Sermon Tone Analysis

Overall tone of the sermon

This automated analysis scores the text on the likely presence of emotional, language, and social tones. There are no right or wrong scores; this is just an indication of tones readers or listeners may pick up from the text.
A score of 0.5 or higher indicates the tone is likely present.
Emotion Tone
Anger
0.15UNLIKELY
Disgust
0.09UNLIKELY
Fear
0.12UNLIKELY
Joy
0.59LIKELY
Sadness
0.63LIKELY
Language Tone
Analytical
0UNLIKELY
Confident
0UNLIKELY
Tentative
0.11UNLIKELY
Social Tone
Openness
0.27UNLIKELY
Conscientiousness
0.04UNLIKELY
Extraversion
0.5UNLIKELY
Agreeableness
0.68LIKELY
Emotional Range
0.02UNLIKELY

Tone of specific sentences

Tones
Emotion
Anger
Disgust
Fear
Joy
Sadness
Language
Analytical
Confident
Tentative
Social Tendencies
Openness
Conscientiousness
Extraversion
Agreeableness
Emotional Range
Anger
< .5
.5 - .6
.6 - .7
.7 - .8
.8 - .9
> .9
* *
* *
*Bethania – Gottesdienst*
*June 7, 2007*
* *
 
*Program*
* *
*Einleitung & Eingangsgebet*
*Music*
*Deutsche Predigt*
*Music*
*Englische Predigt*
*Music*
*Schluss Gebet & Segen*
* *
* *
* *
* *
*Der Friede Gottes sei mit uns allen!*
* *
*Vorstellen *
·      Pred.
Ferdinand Funk - SHMC
 
\\ *Alle Blumen brauchen Sonne*
In einem Lied vergangener Jahre heißt es:
„Alle Blumen brauchen Sonne,
um zu blühen und um zu leben.
Alle Menschen brauchen Liebe,
und ich will dir Liebe geben!”
Im Frühling und Sommer kann man sehen,
wie sich die Blumen
unter dem wärmenden Licht der Sonne öffnen,
ihre Blütenpracht entfalten
und sich in der Kühle der Nacht wieder schließen.
So können Worte der Liebe
ein Menschenleben zur Entfaltung und Blüte bringen.
In der Wärme einer bergenden Umgebung
öffnen sich Menschen und leuchten.
Vertrauen strahlen sie aus,
und Freude lacht aus ihren Gesichtern.
Andererseits können Kälte und finstere Absichten
einen Menschen verschließen und bedrücken.
Viele Menschen verkümmern
auf der Schattenseite des Lebens,
ohne die Sonne der Liebe
und die Wärme von Zuneigung zu erleben.
Darum möchte Gott uns Menschen
wie eine freundliche Sonne Licht geben
und Wärme schenken.
Unter seiner göttlichen Liebe
darf unser menschliches Leben aufblühen
und seine ganze Pracht entfalten.
Wenden wir unser Gesicht seiner Liebe zu,
dann fallen die Schatten hinter uns.
Gott möchte uns mit seiner Freundlichkeit öffnen
und mit seiner Barmherzigkeit wärmen.
Ohne Gottes Liebe werden wir verkümmern.
Unsere Jahre werden freudlos
und ohne Glanz bleiben.
Aber wenn uns die Sonne der Liebe Gottes lacht,
wird auch unsere Antwort
Freundlichkeit und Fröhlichkeit sein.
Alle Menschen brauchen Liebe,
und Gott will uns Liebe geben!
 
(Gerhard Tersteegen)
Du durchdringest alles,
lass dein schönstes Lichte,
Herr, berühren mein Gesichte.
Wie die zarten Blumen
willig sich entfalten
und der Sonne stillehalten,
lass mich so,
still und froh,
deine Strahlen fassen
und dich wirken lassen!
*Von Rainer Rilke* (dem grossen deutschen Dichter)
gibt es eine Geschichte
aus der Zeit seines Aufenthaltes in Paris.
Gemeinsam mit einer Französin
kam er um die Mittagszeit an einem Platz vorbei,
an dem eine Bettlerin saß, die um Geld bat.
Ohne zu einem Geber je aufzusehen,
saß die Frau immer am gleichen Ort
und streckte ihre Hand bittend aus.
Rilke gab nie etwas.
Seine Begleiterin gab häufig ein Geldstück.
Eines Tages fragte die Französin,
warum er nichts gebe,
und Rilke gab ihr zur Antwort:
„Wir müssten ihrem Herzen schenken,
nicht ihrer Hand!”
Wenige Tage später brachte Rilke
eine eben aufgeblühte weiße Rose,
legte sie in die offene,
ausgestreckte Hand der Bettlerin.
Da blickte die Bettlerin auf,
sah den Geber,
erhob sich mühsam von der Erde,
tastete nach der Hand des fremden Mannes,
küsste sie und ging mit der Rose davon.
Eine Woche lang war die Frau verschwunden,
ihr Platz blieb leer.
Nach acht Tagen saß die Bettlerin
wieder da am gewohnten Platz
und streckte ihre bedürftige Hand aus.
„Aber wovon hat sie denn all die Tage,
da sie nichts erhielt, nur gelebt?” fragte die Französin.
Rilke antwortete ihr: „Von der Rose.”
Gott hat unserem Leben
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