nach dem Gesetz üblich war, 28 nahm Simeon das Kind in seine Arme, pries Gott und sagte:
29 »Herr, nun kann dein Diener in Frieden sterben,
denn du hast deine Zusage erfüllt.
30 Mit eigenen Augen habe ich das Heil gesehen,
< .5
.5 - .6
.6 - .7
.7 - .8
.8 - .9
> .9