Sermon Tone Analysis

Overall tone of the sermon

This automated analysis scores the text on the likely presence of emotional, language, and social tones. There are no right or wrong scores; this is just an indication of tones readers or listeners may pick up from the text.
A score of 0.5 or higher indicates the tone is likely present.
Emotion Tone
Anger
0.11UNLIKELY
Disgust
0.07UNLIKELY
Fear
0.08UNLIKELY
Joy
0.18UNLIKELY
Sadness
0.59LIKELY
Language Tone
Analytical
0UNLIKELY
Confident
0.01UNLIKELY
Tentative
0UNLIKELY
Social Tone
Openness
0.19UNLIKELY
Conscientiousness
0.13UNLIKELY
Extraversion
0.44UNLIKELY
Agreeableness
0.6LIKELY
Emotional Range
0.14UNLIKELY

Tone of specific sentences

Tones
Emotion
Anger
Disgust
Fear
Joy
Sadness
Language
Analytical
Confident
Tentative
Social Tendencies
Openness
Conscientiousness
Extraversion
Agreeableness
Emotional Range
Anger
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Ziel Predigt: In Zeiten von große Veränderungen, zwei Dinge können wir feststellen.
Gott ändert sich nicht.
Mein Verständnis von Gott aber ändert sich immer wieder.
Predigttext
Maleachi 3,6–7 (NLB)
6 »Denn ich bin der HERR und ich habe mich nicht geändert.
Und ihr, ihr Nachkommen Jakobs, seid noch immer Jakobs Nachkommen.
7 Wie eure Väter habt ihr meine Gebote nicht gehalten und ihnen nicht gehorcht.
Kehrt um zu mir, dann werde ich mich auch euch zuwenden«, spricht der allmächtige HERR.
INTRO
Das Leben hat sich verändert.
„Die Corona-Krise wird der Lauf der Geschichte verändern.“
„Die Pandemie bedeutet einen Wendepunkt.“
dann kam der Ukraine Krieg:
“Wir sind in einer anderen Welt aufgewacht”
Die Geschichte ist ständig im Bewegung.
Die Welt verändert sich immer wieder:
Mal waren die Ägypter, dann die Babylonier, die Assyrer, die Griechen, die Römer, die Kreuzfahrer, Europa, USA ...
Das Leben hat sich verändert.
Und es wird sich immer wieder verändern.
Diejenigen, die heute Reich sind und Macht haben, werden morgen fallen, und anderen werden aufsteigen.
Der Prediger im AT hat schon festgestellt:
Kohelet 1,9 (NLB)
9 Was einmal gewesen ist, kommt immer wieder, und was einmal getan wurde, wird immer wieder getan.
Es gibt nichts Neues unter der Sonne.
Wir fühlen uns hilflos und sind gezwungen zu lernen, dass wir kaum was unter Kontrolle haben.
TATSACHE
Angst
In solche Zeiten der große Veränderungen … entsteht ganz massiv die Angst … Wenn die Dinge, die beständig sind, Dinge die uns Halt geben, Dinge, die wir als sicher oder selbstverständlich sind, plötzlich nicht da sind … oder in Gefahr geraten, oder gar weg fallen.
… das macht uns unsicher.
Wegen dieser Angst … haben wir zum Bs.
Zu wenig Klopapier in den Super Märkte.
- Job, Gehalt, Freiheit, Krankenhaus …usw…
Wahrnehmungen ändern sich
Unsere Wahrnehmung über Dinge verändert sich massiv in solche Zeiten.
Z.Bs.: Durch die Pandemie:
- Wie wertvoll sind die soziale Kontakte.
- Internet kann nicht alles ersetzen.
Durch den Krieg:
- Wie der Frieden nicht selbstverständlich ist.
- Wie Demokratie, obwohl längst nicht vollkommen ist, immer hin besser ist, als ein Diktator an der Macht zu haben.
Vieles wird auf dem Kopf gestellt.
Überdenken Werte und Überzeugungen
In solche Zeiten überdenken wir unsere Werte, Überzeugungen …
Wir fühlen uns fast wie gezwungen, Dinge zu hinterfragen.
Xaiver Naidoo
Hinterfragen unsere Spiritualität
Und nicht als letztes unsere Wahrnehmung über Religion ….
Spiritualität … über Gott selbst verändert sich auch.
Nicht nur der Krieg oder die Corona-Krise bringen uns dazu … sondern, alle Krisen, die wir erleben.
(Global-Familie-Persönlich)
Ein Beispiel aus dem Gemeindeleben:
Corona-Lockdown: Kein Versammlungen sind mehr möglich: Auf einmal müssten wir unser Konzept über “Was ist Gottedienst” und wo und wie “Gottesdienste statt finden” überdenken.
Es geht auch zuhause.
Viele haben es für sich neu entdenkt: Wir brauchen die Institution Gemeinde/Kirche nicht, um so zu leben wie Gott es will, um Gott zu loben, um ein Leben als Gottesdienst zu gestalten.
Das wird eine große Veränderung bewirken in vielen Kirchen/Gemeinden.
Anderseits … merken wir, was für ein Geschenkt die Kirche ist.
Wenn wir Gemeinschaft mit anderen Menschen haben, und wenn wir uns organisieren können.
(Glaube teilen)
In schwierigen Zeiten lernen wir, wie wertvoll ist es, das gemeinsame Gebet, die Veranstaltungen, Gottesdienste usw… Wir merken wie wertvoll es ist, ein Gemeindehaus zu haben, wo wir verschiedenen Angebote gestaltet werden können.
Gott und unsere Vorstellungen von Gott
In Bezug auf Gott … Krisen und Schwierigkeiten allgemein verändern auch die Art wie Menschen über Gott denken.
-> Einige entdecken dann in Krisenzeiten den Glauben
-> Andere verlieren den Glauben
->Einige sehen Gott in der Kontrolle aller Dinge, und beruhigen sich
->Anderen fragen sich:“Wie kann ein guter Gott das alles zulassen?“
-
Jeder macht eine eigene persönliche Erfahrung.
Hier müssen wir uns 2 Dinge klar machen:
1. Gott ändert sich nicht
2. Unsere Wahrnehmung von Gott ändert sich immer wieder.
Und diese Veränderung kann auch Unsicherheit hervorbringen.
1) Gott ändert sich nicht
Gott in seinem Wesen, in seiner Macht, in seiner Heiligkeit, in seiner Liebe ist unveränderlich.
Jesus Christus ist der selbe
Hebräer 13,8 (NLB)
8 Jesus Christus ist gestern, heute und in Ewigkeit derselbe.
Offenbarung 22,13 (NLB)
13 Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
Jakobus 1,17 (NLB)
17 Alles, was gut und vollkommen ist, wird uns von oben geschenkt, von Gott, der alle Lichter des Himmels erschuf.
Anders als sie ändert er sich nicht, noch wechselt er zwischen Licht und Finsternis.
In Gott, in Christus haben wir eine Konstante… ein Halt …
Gott ändert sich nicht.
Und das ist gut so.
Denn würde Gott sich ständig nach Zeiten, nach Laune verändern, dann wären wir verloren.
Unsere Sicherheit
Dann würden wir keine Sicherheit unserer Erlösung haben.
->Wie kann ich mir meiner Erlösung sicher sein?
Nicht wegen dir.
Nicht wegen deiner Frömigkeit.
Noch nicht einmal deine Gebete.
Die Sicherheit ist in Gott fest gegründet.
Gott ist nicht wie der verliebte Junge, der gestern verliebt war, heute einen schlechten Tag hat, und morgen nicht mehr liebt.
Seine Liebe, seine Heiligkeit, sein Wille ist beständig.
Er ändert sich nicht.
Und das ist unsere Sicherheit.
Es gibt nicht der Gott des AT und der Gott des NT
Es ist der einen und der selben Gott.
2) Unsere Wahrnehmung von Gott verändert sich.
… immer wieder.
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